Kurt Eigl (* 7. März 1954 in Hockenheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Kurt Eigl entstammt dem SC 08 Reilingen in Nordbaden. Er erhielt seinen ersten Profivertrag 1972 beim Hamburger SV. Hier feierte der Mittelfeldspieler bis 1978 seinen größten Erfolge mit dem DFB-Pokalsieg 1976 und ein Jahr später dem Sieg im Europapokal der Pokalsieger. Zur Saison 1978/1979 wechselte er zum frischgebackenen Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga SV Darmstadt 98. Nachdem die Mannschaft in ihrer ersten Saison gleich wieder abgestiegen war, wechselte Eigl zum neuen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen. In der ersten Saison bei Leverkusen war er einer der wichtigsten Stammspieler. Nach schweren Verletzungen konnte er jedoch nicht wieder Fuß fassen und verabschiedete sich 1982 aus dem Profifußball. Insgesamt bestritt Kurt Eigl 138 Bundesligaspiele und schoss dabei 20 Tore. Danach spielte Eigl noch beim bayerischen Oberligisten TSV 1860 München und war Spielertrainer beim VfL Neckarau, mit dem er 1988 in die Oberliga Baden-Württemberg aufstieg.[1]
Nach seiner Fußballkarriere arbeitete Kurt Eigl unter anderem bei Borussia Dortmund als Spielerbeobachter und als Jugendtrainer beim FC Bayern München und 1. FC Nürnberg.
Erfolge[]
- DFB-Pokal: 1976
- Europapokal der Pokalsieger: 1977
Einzelnachweise[]
- ↑ Hansjörg Probst: Neckarau Band 2: Vom Absolutismus bis zur Gegenwart. Mannheim 1989, ISBN 3-87804-197-7, S. 420
Weblinks[]
- Porträt beim SC Reilingen
- Kurt Eigl in der Datenbank von Fußballdaten.de
- Kurt Eigl in der Datenbank von weltfussball.de
Personendaten | |
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NAME | Eigl, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1954 |
GEBURTSORT | Hockenheim |
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