VereinsWiki
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Karsten Hutwelker
Personalia
Geburtstag 27. August 1971
Geburtsort WuppertalDeutschland
Größe 186 cm
Position Mittelfeldspieler

Karsten Hutwelker (* 27. August 1971 in Wuppertal) ist ein deutscher Fußballspieler und Trainer.

Karriere[]

Im Verein[]

Karsten Hutwelker spielt seit 1990 mit unterschiedlichem Erfolg bei insgesamt 13 verschiedenen Vereinen.

Seine Bundesligakarriere begann er bei Fortuna Düsseldorf, wo er 3 Jahre spielte, bis er 1993 bei Wattenscheid 09 landete. Nachdem er dort nur 5 Spiele bestritt, wechselte er zuerst zum Wuppertaler SV und danach zu FC Carl Zeiss Jena, bis er 1996 beim VfL Bochum landete, wo er seinen größten Erfolg feierte, nämlich die Qualifikation für den UEFA-Pokal zur Saison 1997/98.

Auch in Bochum blieb er nur 2 Jahre und wechselte 1998 zum 1. FC Köln, wo er auch nach nur einen Jahr zum 1. FC Saarbrücken ging. Von dort wechselte er 2001 für ein halbes Jahr nach Ahlen bis er im Winter wieder nach Saarbrücken zurückkehrte.

Die Saison 2002/03 führte ihn nach Italien zum AC Florenz in die Serie C2. Von 2004 bis 2007 stand er beim FC Augsburg unter Vertrag. Er war einer der Aufstiegshelden zur 2. Bundesliga in der Saison 2005/06.

Am letzten Spieltag der Saison 2006/07 wollte er seine Profikarriere beim FC Augsburg beenden, doch bereits zur Saison 2007/08 wechselte Hutwelker zum österreichischen Erstligaverein SC Rheindorf Altach, wo er im Dezember 2008 entlassen wurde. Offizielle Begründung dafür war die angeblich fehlende sportliche Perspektive, Hutwelker selbst sprach jedoch von Konflikten mit Trainer Urs Schönenberger. Im Februar 2009 wurde er vom TSC Euskirchen verpflichtet.

Ab der Saison 2009/10 war er für den in Kassel ansässigen Verbandsliga-Aufsteiger VfB Süsterfeld als Spielertrainer tätig.[1]

Neben seiner Trainertätigkeit beim Bonner SC wird Hutwelker zur Saison 2010/2011 noch als Spieler bei Rot-Weiss Frankfurt in der Oberliga Hessen aktiv sein.

Karriere als Trainer[]

Zur Saison 2010/2011 wurde Karsten Hutwelker als neuer Trainer des Bonner SC vorgestellt. Dort soll er in der NRW-Liga eine junge Mannschaft formen, die die Klasse halten kann. Der Bonner SC war zuvor aufgrund finanzieller Probleme aus der Regionalliga West abgestiegen. Der Vorgänger Hutwelkers war Wolfgang Jerat. Doch die angespannte finanzielle Lage des Bonner SC führte dazu, dass im Juli 2010 ein Insolvenzverfahren eröffnet werden musste. Damit wurde die 1. Mannschaft auch aus der NRW-Liga ausgeschlossen und wird an keinem Spielbetrieb 2010/2011 teilnehmen. Karsten Hutwelker erklärte sich bereit trotzdem dem Verein zu helfen und wurde neuer Trainer der U19, welche trotz des Insolvenzverfahrens am Spielbetrieb ihrer Liga teilnehmen kann. Dort arbeitet er zunächst ohne Bezüge und möchte so einen Grundstein für die Entwicklung des Vereins in der Zukunft geben und für zukünftige Herrenmannschaften ein Gerüst aus jungen Spielern aufbauen.

Ende des Jahres 2010 gab Hutwelker aber bekannt, dass er nicht weiter als Trainer des Bonner SC fungieren werde. Aufgrund der weiterhin mangelhaften Perspektive des Vereins sah er keine Möglichkeit weiter als Trainer für den Verein tätig zu sein.

In der Nationalmannschaft[]

Karsten Hutwelker spielte nie für die A-Nationalmannschaft, bestritt jedoch ein Spiel für die deutsche U-21 Fußballnationalmannschaft

Trivia[]

Im August 2006 wurden im Rahmen einer Zahnbehandlung Gewebeproben entnommen. Nach der Auswertung der Proben wurde bei ihm Knochenkrebs festgestellt. Inzwischen gilt „Huti“ als geheilt und am 25. Februar 2007 feierte er beim 3:1 Heimsieg des FC Augsburg gegen den damaligen Tabellenführer der 2. Bundesliga, dem Karlsruher SC, sein Comeback.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Frank Ziemke: Göker auf dem Weg in die Bundesliga? HNA, 16. Juni 2009, abgerufen am 16. Juni 2009.


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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