Katarina Witt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Katarina Witt, 2014 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | DDR Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 3. Dezember 1965 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Staaken, Deutsche Demokratische Republik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 166 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Einzellauf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Jutta Müller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Katarina Witt (* 3. Dezember 1965 in Falkensee (West-Staaken)) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR und nach der deutschen Einheit für Deutschland startete und sowohl Olympiasiege (1984, 1988) als auch Weltmeistertitel (1984, 1985, 1987, 1988) gewann. Außerdem ist sie Schauspielerin und Moderatorin.
Werdegang[]
Witt wurde in Staaken im damaligen West-Staaken geboren, das von 1961 bis 1969 zu Falkensee gehörte. Ihre Mutter kam 1947 als Heimatvertriebene aus Hinterpommern nach Nauen und ihr Vater war bessarabiendeutscher Umsiedler, der 1945 über Polen nach Kleineichstädt kam.[1] Ihre schulische und sportliche Ausbildung erhielt Katarina Witt unter anderem an der Karl-Marx-Städter Kinder- und Jugendsportschule, dem jetzigen Sportgymnasium Chemnitz. Ab 1977 trainierte sie unter Jutta Müller beim SC Karl-Marx-Stadt.
Karriere[]
Leistungssport[]
1979 erreichte Witt bei den DDR-Meisterschaften erstmals das Podium. Sie wurde Dritte hinter Anett Pötzsch und Carola Weißenberg und nahm in Zagreb an der Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1979 teil. Im Jahr darauf wurde sie Vizemeisterin der DDR hinter Pötzsch und Zehnte bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1980 in Dortmund. Nachdem Pötzsch 1980 Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Europameisterin geworden war, beendete diese ihre Karriere, und Witt gewann 1981 ihren ersten DDR-Meistertitel, den sie bis 1988 verteidigen konnte. Sowohl bei der Europameisterschaft in Innsbruck als auch bei den Weltmeisterschaften in Hartford erreichte sie jeweils den fünften Platz.
1982 wurde sie in Lyon Vize-Europameisterin hinter der Österreicherin Claudia Kristofics-Binder und dann in Kopenhagen Vize-Weltmeisterin hinter der US-Amerikanerin Elaine Zayak. 1983 wurde Witt in Dortmund Europameisterin. Bei den Weltmeisterschaften in Helsinki belegte sie nach der US-Amerikanerin Rosalynn Sumners, Claudia Leistner aus der Bundesrepublik Deutschland und Jelena Wodoresowa aus der Sowjetunion den vierten Platz, nachdem sie in Kurzprogramm und Kür vorne gelegen hatte, aber in der Pflicht nur den achten Platz erreichte.
Im Jahr 1984 errang Witt in Budapest ihren zweiten Europameisterschaftstitel und bei ihren ersten Olympischen Spielen in Sarajevo die Goldmedaille. Dort war die amtierende Weltmeisterin Rosalynn Sumners favorisiert, die auch die Pflicht gewann, Witt erreichte dort den dritten Platz. Sie gewann das Kurzprogramm, das Sumners als Fünfte beendete. In der Kür schaffte Witt drei Dreifachsprünge, Sumners zeigte am Ende einen geplanten dreifachen Toeloop nur doppelt und einen geplanten Doppelaxel nur einfach. So entschied Witt die Kür mit fünf zu vier Punktrichterstimmen und 0,2 Punkten Unterschied knapp für sich und wurde Olympiasiegerin.
Bei der anschließenden Weltmeisterschaft in Ottawa gelang es Witt auch noch, ihren ersten Weltmeisterschaftstitel zu gewinnen. Sie gewann dort die Pflicht, das Kurzprogramm und die Kür. Wie ihre Landsfrau Anett Pötzsch vier Jahre zuvor hatte Witt im olympischen Jahr alle Titel auf sich vereint.
1985 wurde sie in Göteborg zum dritten Mal in Folge Europameisterin und in Tokio zum zweiten Mal Weltmeisterin, beide Male vor Kira Iwanowa aus der Sowjetunion. 1986 errang Witt erneut die Goldmedaille bei der Europameisterschaft, musste sich bei den Weltmeisterschaften in Genf aber der US-Amerikanerin Debi Thomas geschlagen geben. 1987 konnte sie beide großen Turniere wieder für sich entscheiden, in Sarajevo wurde sie Europameisterin und bei den Weltmeisterschaften in Cincinnati siegte sie vor Debi Thomas. Dabei lief sie die stärkste Kür ihrer Karriere. Sie landete fünf Dreifachsprünge, darunter einen dreifachen Rittberger.
1988 gewann Witt in Prag ihren sechsten Europameisterschaftstitel in Folge, zum vierten Mal hintereinander wurde Kira Iwanowa Vizeeuropameisterin. Bei den Olympischen Spielen in Calgary galten Witt und Thomas als Favoritinnen. Es kam zur „Battle of the Carmens“, wie die Presse das Duell nannte, da beide Eiskunstläuferinnen ihre Kür zu Musik aus Georges Bizets Oper Carmen liefen. Witt beendete die Pflicht auf dem dritten Platz, einen Platz hinter Thomas, gewann aber das Kurzprogramm vor Thomas, so waren beide etwa gleich auf und die Kür brachte die Entscheidung: Witt zeigte vier Dreifachsprünge, den Rittberger nur doppelt. Thomas verfehlte drei ihrer geplanten fünf Dreifachsprünge. Die Kanadierin Elizabeth Manley war die Beste in der Kür, am Ende reichte ihr der Kürsieg allerdings nicht und Witt wurde knapp Olympiasiegerin. Sie war damit die zweite Eiskunstläuferin nach Sonja Henie, die ihren Olympiatitel wiederholen konnte.
Zum Abschluss ihrer Karriere gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest ihren vierten Weltmeisterschaftstitel, genau wie bei den Olympischen Spielen, vor Manley und Thomas. Katarina Witt war somit die dominierende Eiskunstläuferin der Achtziger Jahre. Sie ist mit zwei Olympiasiegen, vier Weltmeisterschaftstiteln und sechs Europameisterschaftstiteln eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der Geschichte des Eiskunstlaufes.
Witt und die DDR[]
Witt war in der DDR eine prominente Sportlerin und wurde von der Staatsführung als Repräsentantin und Aushängeschild des Landes betrachtet; dabei traf sie sich unter anderem auch persönlich mit Erich Honecker und Egon Krenz.[2] Gegenüber dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel äußerte sie 2001, sie sei „von diesem Staat überzeugt“ gewesen.[3] Witt stand unter intensiver Beobachtung durch das Ministerium für Staatssicherheit und wurde unter anderem vom IM Ingo Steuer überwacht und bespitzelt; ihre Wohnung war verwanzt und ihr Telefon wurde abgehört.[3] Zugleich erhielt sie jedoch auch Vergünstigungen durch den Staat. Diese gingen neben außergewöhnlicher materieller Bevorzugung so weit, dass die Staatssicherheit dafür sorgte, dass Witt ihren Führerschein zurückerlangte, den sie zuvor wegen zu schnellen Fahrens verloren hatte. Nachdem sie eine Klage gegen die Veröffentlichung von 181 Seiten ihrer Stasi-Akte durch die damalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, im Jahr 2001 zurückgezogen hatte, verwiesen verschiedene Medien auf die Aktenlage, danach habe sie von der Stasi immer wieder materielle Zuwendungen erhalten. So berichtete die Tageszeitung Die Welt, aus den Akten zitierend, beispielsweise von einem VW Golf (den von Witt geäußerten Wunsch nach einem VW-Bus konnte die Stasi nicht erfüllen, und der mit aufwendiger Sonderausstattung ausgerüstete Golf wurde nach einem durch Witt verschuldeten Unfall ein zweites Mal besorgt) sowie verschiedenen Wohnungen, die ihr gestellt worden seien.[4] Zudem sei ihr laut Der Spiegel ein Reisepass mit West-Visum zur Verfügung gestellt worden.[2] Witt wandte sich teilweise gegen diese Darstellungen; sie habe zwar kleinere Zuwendungen wie einen Geschirrspüler erhalten, für die Wohnungen habe sie jedoch Miete bezahlt.[5] Zudem bestritt sie die Einordnung der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, dass sie in den Akten teilweise als „Begünstigte“ der Stasi erscheine.[6]
Holiday on Ice und Die Eisprinzessin[]
Nachdem Witt ihre leistungssportlichen Aktivitäten zum Beginn des Jahres 1988 beendet hatte, begann sie ein Schauspielstudium, erwarb jedoch keinen Abschluss. Danach wurde sie UNICEF-Sonderbotschafterin.
Schließlich begann sie im Juli 1988 ihre damals für DDR-Sportler sehr ungewöhnliche Profikarriere mit einem kurzen Gastspiel bei Holiday on Ice gegen Devisen und tourte dann mehr als zehn Jahre lang in den großen Eisshows in Nordamerika.
Witt wirkte außerdem in verschiedenen Filmen mit, so etwa spielte sie 1989 mit Brian Boitano und Brian Orser in Carmen on Ice, für den sie einen Emmy erhielt, Die Eisprinzessin (1996), den sie co-produzierte, oder Ronin (1998).
Titelrolle, Text und Musik des Films Die Eisprinzessin stammten von Diether Dehm, der ab 1989 auch ihr Management und die Medienberatung übernommen hatte. Bereits 1988 hatten sie gemeinsam auf der Berliner Radrennbahn Weißensee ein Konzert mit 120.000 Besuchern moderiert, bei denen Stars wie Hannes Wader, die Bots, City, Heinz Rudolf Kunze, Big Country und Bryan Adams auftraten[7] und Katarina Witt vom Publikum ausgepfiffen wurde. Die Stasi führte die Pfiffe darauf zurück, dass Witt kein FDJ-Hemd trug.[8]
Comeback bei Olympia[]
1994 erreichte sie nach einer bis dahin beispiellosen Re-Amateurisierung ein Comeback als Olympiateilnehmerin. Sie trainierte wieder bei Jutta Müller und nahm an den Olympischen Winterspielen in Lillehammer teil, wo sie den siebten Platz erreichte. Zuvor war sie bei der Europameisterschaft Achte geworden. Im selben Jahr erschien ihre Autobiographie Meine Jahre zwischen Pflicht und Kür. Als Witt 1998 für das Magazin Playboy Aktfotos machen ließ, war dies das zweite Mal nach einer Ausgabe mit Marilyn Monroe, dass die Zeitschrift weltweit ausverkauft war. Seit 1991 produziert sie gemeinsam mit ihrer langjährigen Managerin Elisabeth Gottmann als Firma Art & Promotion mit Sitz in Frankfurt/Main Eiskunstlauf- und Fernsehshows in den USA und Europa. Zusätzlich verkaufen sie unter diesem Label Schmuckkollektionen, an deren Entwurf Katarina Witt beteiligt ist.[9]
Außerdem war Witt Jurorin bei Let’s Dance auf RTL und produzierte für ProSieben die Eislauf-Showserie Stars auf Eis. Im Februar und März 2008 gab sie ihre Abschiedstournee. Januar bis Februar 2009 war sie Moderatorin für die Abspeck-Spielshow The Biggest Loser auf ProSieben. Im Oktober 2009 trat sie (u. a. mit Herbert Feuerstein und Robert Kreis) als „Buhlschaft“ in der Inszenierung des Jedermann im Berliner Dom auf.[10] 2010 wurde sie Präsentations-Chefin der Bewerbung Münchens für die Olympischen Winterspiele 2018.[11] In dem 2012 von Sat.1 gedrehten Film Der Feind in meinem Leben übernahm sie die Hauptrolle als Stalkingopfer.[12]
Ergebnisse[]
Wettbewerb / Jahr | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1994 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Olympische Winterspiele | 1. | 1. | 7. | ||||||||
Weltmeisterschaften | 10. | 5. | 2. | 4. | 1. | 1. | 2. | 1. | 1. | ||
Europameisterschaften | 14. | 13. | 5. | 2. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | 8. |
DDR-Meisterschaften | 3. | 2. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. | |
Deutsche Meisterschaften | 2. |
Katarina Witt-Stiftung[]
2005 initiierte sie die Katarina Witt-Stiftung gGmbH mit Sitz in Brandenburg an der Havel. Die Gesellschaft hilft unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ vorwiegend Kindern auf den Gebieten der Katastrophenhilfe, medizinischen Versorgung und Sportförderung. Zum einen hilft sie insbesondere behinderten Kindern, ihre Mobilität zurückzuerlangen oder zu steigern, indem Sportprojekte gefördert werden. Zum anderen betreut die Gesellschaft Projekte, durch die Kinder medizinisch versorgt werden, z. B. nach Verletzungen durch Landminen, sowie bei Kindern mit Geburtsfehlern (z. B. Cleft- oder Klumpfußkinder). Mit Spendenaufrufen, einer Website und persönlichen Auftritten bei Benefizveranstaltungen wie Ein Herz für Kinder wirbt Witt persönlich um Unterstützung.[13] Der Wirtschaftsjournalist Stefan Loipfinger warf der gGmbH u. a. Intransparenz vor,[14] die Geschäftsführung wies die Vorwürfe zurück.[15]
Persönliches[]
Katarina Witt ist nicht verheiratet und hat keine Kinder.[16] Liiert war sie unter anderem mit Ingo Politz, Richard Dean Anderson, Rolf Brendel und Danny Huston.[17][18] Berichte über eine langjährige Beziehung mit dem Medienanwalt Christian Schertz dementiert sie auf direkte Nachfrage nicht.[19]
Noch immer promotet Witt Veranstaltungen, die mit Eiskunstlaufen zu tun haben. So eröffnete sie im Dezember 2015 die neue Disney-Eisshow Die fantastische Reise in der Dortmunder Westfalenhalle.[20]
Ehrungen und Auszeichnungen[]
- 1984: Sportlerin des Jahres der DDR
- 1984: Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Gold
- 1988: Bambi[21]
- 1988: Olympischer Orden des IOC
- 1988: Ehrenspange des Vaterländischen Verdienstordens der DDR in Gold
- 1988: Der Musiker Klaus-Dieter Henkler widmete ihr 1988 seinen Titel Katarina, der in der TV-Show Ein Kessel Buntes Premiere feierte.[22]
- 1990: Emmy für „außerordentliche schauspielerische Leistung in Carmen on Ice“
- 1991: Unter die „50 schönsten Menschen der Welt“ gewählt, People Magazine, USA (1. Mal)
- 1992: Unter die „50 schönsten Menschen der Welt“ gewählt, People Magazine, USA (2. Mal)
- 1994: Goldene Kamera für ihr Olympia-Comeback
- 1995: Jim Thorpe Pro Sports Award, USA
- 1999: „Sportlerin des Jahres in den USA“ (American Opinion Research Institute)
- 2003: Goldene Henne der Zeitschrift SUPERillu
- 2004: Women’s World Award (World Business Award)
- 2005: Aufnahme in die „Hall of Fame“ der International Women’s Sports Foundation
- 2005: Die Volkssternwarte in Drebach (Erzgebirge) benannte den im Jahr 2000 entdeckten Asteroid 2000 SF45 nach Katarina Witt. Er trägt seit 2005 die offizielle Bezeichnung (36800) Katarinawitt.[23]
- 2007: Bild-Osgar für ihre Lebensleistung
- 2010: „Goldene Sportpyramide“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe und Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports
- 2011: München leuchtet[24]
- 2013: Championne des championnes de légende (L’Équipe)
- 2013: Munich Olympic Walk of Stars
Filmografie[]
Filme[]
- 1990: Carmen on Ice (Fernsehfilm)
- 1994: Greatest Hits on Ice (Fernsehfilm)
- 1996: Die Eisprinzessin (Fernsehfilm)
- 1996: Making of Die Eisprinzessin (Dokumentation von Tim Lienhard)
- 1998: Ronin
- 2009: Mullewapp – Das große Kinoabenteuer der Freunde (Sprechrolle)
- 2013: Der Feind in meinem Leben (Fernsehfilm, als sie selbst)
- 2013: The Diplomat (Dokumentarfilm über sie) Regie: Jennifer Arnold und Senain Kheshgi
- 2016: Katarina Witt – Eine Reise zu mir (Dokumentation) Buch und Regie: Beate Bossdorf
Gastauftritte und Cameos[]
- 1996: Jerry Maguire – Spiel des Lebens (Jerry Maguire, Cameo als sie selbst)
- 1996: Frasier (Fernsehserie, Folge 3x17, nur Synchron)
- 1997: Alle lieben Raymond (Everybody Loves Raymond, Fernsehserie, Folge 1x18)
- 1999: Nikola (Fernsehserie, Folge 3x11)
- 2000: V.I.P. – Die Bodyguards (V.I.P., Fernsehserie, Folge 2x14)
Moderation[]
- 2006–2007: Stars auf Eis
- 2007: The Biggest Loser
- 2007: Bayerischer Fernsehpreis
Publikationen[]
- So viel Leben. Edel, Hamburg 2015, ISBN 978-3-8419-0323-5.
- Meine Jahre zwischen Pflicht und Kür. C.Bertelsmann Verlag, München 1994, ISBN 3-570-12034-1.
Literatur[]
- Katarina Witt im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Christine Meffert, Annabel Wahba, Markus Jans (Fotos): Am besten war ich, wenn ich mit dem Rücken zur Wand stand (Interview mit K. Witt). In: Die Zeit Magazin, 12, Hamburg 19. März 2015, S. 16–22.
- Volker Kluge, Olaf W. Reimann: Witt, Katarina. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Johanna Beisteiner: Kunstmusik in Eiskunstlauf, Synchronschwimmen und rhythmischer Gymnastik. Dissertation, Wien 2005. (Enthält eine genaue Beschreibung und Analyse von Carmen on Ice (Kapitel II/2, Seite 105–162).) Eintrag der Dissertation von Johanna Beisteiner im Gesamtkatalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes(Verbund-ID-Nr.: AC05031512) (Memento vom 21. März 2012 im Internet Archive)
- Guido Knopp, Peter Arens: Unsere Besten. Die 100 größten Deutschen. Econ Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-430-15521-5.
- Volker Kluge: Katarina – eine Traumkarriere auf dem Eis. Berlin 1988.
Weblinks[]
- Website von Katarina Witt
- Katarina-Witt-Stiftung gGmbH
- Katarina Witt in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Portrait, Daten und Biografie von Katarina Witt in der Hall of Fame des deutschen Sports
- Katarina Witt in der Internet Movie Database (englisch)
- Literatur von und über Katarina Witt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise[]
- ↑ „Am besten war ich, wenn ich mit dem Rücken zur Wand stand“ in Die Zeit vom 2. April 2015
- ↑ 2,0 2,1 Steffen Winter: West-östliche Diva. In: Der Spiegel. Nr. 2, 2009, S. 88.
- ↑ 3,0 3,1 Klaus Brinkbäumer, Georg Mascolo: Gewichtige Allianz. In: Der Spiegel. Nr. 22, 2001, S. 71.
- ↑ Günther Lachmann, Ralf Georg Reuth: Die Stasi-Akten der Katarina Witt. In: welt.de. 12. Mai 2002, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Katarina Witt: "Stasi hat nichts zu meiner Karriere beigetragen". In: Spiegel Online. 18. Juni 2002, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ VG Berlin: Stasi-Unterlagen – Eilverfahren von Katarina Witt erfolgreich. In: Zeitschrift für Vermögens- und Immobilienrecht. Nr. 4, 2002, S. 207.
- ↑ ND-Archiv: 20.06.1988: Über 120 000 begeisterte Zuhörer erlebten mitreißendes Rockkonzert. In: nd-archiv.de. 20. Juni 1988, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Alexander Osang: Kati Witt: Die Akten aus der Eiszeit. In: Spiegel Online. 29. April 2002, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Chronik der Wende; Katarina Witt, abgerufen am 29. Mai 2018.
- ↑ Barbara Jänichen: Wie Katharina Witt auf dem Tisch tanzt. In: morgenpost.de. 15. Oktober 2009, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Jetzt soll Witt Olympia 2018 nach München holen. In: welt.de. 7. September 2010, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ nw/DPA/DPA: Katarina Witt bei Sat.1: Eiskunstläuferin übernimmt Hauptrolle als Stalkingopfer. In: stern.de. 15. August 2012, abgerufen am 3. Dezember 2015.
Stalker bedrängt Katarina Witt: Die Olympiasiegerin dreht für SAT.1 des Eventmovie „Das Verhängnis“. In: presseportal.de. 14. September 2012, abgerufen am 3. Dezember 2015. - ↑ http://www.katarina-witt-stiftung.de/
- ↑ Matthias Wolf: Wo Stiftungsspenden zu PR-Zwecken genutzt werden. In: Zeit Online. Zeit Online GmbH, 22. Dezember 2012, abgerufen am 24. Dezember 2012.
- ↑ Presseerklärung Katarina Witt zu Vorwürfen gegen ihre Stiftung. In: de.nachrichten.yahoo.com. 22. Dezember 2011, archiviert vom Original am 8. Dezember 2015; abgerufen am 3. Dezember 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Presseerklärung Katarina Witt zu Vorwürfen gegen ihre Stiftung. In: presseportal.de. 22. Dezember 2012, abgerufen am 3. Dezember 2015. - ↑ Gestanden: Katarina Witt ist auch ohne eigene Kinder glücklich morgenpost.de 24. Januar 2011
- ↑ Warum schmilzt bei Kati Witt die Liebe so schnell? In: bz-berlin.de. 24. Juni 2008, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ F. v. Mutius: Kati Witt hat im Spiel der Liebe einen neuen Herzkönig. In: welt.de. 12. Juni 2004, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Ulrike Posche und Kester Schlenz: Interview zum 50. Geburtstag: "Mein Job ist es, Katarina Witt zu sein!" In: stern.de. 3. Dezember 2015, abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ Disney on Ice. Kati Witt kam nach Dortmund, abgerufen am 29. Mai 2018.
- ↑ Bambi-Verleihung 1988, abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Hommage an Katarina Witt 1988
- ↑ JPL Small-Body Database Browser: 36800 Katarinawitt (2000 SF45), Jet Propulsion Laboratory
- ↑ Wähler sollen über Olympia abstimmen sueddeutsche.de 27. September 2011
1958: Karin Beyer | 1959: Gisela Birkemeyer | 1960: Ingrid Krämer-Gulbin | 1961: Ute Starke | 1962–64: Ingrid Krämer-Gulbin | 1965: Hannelore Suppe | 1966: Gabriele Seyfert | 1967: Karin Janz | 1968: Margitta Gummel | 1969: Petra Vogt | 1970: Erika Zuchold | 1971: Karin Balzer | 1972: Karin Janz | 1973–76: Kornelia Ender | 1977: Rosemarie Ackermann | 1978/79: Marita Koch | 1980: Maxi Gnauck | 1981: Ute Geweniger | 1982/83: Marita Koch | 1984: Katarina Witt | 1985: Marita Koch | 1986: Heike Drechsler | 1987: Silke Möller | 1988/89: Kristin Otto
1908: Madge Syers | 1920: Magda Julin | 1924: Herma Szabó | 1928: Sonja Henie | 1932: Sonja Henie | 1936: Sonja Henie | 1948: Barbara Ann Scott | 1952: Jeannette Altwegg | 1956: Tenley Albright | 1960: Carol Heiss | 1964: Sjoukje Dijkstra | 1968: Peggy Fleming | 1972: Beatrix Schuba | 1976: Dorothy Hamill | 1980: Anett Pötzsch | 1984: Katarina Witt | 1988: Katarina Witt | 1992: Kristi Yamaguchi | 1994: Oksana Bajul | 1998: Tara Lipinski | 2002: Sarah Hughes | 2006: Shizuka Arakawa | 2010: Kim Yu-na
1906–07: Madge Syers-Cave | 1908–11: Lily Kronberger | 1912–14: Opika von Méray Horváth | 1922–26: Herma Szabo | 1927–36: Sonja Henie | 1937: Cecilia Colledge | 1938–39: Megan Taylor | 1947–48: Barbara Ann Scott | 1949–50: Alena Vrzáňová | 1951: Jeannette Altwegg | 1952: Jacqueline du Bief | 1953: Tenley Albright | 1954: Gundi Busch | 1955: Tenley Albright | 1956–60: Carol Heiss | 1962–64: Sjoukje Dijkstra | 1965: Petra Burka | 1966–68: Peggy Fleming | 1969–70: Gabriele Seyfert | 1971–72: Beatrix Schuba | 1973: Karen Magnussen | 1974: Christine Errath | 1975: Dianne de Leeuw | 1976: Dorothy Hamill | 1977: Linda Fratianne | 1978: Anett Pötzsch | 1979: Linda Fratianne | 1980: Anett Pötzsch | 1981: Denise Biellmann | 1982: Elaine Zayak | 1983: Rosalynn Sumners | 1984–85: Katarina Witt | 1986: Debi Thomas | 1987–88: Katarina Witt | 1989: Midori Itō | 1990: Jill Trenary | 1991–92: Kristi Yamaguchi | 1993: Oksana Bajul | 1994: Yūka Satō | 1995: Chen Lu | 1996: Michelle Kwan | 1997: Tara Lipinski | 1998: Michelle Kwan | 1999: Marija Butyrskaja | 2000–01: Michelle Kwan | 2002: Irina Sluzkaja | 2003: Michelle Kwan | 2004: Shizuka Arakawa | 2005: Irina Sluzkaja | 2006: Kimmie Meissner | 2007: Miki Andō | 2008: Mao Asada | 2009: Kim Yu-na
1930: Fritzi Burger | 1931–36: Sonja Henie | 1937–39: Cecilia Colledge | 1947–48: Barbara Ann Scott | 1949: Eva Pawlik | 1950: Alena Vrzáňová | 1951: Jeannette Altwegg | 1952: Jeannette Altwegg | 1953: Valda Osborn | 1954: Gundi Busch | 1955: Hanna Eigel | 1956: Ingrid Wendl | 1957: Hanna Eigel | 1958: Ingrid Wendl | 1959: Hanna Walter | 1960–64: Sjoukje Dijkstra | 1965–66: Regine Heitzer | 1967: Gabriele Seyfert | 1968: Hana Mašková | 1969–70: Gabriele Seyfert | 1971–72: Beatrix Schuba | 1973–75: Christine Errath | 1976: Dianne de Leeuw | 1977–80: Anett Pötzsch | 1981: Denise Biellmann | 1982: Claudia Kristofics-Binder | 1983–88: Katarina Witt | 1989: Claudia Leistner | 1990: Evelyn Großmann | 1991–95: Surya Bonaly | 1996–97: Irina Sluzkaja | 1998–99: Marija Butyrskaja | 2000–01: Irina Sluzkaja | 2002: Marija Butyrskaja | 2003: Irina Sluzkaja | 2004: Júlia Sebestyén | 2005–06: Irina Sluzkaja | 2007–08: Carolina Kostner | 2009: Laura Lepistö | 2010: Carolina Kostner
1949: Gudrun Olbricht | 1950: Brigitte Schnellhorn | 1951: G. Poltin | 1952–1954: Inge Kabisch | 1956: M.-K. Dostmann | 1960: Heidemarie Steiner | 1961–1970: Gabriele Seyfert | 1971–1973: Sonja Morgenstern | 1974–1975: Christine Errath | 1976–1980: Anett Pötzsch | 1981–1988: Katarina Witt | 1989: Evelyn Großmann | 1990: Tanja Krienke
Personendaten | |
---|---|
NAME | Witt, Katarina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Eiskunstläuferin, zweifache Olympiasiegerin |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1965 |
GEBURTSORT | West-Staaken, Gemeinde Falkensee |
Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert. |