Klaus Ehl (* 16. August 1949 in Paderborn) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet.
Er startete für die Bundesrepublik Deutschland bei den Olympischen Spielen 1972 in München mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, wobei er die Bronzemedaille gewann (38,79 s; zusammen mit Jobst Hirscht, Karlheinz Klotz und Gerhard Wucherer; Klaus Ehl als Schlussläufer). Bei denselben Spielen trat er auch im 100-Meter-Lauf an, schied jedoch im Vorlauf aus.
Für den Gewinn der Bronzemedaille bei der Olympiade 1972 in München erhielten er und die Mitglieder der 4-mal-100-Meter-Staffel am 11. September 1972 das Silbernen Lorbeerblatt.[1]
1973 und 1974 wurde Ehl Deutscher Hallenmeister mit der 4-mal-400-Meter-Staffel.
Er startete auch bei den Europameisterschaften 1974 (4-mal-100-Meter-Staffel und 100-Meter-Lauf) und bei den Olympischen Spielen 1976 (4-mal-100-Meter-Staffel), ohne aber die Endläufe zu erreichen.
Klaus Ehl gehört dem TV Wattenscheid an. In seiner aktiven Zeit war er 1,88 m groß und wog 80 kg. Ehl wohnt in Wattenscheid, ist verheiratet, hat zwei Kinder und unterrichtet die Fächer Sport und Kunst am Märkischen Gymnasium Wattenscheid.
Einzelnachweise[]
- ↑ Sportbericht der Bundesregierung vom 29. September 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 - Seite 67
Personendaten | |
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NAME | Ehl, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 16. August 1949 |
GEBURTSORT | Paderborn |
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