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'''Klemens Tietmeyer''' (* 1937 oder 1938 <ref>gemäss (AJ) vom April 1993 starb er "im Alter von erst 55 Jahren"</ref> in [[Metelen]]; † [[17. März]] [[1993]] in [[Nordhorn]]) war ein deutscher [[Tischtennis]]spieler. In den 1950er Jahren erzielte er seine größten Erfolge, 1959 nahm er an der Weltmeisterschaft teil.
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'''Klemens Tietmeyer''' (* 1937 oder 1938 <ref>gemäß (AJ) vom April 1993 starb er "im Alter von erst 55 Jahren"</ref> in [[Metelen]]; † [[17. März]] [[1993]] in [[Nordhorn]]) war ein deutscher [[Tischtennis]]spieler. In den 1950er Jahren erzielte er seine größten Erfolge, 1959 nahm er an der Weltmeisterschaft teil.
   
 
Gelegentlich wird sein Vorname auch als ''Clemens'' geschrieben.
 
Gelegentlich wird sein Vorname auch als ''Clemens'' geschrieben.
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Wegen seiner Erfolge nominierte der [[Deutscher Tischtennis-Bund| Tischtennisbund DTTB]] Tietmeyer für die Individualwettbewerbe der [[Tischtennisweltmeisterschaft 1959|Weltmeisterschaft 1959]].
 
Wegen seiner Erfolge nominierte der [[Deutscher Tischtennis-Bund| Tischtennisbund DTTB]] Tietmeyer für die Individualwettbewerbe der [[Tischtennisweltmeisterschaft 1959|Weltmeisterschaft 1959]].
   
1966 verliess Tietmeyer den TTV Metelen und schloss sich dem Verein SV Moltkeplatz Essen an, mit dem er in der [[Tischtennis-Bundesliga|Bundesliga]] 1967 und 1969 deutscher Vizemeister wurde. 1969 wechselte er zu SV Eintracht Nordhorn<ref>Zeitschrift [[Deutscher Tischtennis Sport|DTS]], 1993/4 S.30</ref>.
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1966 verließ Tietmeyer den TTV Metelen und schloss sich dem Verein SV Moltkeplatz Essen an, mit dem er in der [[Tischtennis-Bundesliga|Bundesliga]] 1967 und 1969 deutscher Vizemeister wurde. 1969 wechselte er zu SV Eintracht Nordhorn<ref>Zeitschrift [[Deutscher Tischtennis Sport|DTS]], 1993/4 S.30</ref>.
   
 
== Privat ==
 
== Privat ==
Klemens Tietmeyer war der Bruder des ehemaligen Bundesbankpräsidenten [[Hans Tietmeyer]]<ref>Zeitschrift [[Deutscher Tischtennis Sport|DTS]], 1996/3 S.30</ref>.
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Klemens Tietmeyer war der Bruder des ehemaligen Bundesbankpräsidenten [[Hans Tietmeyer]].<ref>Zeitschrift [[Deutscher Tischtennis Sport|DTS]], 1996/3 S.30</ref>
   
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 25. Mai 2008, 15:18 Uhr

Klemens Tietmeyer (* 1937 oder 1938 [1] in Metelen; † 17. März 1993 in Nordhorn) war ein deutscher Tischtennisspieler. In den 1950er Jahren erzielte er seine größten Erfolge, 1959 nahm er an der Weltmeisterschaft teil.

Gelegentlich wird sein Vorname auch als Clemens geschrieben.

Werdegang

Mit neun Jahren trat Tietmeyer dem Tischtennisverein TTV Metelen bei. In der Jugend holte er mehrere Titel. So wurde er mehrfach westdeutscher Mannschaftsmeister mit der Jugend. Zweimal holte er Silber bei den deutschen Meisterschaften Jungen, 1954 mit H.Heinen und 1955 mit Horst Terbeck.

Ein paar Jahre später wurde er in die Herrenmannschaft des TTV Metelen integriert. Diese spielte in der Oberliga, der damals höchsten Spielklasse in Deutschland. Mit diesem Verein gewann er 1957/58 und 1961/62 den deutschen Mannschaftspokal sowie 1965 in Berlin die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. 1957 belegte er in Bottrop im Bundesranglistenturnier TOP-12 Platz 6, 1960 wurde er deutscher Hochschulmeister im Einzel.

Wegen seiner Erfolge nominierte der Tischtennisbund DTTB Tietmeyer für die Individualwettbewerbe der Weltmeisterschaft 1959.

1966 verließ Tietmeyer den TTV Metelen und schloss sich dem Verein SV Moltkeplatz Essen an, mit dem er in der Bundesliga 1967 und 1969 deutscher Vizemeister wurde. 1969 wechselte er zu SV Eintracht Nordhorn[2].

Privat

Klemens Tietmeyer war der Bruder des ehemaligen Bundesbankpräsidenten Hans Tietmeyer.[3]

Weblinks

Quellen und Einzelnachweise

  • (AJ) Andreas Joost: Klemens Tietmeier [sic!] †, Zeitschrift DTS, 1993/4 regional West S.15
  • 75 Jahre Deutscher Tischtennis-Bund - Ein Spiel fürs Leben, ISBN 3-00-005890-7
  1. gemäß (AJ) vom April 1993 starb er "im Alter von erst 55 Jahren"
  2. Zeitschrift DTS, 1993/4 S.30
  3. Zeitschrift DTS, 1996/3 S.30