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Karl Hoppe (* 5. Januar 1923 in Diekholzen; † 3. August 1987) war ein deutscher Motorradrennfahrer.

Er war seit den 1950er Jahren in der Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft aktiv. Als Betriebsrat von Blaupunkt und Bosch war er bei den Rennen als Privatfahrer angemeldet. Darüber hinaus widmete er sich auch ehrenamtlich seiner Gemeinde Diekholzen, in der er Gemeinderat und Bürgermeister war. Die Boulevardpresse betitelte ihn gerne als den „schnellsten Bürgermeister Deutschlands“.

Außerdem war er häufig in der Motorrad-Weltmeisterschaft am Start. Dort erzielte er 1968 auf dem Sachsenring mit einem fünften Platz in der 350-cm³-Klasse seine ersten WM-Punkte. In der 500-cm³-Klasse belegte er 1969 auf dem Hockenheimring sogar den zweiten Rang auf einer URS-Metisse.

WM-Platzierungen[]

  • 1968: 14. in der 350-cm³-Klasse
  • 1969: 20. (350 cm³)
  • 1969: 18. (500 cm³)
  • 1970: 13. (350 cm³)
  • 1970: 21. (500 cm³)

Deutsche Meistertitel[]

  • 1958: 350 cm³ auf A.J.S.
  • 1961: 350 cm³ auf A.J.S.
  • 1965: 350 cm³ auf A.J.S.
  • 1965: 500 cm³ auf Matchless
  • 1966: 350 cm³ auf A.J.S.
  • 1966: 500 cm³ auf Matchless
  • 1969: 500 cm³ auf Matchless
  • 1970: 350 cm³

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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