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Das Kulturforum Schorndorf ist ein 1988 gegründeter Verein, der die Kulturarbeit der Stadt Schorndorf im Sinne der direkten Bürgerbeteiligung organisiert.[1] Mit der "Q Galerie für Kunst" betreibt das Kulturforum ein eigenes Museum. Ehrenamtlich geführte Sektionen erarbeiten kulturelle Programme in den Bereichen Kunst, Musik, Literatur,Theater sowie der Heimat-, Natur- und Traditionspflege.[2] Die auf bürgerliche Teilhabe ausgelegte Struktur ist ein Beispiel der seit den 1970er Jahren etwa von Hilmar Hoffmann geforderten "Kultur für alle".

Geschichte[]

Die Idee des Kulturforum Schorndorf geht auf die Baden-Württembergischen Literaturtage [3] zurück, die 1984 in Schorndorf ausgerichtet wurden und die Möglichkeiten ehrenamtlicher Kulturarbeit aufzeigten. In der Folge schlossen sich Bürger der Stadt zu unterschiedlichen Sektionen zusammen. Seit der offiziellen Gründung 1988 bündelt das Kulturforum "das Engagement vieler Kräfte der Kulturszene Schorndorfs und ist somit zur Drehscheibe kultureller Aktivitäten geworden."[4]

Projekte[]

Seit einem durch das Kulturforum noch vor seiner offiziellen Gründung veranstalteten Bildhauersymposium 1987 entsteht in Schorndorf ein Skulpturen-Rundgang, der aktuell 45 Kunstwerke umfasst.[5] Vertretene Künstler sind Fritz von Graevenitz, Timm Ulrichs, Robert Schad und Martin Pfeifle.

Die Schorndorfer Gitarrentage richtet das Kulturforum seit 1990 aus. Das Programm zeichnet sich neben Konzerten vor allem durch Workshops aus, in denen Musiker wie Carl Verheyen und Jennifer Batten als Dozenten auftreten.

In der Q Galerie für für Kunst zeigt das Kulturforum Schorndorf Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. In den Räumen der ehemaligen Eisenmöbel-Fabrik Arnold waren seit der Eröffnung 2016 Ausstellungen u.a. von Markus Fräger, Moritz Götze und Franziska Klotz zu sehen.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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