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Kurt Erlebach (* 15. Juli 1922 in Landshut (Schlesien); † 11. Januar 2008) war ein deutscher Politiker (KPD, später DKP).

Leben

Nach der Lehre als Tischler 1937 bis 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Er nahm am Einmarsch in die Sowjetunion teil. Dort geriet er 1943 in Kriegsgefangenschaft. Dort kam er in Kontakt mit Vertretern des Nationalkomitees Freies Deutschland. Nach dem Kriegsende ging Erlebach nach Hamburg, arbeitete zunächst als Tischler und wurde Mitglied der FDJ und der KPD.

Erlebach war von 1950 bis 1956 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Ab 1954 gehörte er dem Parteivorstand an. Nach dem KPD-Verbot 1956 arbeitete Erlebach illegal weiter für die Partei. 1966 kandidierte er als Einzelkandidat für den Landtag, um das KPD-Verbot zu umgehen.

1968 gehörte Erlebach zu den Gründern der DKP und war viele Jahre Mitglied im Parteivorstand und im Präsidium dieser Partei.

Auch in den Vorfeldorganisationen der DKP war Erlebach tätig. So war er Generalsekretär des VVN.

Auch die Wende ließ ihn nicht beirren. Er beteiligte sich am „Erich-Honecker-Solidaritätskomitee“ und anderen Organisationen gegen die Aufarbeitung des DDR-Unrechts.

Kurt Erlebach war verheiratet und hatte eine Tochter.

Weblinks

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