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Kerstin Kowalski Rudern
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 25. Januar 1976
Geburtsort PotsdamDDR
Größe 176 cm
Gewicht 65 kg
Beruf Krankenschwester
Karriere
Disziplin Rudern, Skull
Verein Potsdamer Ruder-Gesellschaft
Trainer Jutta Lau
Nationalkader seit 1994
Status zurückgetreten
Karriereende 2004
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 3 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2000 Sydney Doppelvierer
Gold 2004 Athen Doppelvierer
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Gold 1999 St. Catherines Doppelvierer
Gold 2001 Luzern Doppelzweier
Gold 2002 Sevilla Doppelvierer
Bronze 2003 Mailand Doppelvierer
Logo der FISA U23-Weltmeisterschaften
Gold 1995 Doppelzweier
Gold 1996 Doppelzweier
Gold 1997 Doppelvierer
Logo der FISA Junioren-Weltmeisterschaften
Gold 1994 München Doppelvierer
letzte Änderung: 11. Januar 2016

Kerstin Kowalski, früher Kerstin El-Qalqili (* 25. Januar 1976 in Potsdam-Babelsberg) ist eine ehemalige deutsche Ruderin.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 und 2004 gewann sie mit dem Doppelvierer jeweils Gold. Die Goldmedaille von Sydney 2000 hatte sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Manja Kowalski errungen. Außerdem wurde Kerstin El-Qalqili 1999, 2001 und 2002 Weltmeisterin auf den offenen Weltmeisterschaften (die Weltmeisterschaften der Junioren gewann sie 1994, die der unter 23-Jährigen 1995, 1996 und 1997). Während ihrer Karriere erruderte sie bei WM-Rennen meistens Goldmedaillen nur bei ihrem WM-Rennen in Mailand 2003 reichte es nur für die Bronzemedaille im Doppelvierer. Sie gilt weltweit als die beste Schlagfrau im Skullbereich.

Für ihre sportlichen Leistungen erhielt sie am 2. Februar 2001 auf dem Petersberg das Silberne Lorbeerblatt. Bei der Verleihung durch Bundespräsident Johannes Rau hielt sie für die dekorierten Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele die Dankesrede.[1]

Sie ist die ehemalige Ehefrau des Ruderers Iradj El-Qalqili.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Dirk Wende: Am Kanzlertisch herrscht eine gelöste Stimmung. In: www.general-anzeiger-bonn.de. Bonner General-Anzeiger, 2. Februar 2001, abgerufen am 7. Dezember 2016: „Kerstin Kowalski, die im Doppel-Vierer Gold gewonnen hatte, dankte im Namen der Athleten: „Wir wissen, dass die Bundesregierung jede Mark auch im Sport nur einmal ausgeben kann. Die Spiele von Sydney waren für uns aber die größte Motivation auf dem Weg nach Athen 2004.““


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