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Klaus Senger spielte bereits in der Jugend beim [[FC Schalke 04]]. Nach der A-Jugend schaffte er zunächst nicht den Sprung in die Bundesligamannschaft und spielte in der Amateur-Oberliga für die Schalker Amateurmannschaft. Trainer [[Fritz Langner]] beförderte ihn 1965 in die Profimannschaft. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 26. Februar 1966 im Revierderby gegen [[Borussia Dortmund]]. Das Spiel ging allerdings mit 0:7 verloren. Seinen Durchbruch hatte er am 2. Spieltag der Saison 1966/67 als die Stammverteidiger [[Hans-Jürgen Becher]] und [[Friedel Rausch]] verletzungsbedingt fehlten und Senger dadurch regelmäßiger zum Einsatz kam. In der Saison 1967/68 war er dann Stammspieler, zunächst unter Trainer [[Karl-Heinz Marotzke]] und nach desse Entlassung auch unter Trainer [[Günter Brocker]]. 1969 erreichte er unter Trainer [[Rudi Gutendorf]] das [[DFB-Pokal 1969|DFB-Pokalfinale]]. Obwohl das Finale gegen den deutschen Meister [[FC Bayern München]] verloren ging, konnte Senger seine ersten Europapokalspiele mit Schalke im [[Europapokal der Pokalsieger 1969/70]] bestreiten. Schalke kam bis ins Halbfinale, wo der Club gegen [[Manchester City]] ausschied. Senger verletzte sich jedoch im Viertelfinale gegen [[Dinamo Zagreb]] schwer und kam im Halbfinale nicht mehr zum Einsatz.
 
Klaus Senger spielte bereits in der Jugend beim [[FC Schalke 04]]. Nach der A-Jugend schaffte er zunächst nicht den Sprung in die Bundesligamannschaft und spielte in der Amateur-Oberliga für die Schalker Amateurmannschaft. Trainer [[Fritz Langner]] beförderte ihn 1965 in die Profimannschaft. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 26. Februar 1966 im Revierderby gegen [[Borussia Dortmund]]. Das Spiel ging allerdings mit 0:7 verloren. Seinen Durchbruch hatte er am 2. Spieltag der Saison 1966/67 als die Stammverteidiger [[Hans-Jürgen Becher]] und [[Friedel Rausch]] verletzungsbedingt fehlten und Senger dadurch regelmäßiger zum Einsatz kam. In der Saison 1967/68 war er dann Stammspieler, zunächst unter Trainer [[Karl-Heinz Marotzke]] und nach desse Entlassung auch unter Trainer [[Günter Brocker]]. 1969 erreichte er unter Trainer [[Rudi Gutendorf]] das [[DFB-Pokal 1969|DFB-Pokalfinale]]. Obwohl das Finale gegen den deutschen Meister [[FC Bayern München]] verloren ging, konnte Senger seine ersten Europapokalspiele mit Schalke im [[Europapokal der Pokalsieger 1969/70]] bestreiten. Schalke kam bis ins Halbfinale, wo der Club gegen [[Manchester City]] ausschied. Senger verletzte sich jedoch im Viertelfinale gegen [[Dinamo Zagreb]] schwer und kam im Halbfinale nicht mehr zum Einsatz.
   
1971 wechselte Senger zu Fortuna Düsseldorf, wo er seine erfolgreichste Saison 1972/73 erlebte. An der Seite von Spielern wie [[Reiner Geye]] und [[Dieter Herzog]] wurde er mit Düsseldorf Dritter der Bundesliga. Zum Ende dieser Saison wechselte er zu Rot-Weiß Essen und war dort zwei Jahre lang Stammspieler unter den Trainern [[Horst Witzler]] und [[Diethelm Ferner]]. Als [[Ivica Horvat (Fußballspieler)|Ivica Horvat]] Trainer der Essener wurde, verlor Senger seinen Stammplatz und kam in der Saison 1975/76 überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Er beendete seine Karriere und begann eine Ausbildung zum medizinischen Bademeister. Senger trainierte neben der Arbeit als Bademeister in einem Krankenhaus in [[Castrop-Rauxel]] kleinere Vereine und koordiniert als Teamchef die Spiele der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Hier spielt er mit ehemaligen Kollegen wie [[Klaus Fichtel]], [[Rolf Rüssmann]] und [[Klaus Fischer (Fußballspieler)|Klaus Fischer]].
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1971 wechselte Senger zu Fortuna Düsseldorf, wo er seine erfolgreichste Saison 1972/73 erlebte. An der Seite von Spielern wie [[Reiner Geye]] und [[Dieter Herzog]] wurde er mit Düsseldorf Dritter der Bundesliga. Zum Ende dieser Saison wechselte er zu Rot-Weiß Essen und war dort zwei Jahre lang Stammspieler unter den Trainern [[Horst Witzler]] und [[Diethelm Ferner]]. Als [[Ivica Horvat (Fußballspieler)|Ivica Horvat]] Trainer der Essener wurde, verlor Senger seinen Stammplatz und kam in der Saison 1975/76 überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Er beendete seine Karriere und begann eine Ausbildung zum medizinischen Bademeister. Neben der Arbeit als Bademeister in einem Krankenhaus in [[Castrop-Rauxel]] trainierte Senger kleinere Vereine und koordiniert als Teamchef die Spiele der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Hier spielt er mit ehemaligen Kollegen wie [[Klaus Fichtel]], [[Rolf Rüssmann]] und [[Klaus Fischer (Fußballspieler)|Klaus Fischer]].
   
 
== Weblinks und Quellen ==
 
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 26. Februar 2009, 09:04 Uhr

Klaus Senger
Personalia
Name Klaus Senger
Geburtstag 19. Oktober 1945
Größe 168 cm
Position Abwehrspieler
Klaus Senger

Klaus Senger 2008 in Wittmund

Klaus Senger (* 19. Oktober 1945) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Klaus Senger spielte bereits in der Jugend beim FC Schalke 04. Nach der A-Jugend schaffte er zunächst nicht den Sprung in die Bundesligamannschaft und spielte in der Amateur-Oberliga für die Schalker Amateurmannschaft. Trainer Fritz Langner beförderte ihn 1965 in die Profimannschaft. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 26. Februar 1966 im Revierderby gegen Borussia Dortmund. Das Spiel ging allerdings mit 0:7 verloren. Seinen Durchbruch hatte er am 2. Spieltag der Saison 1966/67 als die Stammverteidiger Hans-Jürgen Becher und Friedel Rausch verletzungsbedingt fehlten und Senger dadurch regelmäßiger zum Einsatz kam. In der Saison 1967/68 war er dann Stammspieler, zunächst unter Trainer Karl-Heinz Marotzke und nach desse Entlassung auch unter Trainer Günter Brocker. 1969 erreichte er unter Trainer Rudi Gutendorf das DFB-Pokalfinale. Obwohl das Finale gegen den deutschen Meister FC Bayern München verloren ging, konnte Senger seine ersten Europapokalspiele mit Schalke im Europapokal der Pokalsieger 1969/70 bestreiten. Schalke kam bis ins Halbfinale, wo der Club gegen Manchester City ausschied. Senger verletzte sich jedoch im Viertelfinale gegen Dinamo Zagreb schwer und kam im Halbfinale nicht mehr zum Einsatz.

1971 wechselte Senger zu Fortuna Düsseldorf, wo er seine erfolgreichste Saison 1972/73 erlebte. An der Seite von Spielern wie Reiner Geye und Dieter Herzog wurde er mit Düsseldorf Dritter der Bundesliga. Zum Ende dieser Saison wechselte er zu Rot-Weiß Essen und war dort zwei Jahre lang Stammspieler unter den Trainern Horst Witzler und Diethelm Ferner. Als Ivica Horvat Trainer der Essener wurde, verlor Senger seinen Stammplatz und kam in der Saison 1975/76 überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Er beendete seine Karriere und begann eine Ausbildung zum medizinischen Bademeister. Neben der Arbeit als Bademeister in einem Krankenhaus in Castrop-Rauxel trainierte Senger kleinere Vereine und koordiniert als Teamchef die Spiele der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Hier spielt er mit ehemaligen Kollegen wie Klaus Fichtel, Rolf Rüssmann und Klaus Fischer.

Weblinks und Quellen