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Portal:Musik Portal:MusikÜbersicht zum Thema Musik


Der Kodály-Chor Hamburg wurde 1972 gegründet. Er ist ein Chor, organisiert als gemeinnütziger Verein. Der Chor hat sich nach Zoltán Kodály benannt, um dadurch seine Verbundenheit mit einer für Laienchöre singbaren zeitgenössischen, aber auch mit einer folkloristisch beeinflussten Chormusik zu dokumentieren. Fritz Bultmann leitet den Chor seit seiner Gründung.

Literatur[]

Der Chor widmet sich vor allem der A-cappella-Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts. Die Bandbreite der Einstudierungen geistlicher und weltlicher Chorliteratur reicht von Palestrinas Missa Papae Marcelli zu Pendereckis Agnus Dei, von Chorliedern Hans Leo Hasslers bis zu Hugo Distlers Mörike-Chorliederbuch. Neben europäischer findet man auch südamerikanische Chormusik auf den Konzertprogrammen. Auch diverse Oratorien (u.A. Bach, Haydn, Brahms, Rheinberger, Duruflé) wurden in Zusammenarbeit mit Orchestern aufgeführt. Die besondere Stärke des Chores ist aber die Romantik.

Konzertreisen[]

Rund 200 Aufführungsstätten in vielen Ländern hat der Kodály-Chor Hamburg seit seiner Gründung kennen gelernt. Konzertreisen führten in die Niederlande, nach Ungarn, Polen, Estland, Lettland, Litauen, England, Spanien, Tschechien, Frankreich, Brasilien und natürlich in viele Städte Deutschlands.

Wettbewerbe[]

Der Chor hat erfolgreich an vielen Chorwettbewerben teilgenommen. Er war mehrfach erster Preisträger bei den Hamburger Landeswettbewerben sowie Finalteilnehmer beim Deutschen Chorwettbewerb in Köln (1982), Hannover (1985), Regensburg (1998) und Osnabrück (2002). Internationale Chorwettbewerbe bestritt der Chor 1987 im niederländischen Arnheim (IKF 1987 Arnhem) und beim 4. Internationalen Johannes-Brahms-Chorfestival und Wettbewerb (Musica Mundi) in Wernigerode (2005). Der größte internationale Erfolg gelang 1989 mit einer Aufnahme des NDR beim Wettbewerb Let the Peoples Sing, dem Chorwettbewerb der Europäischen Rundfunkanstalten. Der Chor wirkte aber auch in Fernsehsendungen des Südwestfunks (Offenburg 1992) und des NDR (Landesstudio Rostock 1995) mit.

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