Kerstin Moring ![]() | |||||||||
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Verband | ![]() ![]() | ||||||||
Geburtstag | 26. September 1963 | ||||||||
Geburtsort | Hasselfelde, ![]() | ||||||||
Karriere | |||||||||
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Verein | ASK Vorwärts Oberhof WSV Oberhof 05 | ||||||||
Aufnahme in den Nationalkader |
1991 | ||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||
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Weltcupbilanz | |||||||||
letzte Änderung: 11. Juni 2010 |
Kerstin Moring (* 26. September 1963 in Hasselfelde) ist eine frühere deutsche Skilangläuferin und Biathletin.
Kerstin Moring ist die Tochter des früheren Skilangläufers Werner Moring, sie hat drei ältere Schwestern. Moring heiratete in den neunziger Jahren den Rennrodel-Olympiasieger Jochen Pietzsch. Wie ihr Vater und ihr Mann startete sie zunächst für den ASK Vorwärts Oberhof, nach der Wende für den daraus hervor gegangenen WSV Oberhof 05. Die 1,77 m große Moring war zunächst Skilangläuferin. Ihre Erfolge erreichte sie insbesondere auf nationaler Ebene. 1980 gewann sie als Drittplatzierte mit der Staffel des ASK Vorwärts Oberhof ihre erste Medaille. 1981 folgte der Titel mit der Staffel, 1982 der Vizemeistertitel. 1983 erreichte sie neben der Silbermedaille mit der Staffel auch erstmals Erfolge in Einzelrennen, so mit Rang drei über 5 Kilometer und mit dem Titelgewinn über 10 Kilometer. 1984 folgte ein erneuter Titelgewinn mit der Staffel, 1986 der erneute Vizemeistertitel. Sehr erfolgreich lief auch das Jahr 1987, als Moring die Titel über 5 und 10 Kilometer gewann und mit der Staffel Dritte wurde. 1989 gewann sie nochmals den Titel mit der Staffel. Einzig 1985 und 1988 gewann Moring bei DDR-Meisterschaften in den 1980er Jahren keine Medaille.[1] 1988 fielen die Meisterschaften aus, doch nahm sie an den Olympischen Winterspielen in Calgary teil. Dort belegte sie im Rennen über 5 Kilometer den 19. Platz, wurde 25. über 10 Kilometer, Siebte über 20 Kilometer und mit Simone Opitz, Silke Schwager-Braun und Simone Greiner-Petter-Memm Fünfte im Staffelrennen.
Um 1990 wechselte Moring wie auch ihre Vereinskameradin Antje Misersky zum Biathlonsport. Hier konnte sie schnell erste Erfolge erzielen und nahm an den Biathlon-Weltmeisterschaften 1991 in Lahti teil, wo sie mit Uschi Disl und Misersky hinter der Mannschaft der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, der vormaligen Sowjetunion, und Norwegen im Staffelrennen die Bronzemedaille gewann. Mit Disl, Martina Stede und Petra Schaaf verpasste sie im Mannschaftswettbewerb als Vierplatzierte knapp eine zweite Medaille. Auch im Sprint kam sie mit Platz sechs in Medaillennähe. Danach zogen jedoch jüngere Athletinnen und andere vom Skilanglauf zum Biathlon gewechselte Läuferinnen an ihr vorbei.
Nach ihrer Karriere ließ sich Kerstin Moring mit ihrem Mann in Suhl nieder, wo sie als Kindergärtnerin arbeitete.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen[]
Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.
- Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Team | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | |||||||
2. Platz | |||||||
3. Platz | 1 | 1 | |||||
Top 10 | 1 | 1 | 1 | 3 | |||
Punkteränge | 1 | 1 | 1 | 3 | |||
Starts | 1 | 1 | 1 | 3 | |||
Stand: Daten nicht komplett |
Weblinks[]
- Kerstin Moring in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Kerstin Moring bei the-sports.org
Belege[]
Personendaten | |
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NAME | Moring, Kerstin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Skilangläuferin und Biathletin |
GEBURTSDATUM | 26. September 1963 |
GEBURTSORT | Hasselfelde |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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