Karl-Heinz Rummenigge | ||
Karl-Heinz Rummenigge, 2008
| ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 25. September 1955 | |
Geburtsort | Lippstadt, Deutschland | |
Größe | 182 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1963–1974 | Borussia Lippstadt | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1974–1984 | FC Bayern München | 310 (162) |
1984–1987 | Inter Mailand | 64 | (24)
1987–1989 | Servette Genf | 60 | (34)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1975 | Deutschland B | 1 | (0)
1976–1986 | Deutschland | 95 | (45)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Karl-Heinz „Kalle“ Rummenigge (* 25. September 1955 in Lippstadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler auf der Position des Stürmers. In seiner Laufbahn war er als Profifußballer für den FC Bayern München, Inter Mailand und Servette Genf aktiv.
In den 1980er Jahren galt Rummenigge als einer der besten Spieler der Welt. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er im Jahr 1980 Europameister und führte sie als Mannschaftskapitän in die WM-Finals 1982 und 1986 sowie bei der Europameisterschaft 1984.
Seit 2002 ist er Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. Außerdem war er von 2008 bis 2017 Vorsitzender der European Club Association.
Jugend[]
Rummenigges Vater war bei Borussia Lippstadt aktiv und übertrug seine Fußballbegeisterung auf seine Söhne Wolfgang, Karl-Heinz und Michael. Karl-Heinz und Michael traten der Borussia bei und wurden in der Jugendabteilung fußballerisch gefördert. In einem C-Jugendspiel fiel Karl-Heinz Rummenigge erstmals auf, als er bei einem 32:0-Sieg 16 Tore erzielte. Obwohl er schon früh als großes Talent galt, schaffte er nicht den Sprung in eine nationale Jugendauswahl, sondern lediglich in die Westfalenelf.
Karriere im Verein[]
Aufstieg bei Bayern München[]
1974 erhielt Rummenigge ein Angebot vom deutschen Meister FC Bayern München. Der 19-Jährige brach eine Lehre zum Bankkaufmann ab und wechselte für ein Monatsgehalt von 8.000 DM[1] von Lippstadt zu den Bayern. Deren unumschränkter Star Franz Beckenbauer hatte wenig für den Neueinkauf übrig und kommentierte: „Das wird nie einer.“ Doch der schüchterne Stürmer, häufig als „Rotbäckchen“ verspottet, setzte sich unter Trainer Udo Lattek durch. In seiner ersten Saison absolvierte er 21 Bundesliga-Spiele und traf dabei fünfmal; mit seinem Verein belegte er den zehnten Platz. 1975 gewannen die Bayern den Europapokal der Landesmeister, Rummenigge wurde dabei durchgehend bis zum Halbfinale eingesetzt.
In der Folgesaison erspielte er sich einen Stammplatz in der Offensive der Münchener und verteidigte mit ihnen 1976 den Titel im Europapokal der Landesmeister durch einen 1:0-Sieg über die AS Saint-Étienne. Anschließend besiegte Bayern Cruzeiro Belo Horizonte in den Spielen um den Weltpokal 1976. Es war Rummenigges dritter Titel im Bayern-Dress.
In der Anfangszeit bei Bayern München leistete Rummenigge seinen Grundwehrdienst beim schweren Pionierlehrbataillon 210 in München ab.[2]
Führungsspieler bei den Bayern[]
Rummenigge war von nun an nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken und unterstützte Stürmer Gerd Müller erfolgreich im Angriff. Ende der 1970er Jahre verließen Sepp Maier, Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Mannschaft und hinterließen eine große Lücke beim FC Bayern. Der Verein belegte 1977 Platz sieben und 1978 Platz zwölf in der Bundesliga. Rummenigge entwickelte sich unter den Trainern Dettmar Cramer bzw. Gyula Lóránt fußballerisch und als Persönlichkeit weiter und war bald als Führungsspieler in der Mannschaft anerkannt. 1978 kehrte Paul Breitner zum FC Bayern zurück, der sich mit dem Außenstürmer Rummenigge auf dem Feld „blind“ verstand und ihm mit langen Pässen gute Spielszenen ermöglichte. 1980 gewannen die Bayern nach sechs Jahren wieder die deutsche Meisterschaft, wobei Rummenigge mit 26 Toren Torschützenkönig wurde. Nach dieser Spielzeit wurde er zu Deutschlands und Europas Fußballer des Jahres gewählt.
1981 verteidigten die Bayern den Titel, mit 29 Saison-Treffern setzte Rummenigge seine persönliche Bestmarke und wurde wieder Torschützenkönig. Auf dem Zenit seines Könnens wurde er wiederholt zu Europas Fußballer des Jahres gekürt und galt Anfang der 1980er Jahre als einer der besten Spieler der Welt. 1982 stand der Verein im Finale des Europapokals der Landesmeister, wo er mit den Bayern dem englischen Vertreter Aston Villa mit 0:1 unterlag. In diesem Spiel ließ Rummenigge eine Vielzahl hochkarätiger Chancen aus. Auf nationaler Ebene folgten mit zwei Siegen im DFB-Pokal 1982 und 1984 weitere Titel und Rummenigge sicherte sich 1984 mit 26 Toren zum dritten Mal die Torjägerkanone.
Von 1981 bis 1984 spielte er bei den Bayern gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Michael Rummenigge.
Rummenigge erzielte 162 Tore in 310 Bundesliga-Spielen und damit nach Gerd Müller die zweitmeisten Tore für den FC Bayern in der Bundesliga. In 64 Europapokal-Spielen gelangen ihm für seine Mannschaft 30 Tore.
Inter Mailand[]
1984 wechselte Rummenigge zum italienischen Verein Inter Mailand, der zehn bis elf Millionen Mark Ablöse zahlte. Dies war damals die zweithöchste Ablösesumme weltweit, die nur von dem Transfer Diego Maradonas übertroffen wurde, der im selben Jahr für 24 Millionen Mark vom FC Barcelona zum SSC Neapel wechselte. Die Erwartungen an Rummenigge in Italien waren nicht zuletzt wegen der enormen Ablösesumme hoch, sollte er die Mannschaft doch wieder zur Meisterschaft führen. Doch er konnte nicht mehr seine Höchstleistung bringen – zwar erzielte er in 64 Spielen 24 Tore, aber seine Zeit in der Serie A war von vielen Verletzungen geprägt. Mit Inter gewann er keine Titel.
Servette Genf[]
Nach drei Jahren in Italien schloss er sich 1987 Servette Genf in der Schweiz an. Hier ließ er seine Karriere ausklingen und wurde 1989 mit 24 Toren Torschützenkönig der Nationalliga A. Im Alter von 33 Jahren beendete er seine Spielerkarriere im Sommer 1989.
Karriere in der Nationalmannschaft[]
Am 2. September 1975 spielte Rummenigge erstmals im Trikot der Nationalmannschaft; mit der B-Auswahl gewann er in Augsburg mit 2:0 gegen Österreich. Am 6. Oktober 1976 debütierte er in der A-Nationalmannschaft beim 2:0-Sieg über Wales. Zwei Jahre später nominierte Bundestrainer Helmut Schön den jungen Außenstürmer für die WM 1978 in Argentinien. Beim Eröffnungsspiel musste Rummenigge dem Schalker Rüdiger Abramczik den Vortritt lassen. Im zweiten Spiel gegen Mexiko, in dem er zwei Tore erzielte, spielte er sich in die Stammformation. Ein drittes Tor gelang ihm im Spiel gegen Österreich, das später als „Schmach von Cordoba“ in die bundesdeutsche Fußballgeschichte einging, da Deutschland durch eine 2:3-Niederlage aus dem Turnier ausschied.
1980 wurde er mit der Nationalmannschaft in Italien Europameister und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Ihm gelang dabei ein Tor und er bereitete im Finale mit einem Eckball den Siegtreffer zum 2:1 von Sturmpartner Horst Hrubesch vor.
Nach diesem persönlichen Erfolgsjahr – er war zuvor bereits Deutscher Meister und Torschützenkönig geworden – meldete er auch in der Nationalelf Ansprüche als Führungsspieler an. Schließlich wurde er 1981 von Schöns Nachfolger Jupp Derwall zum Mannschaftskapitän ernannt.
Bei der WM-Endrunde 1982 in Spanien spielte der neue Kapitän ein starkes Turnier und erzielte fünf Tore, darunter einen Hattrick im Vorrundenspiel gegen Chile beim 4:1-Sieg. Legendär wurde der entsetzte Ausruf von Frankreichs Staatspräsident François Mitterrand, als im Halbfinale Deutschland gegen Frankreich („Nacht von Sevilla“) der angeschlagene Rummenigge in der Verlängerung nach einem 1:2-Rückstand eingewechselt wurde: „Mon dieu, Rümmenisch!“ Seine Überraschung über die Einwechslung teilte er auch mit der Fachwelt, da bei Rummenigge nach der Zwischenrunden-Partie gegen Spanien in der Halbzeit mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt wurde.[3] Rummenigge schoss, nachdem die Franzosen zwischenzeitlich auf 1:3 scheinbar unaufholbar in Führung lagen, den Anschlusstreffer zum 2:3 und leitete damit die Wende in einem dramatischen Spiel ein, das nach dem Ausgleich durch Klaus Fischer (Tor des Jahres 1982) schließlich im Elfmeterschießen gewonnen wurde. Das anschließende Finale gegen Italien verlief insgesamt enttäuschend: Rummenigge musste nach 70 Minuten verletzt ausgewechselt werden und Italien besiegte Deutschland überlegen mit 3:1. Rummenigge wurde zum drittbesten Spieler des Turniers gewählt.
Seine dritte WM bestritt er 1986 in Mexiko unter seinem ehemaligen Mitspieler, Teamchef Franz Beckenbauer. Rummenigge war von Anfang an durch Verletzungen gehandicapt, reiste nicht in Topform zur Endrunde und bestritt lediglich zwei Partien über die volle Distanz. Deutschland erreichte wieder das Endspiel: Rummenigge erzielte in der 74. Minute das 1:2 gegen Argentinien, am Ende siegten die Südamerikaner um Diego Maradona mit 3:2. Nach dem Finale trat er als Mannschaftskapitän zurück und beendete seine Karriere im DFB-Trikot nach 95 Länderspielen (45 Tore).
Rummenigge war 51-mal Spielführer der DFB-Elf und vom 29. Juni 1986 bis zum 18. Dezember 1993 Rekordspielführer, ehe er von Lothar Matthäus überboten wurde.
Erfolge[]
Nationalmannschaft[]
- Vize-Weltmeister: 1982 und 1986
- Europameister: 1980
Verein[]
- Weltpokalsieger: 1976 mit dem FC Bayern München
- Europapokalsieger der Landesmeister: 1975 und 1976 mit dem FC Bayern München
- Deutscher Meister: 1980 und 1981 mit dem FC Bayern München
- DFB-Pokal-Sieger: 1982 und 1984 mit dem FC Bayern München
- DFB-Supercup-Sieger: 1983 (inoffiziell) mit dem FC Bayern München
Karrierestatistik[]
Verein | Liga | Saison | Liga | Nat. Pokal | Europapokal | Andere | Gesamt | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | |||
FC Bayern München | Bundesliga | 1974/75 | 21 | 5 | 3 | 1 | 4 | 0 | - | - | 28 | 6 |
1975/76 | 32 | 8 | 7 | 2 | 9 | 3 | 2 | 0 | 48 | 13 | ||
1976/77 | 31 | 12 | 5 | 2 | 6 | 1 | 2 | 0 | 42 | 15 | ||
1977/78 | 29 | 8 | 3 | 0 | 6 | 6 | 2 | 0 | 38 | 14 | ||
1978/79 | 34 | 14 | 2 | 0 | - | - | - | - | 36 | 14 | ||
1979/80 | 34 | 26 | 3 | 5 | 10 | 5 | - | - | 47 | 36 | ||
1980/81 | 34 | 29 | 3 | 4 | 8 | 6 | - | - | 45 | 39 | ||
1981/82 | 32 | 14 | 7 | 7 | 9 | 6 | - | - | 48 | 27 | ||
1982/83 | 34 | 20 | 2 | 0 | 6 | 1 | - | - | 42 | 21 | ||
1983/84 | 29 | 26 | 7 | 4 | 6 | 2 | - | - | 42 | 32 | ||
Gesamt | 310 | 162 | 42 | 25 | 64 | 30 | 6 | 0 | 422 | 217 | ||
Inter Mailand | Serie A | 1984/85 | 26 | 8 | 9 | 5 | 9 | 5 | - | - | 44 | 18 |
1985/86 | 24 | 13 | 6 | 2 | 9 | 3 | - | - | 39 | 18 | ||
1986/87 | 14 | 3 | 5 | 2 | 5 | 1 | - | - | 24 | 6 | ||
Gesamt | 64 | 24 | 20 | 9 | 23 | 9 | - | - | 107 | 42 | ||
Servette Genf | Nationalliga A | 1987/88 | 28 | 10 | - | - | - | - | - | - | 28 | 10 |
1988/89 | 32 | 24 | - | - | 4 | 0 | - | - | 36 | 24 | ||
Gesamt | 60 | 34 | - | - | 4 | 0 | - | - | 64 | 34 | ||
Karriere Gesamt | 434 | 220 | 62 | 34 | 91 | 39 | 6 | 0 | 593 | 293 |
Nationalmannschaft | ||
---|---|---|
Jahr | Spiele | Tore |
1976 | 2 | 0 |
1977 | 6 | 1 |
1978 | 12 | 4 |
1979 | 8 | 5 |
1980 | 10 | 4 |
1981 | 11 | 9 |
1982 | 13 | 9 |
1983 | 10 | 8 |
1984 | 8 | 1 |
1985 | 6 | 3 |
1986 | 9 | 1 |
Gesamt | 95 | 45 |
Auszeichnungen[]
- 1979: Torschütze des Monats Oktober[4]
- 1979: Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs
- 1980: Europas Fußballer des Jahres
- 1980: Deutschlands Fußballer des Jahres
- 1980: Onze d’or
- 1980: Torschützenkönig der Bundesliga
- 1980: Torschütze des Monats März[5] und Oktober[6]
- 1980: Torschütze des Jahres
- 1980: Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs (2-mal)
- 1981: Europas Fußballer des Jahres
- 1981: Onze d’or
- 1981: Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister
- 1981: Torschützenkönig der Bundesliga
- 1981: Torschütze des Monats Juli[7] und September[8]
- 1981: Torschütze des Jahres
- 1981: Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs (3-mal)
- 1982: DFB-Pokal-Torschützenkönig
- 1982: Bronzener Ball, Silberner Schuh und All-Star-Team der Weltmeisterschaft 1982
- 1982: Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs (2-mal)
- 1983: Onze de bronze
- 1984: Goldener Ehrenring der Stadt München
- 1984: Torschützenkönig der Bundesliga
- 1984: Torschütze des Monats November[9]
- 1989: Schweizer Torschützenkönig
- 1989: Ausländischer Spieler des Jahres in der Schweiz
- 1989: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 2004: FIFA 100
- 2007: Bayerischer Verdienstorden
Tätigkeit als Funktionär und Kommentator[]
Rummenigge fungierte von 1990 bis 1994 für die ARD als Co-Kommentator von Länderspielen. Zudem startete er 1990 die Kampagne Keine Macht den Drogen.
Nach der Entlassung von Jupp Heynckes im Herbst 1991 als Trainer beschloss der damalige Präsident des FC Bayern, Fritz Scherer, die ehemaligen Spieler Rummenigge und Beckenbauer als Vizepräsidenten in den Klub zurückzuholen. Auf der Generalversammlung am 25. November 1991 wurde dieser Schritt auch formell vollzogen. Rummenigge war fortan bis 2002 Vizepräsident des FC Bayern. Am 14. Februar 2002 wurde er schließlich im Zuge der Umwandlung der Fußballabteilung des FC Bayern München in eine AG zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.
Rummenigge übernahm am 21. Januar 2008 die Funktion des ersten Vorsitzenden der European Club Association (ECA), die er bis zum 4. September 2017 ausübte.[10] Rummenigge wurde im Anschluss zum Ehrenvorsitzenden der ECA ernannt.[11]
Zudem ist er Mitglied in der UEFA-Kommission Strategischer Beirat für Berufsfußball.[12]
Steuerstraftat 2013[]
Im September 2013 wurde Rummenigge zu einer Geldstrafe von 249.900 Euro (140 Tagessätze in Höhe von je 1.785 Euro) verurteilt, nachdem er Anfang Februar 2013 am Münchner Flughafen zwei Luxus-Uhren im Wert von circa 100.000 Euro[13] am Zoll vorbei einführen wollte. Er ist damit vorbestraft.[14] Sein Posten als Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG ist durch die Vorstrafe zumindest aus rechtlichen Gründen nicht in Frage gestellt, weil die von ihm begangene Straftat nicht so schwer war, dass ihm nach dem Aktiengesetz die Führung einer Aktiengesellschaft hätte verboten werden müssen.[15]
Familie[]
Karl-Heinz Rummenigge ist verheiratet und hat fünf Kinder.[16] Seine Brüder Michael und Wolfgang waren ebenfalls Profifußballer. Sein Neffe Marco (* 1988) spielte bis Sommer 2010 beim SV Waldhof Mannheim und absolvierte für die deutsche U-19-Nationalmannschaft drei Spiele.
Musik[]
Nach dem 2:1-Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft am 13. Oktober 1982 in Wembley gegen England wurde der zweifache Torschütze Rummenigge von dem Popduo Alan & Denise (Rummenigge, what a man) besungen. Wenig später gab es ein deutschsprachiges Cover von Wolfgang Fierek & Cleo Kretschmer.
Literatur[]
- Karl-Heinz Rummenigge: Fußball-Weltmeisterschaft: 1982, Copress-Verlag, München 1982.
- Raimund Hinko: Karl-Heinz Rummenigge. Copress-Verlag, München 1982, ISBN 3-7679-0132-3.
Weblinks[]
- Literatur von und über Karl-Heinz Rummenigge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Karl-Heinz Rummenigge in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise[]
- ↑ Peter Steinkirchner: FC Bayern-Chef Rummenigge: "Wir müssen Einfluss nehmen, wie Fußball verkauft wird". In: wiwo.de. 16. August 2010, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ 11freunde.de vom 25. Januar 2012: Kalle zieht in den Krieg: Fußballer beim Bund, abgerufen am 7. März 2016.
- ↑ Spieldaten auf www.transfermarkt.de
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de.
- ↑ Karl-Heinz Rummenigge verabschiedet sich von der ECA, abgerufen am 5. September 2017
- ↑ ECA: Andrea Agnelli beerbt Karl-Heinz Rummenigge als Vorsitzenden, abgerufen am 5. September 2017
- ↑ unbekannt. In: fcbayern.telekom.de. Archiviert vom Original am 2. September 2013; abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Michael Kröger: Der Fall Rummenigge: Schmuggler riskieren mehr als Schläger. In: Spiegel Online. 13. November 2013, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Florian Tempel: Rummenigge zahlt. In: Süddeutsche Zeitung. 11. November 2013, ISSN 0174-4917, S. 25 (ähnliche Version online).
- ↑ § 76 AktG Leitung der Aktiengesellschaft. In: dejure.org. 4. Mai 2005, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ PA_FOC: Fragebogen: Karl-Heinz Rummenigge. In: Focus Online. 5. März 2010, abgerufen am 7. Januar 2017.
Ballon d’Or
1956: Matthews |
1957: Di Stéfano |
1958: Kopa |
1959: Di Stéfano |
1960: Suárez |
1961: Sívori |
1962: Masopust |
1963: Jaschin |
1964: Law |
1965: Eusébio |
1966: Charlton |
1967: Albert |
1968: Best |
1969: Rivera |
1970: Müller |
1971: Cruyff |
1972: Beckenbauer |
1973: Cruyff |
1974: Cruyff |
1975: Blochin |
1976: Beckenbauer |
1977: Simonsen |
1978: Keegan |
1979: Keegan |
1980: Rummenigge |
1981: Rummenigge |
1982: Rossi |
1983: Platini |
1984: Platini |
1985: Platini |
1986: Belanow |
1987: Gullit |
1988: van Basten |
1989: van Basten |
1990: Matthäus |
1991: Papin |
1992: van Basten |
1993: Baggio |
1994: Stoitschkow |
1995: Weah |
1996: Sammer |
1997: Ronaldo |
1998: Zidane |
1999: Rivaldo |
2000: Figo |
2001: Owen |
2002: Ronaldo |
2003: Nedvěd |
2004: Schewtschenko |
2005: Ronaldinho |
2006: Cannavaro |
2007: Kaká |
2008: Cristiano Ronaldo |
2009: Messi
FIFA Ballon d’Or
2010: Messi |
2011: Messi |
2012: Messi |
2013: Cristiano Ronaldo |
2014: Cristiano Ronaldo |
2015: Messi
Ballon d’Or
2016: Cristiano Ronaldo |
2017: Cristiano Ronaldo |
2018: Modrić
Fußballer des Jahres:
1960: Seeler |
1961: Morlock |
1962: Schnellinger |
1963: Schäfer |
1964: Seeler |
1965: Tilkowski |
1966: Beckenbauer |
1967: G. Müller |
1968: Beckenbauer |
1969: G. Müller |
1970: Seeler |
1971: Vogts |
1972: Netzer |
1973: Netzer |
1974: Beckenbauer |
1975: Maier |
1976: Beckenbauer |
1977: Maier |
1978: Maier |
1979: Vogts |
1980: Rummenigge |
1981: Breitner |
1982: Förster |
1983: Völler |
1984: Schumacher |
1985: Briegel |
1986: Schumacher |
1987: Rahn |
1988: Klinsmann |
1989: Häßler |
1990: Matthäus |
1991: Kuntz |
1992: Häßler |
1993: Köpke |
1994: Klinsmann |
1995: Sammer |
1996: Sammer |
1997: Kohler |
1998: Bierhoff |
1999: Matthäus |
2000: Kahn |
2001: Kahn |
2002: Ballack |
2003: Ballack |
2004: Aílton |
2005: Ballack |
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2007: Gómez |
2008: Ribéry |
2009: Grafite |
2010: Robben |
2011: Neuer |
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2014: Neuer |
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2018: Kroos
Fußballerin des Jahres:
1996: Voss |
1997: Wiegmann |
1998: Rottenberg |
1999: Grings |
2000: Voss |
2001: Prinz |
2002: Prinz |
2003: Prinz |
2004: Prinz |
2005: Prinz |
2006: Prinz |
2007: Prinz |
2008: Prinz |
2009: Grings |
2010: Grings |
2011: Bajramaj |
2012: Okoyino da Mbabi |
2013: M. Müller |
2014: Popp |
2015: Šašić |
2016: Popp |
2017: Marozsán |
2018: Marozsán
Spieler des Jahres:
1973: Odermatt |
1975: Barberis |
1976: Kuhn |
1977: Pfister |
1978: Elsener |
1979: Barberis |
1980: Barberis |
1981: Lüdi |
1982: Sulser |
1983: Favre |
1984: Hermann |
1985: Hermann / Osterwalder |
1986: Hermann |
1987: Hermann |
1988: Hermann |
1989: Nadig |
1990: Egli |
1991: Knup |
1992: Brigger |
1993: Sforza |
1994: Bickel |
1995: Subiat |
1996: Türkyılmaz |
1997: Türkyılmaz |
1998: Türkyılmaz
Ausländischer Spieler des Jahres:
1975: Katić |
1976: Katić |
1977: Nielsen |
1978: Chivers |
1979: Jerković |
1980: Hamberg |
1981: Kok |
1982: Jerković |
1983: Jerković |
1984: Nogués |
1985: Herberth |
1986: Lunde |
1987: Prytz |
1988: Eriksen |
1989: Rummenigge |
1990: Zamorano |
1991: Gorter |
1992: Dobrowolski |
1993: Sonny Anderson |
1994: Élber |
1995: Aleksandrow |
1996: Moldovan |
1997: Moldovan |
1998: Nonda
Credit Suisse Player of the Year:
1998: Wicky |
1999: Sforza |
2000: Sesa |
2001: Henchoz |
2002: Henchoz |
2003: Stiel |
2004: Frei |
2005: Frei |
2006: Senderos |
2007: Frei |
2008: Barnetta |
2009: Benaglio |
2010: Huggel |
2011: Shaqiri |
2012: Shaqiri |
2013: Benaglio |
2014: Rodríguez |
2015: Lichtsteiner |
2016: Sommer |
2017: Xhaka
Axpo Player of the Year:
1998: Rehn |
1999: Rey |
2000: Amoah |
2001: Chapuisat |
2002: M. Yakin |
2003: H. Yakin |
2004: Chapuisat |
2005: Cabanas |
2006: Delgado |
2007: Petrić |
2008: H. Yakin |
2009: Doumbia |
2010: Doumbia |
2011: Frei |
2012: Frei
Raiffeisen Super League Best Player:
2013: Salah |
2014: Gashi |
2015: Embolo |
2016: Hoarau
1964: Seeler | 1965: Brunnenmeier | 1966: Emmerich | 1967: Emmerich / Müller | 1968: Löhr | 1969: G. Müller | 1970: G. Müller | 1971: Kobluhn | 1972: G. Müller | 1973: G. Müller | 1974: Heynckes / G. Müller | 1975: Heynckes | 1976: Fischer | 1977: D. Müller | 1978: D. Müller / G. Müller | 1979: K. Allofs | 1980: Rummenigge | 1981: Rummenigge | 1982: Hrubesch | 1983: Völler | 1984: Rummenigge | 1985: K. Allofs | 1986: Kuntz | 1987: Rahn | 1988: Klinsmann | 1989: T. Allofs / Wohlfarth | 1990: Andersen | 1991: Wohlfarth | 1992: Walter | 1993: Kirsten / Yeboah | 1994: Kuntz / Yeboah | 1995: Basler / Herrlich | 1996: Bobic | 1997: Kirsten | 1998: Kirsten | 1999: Preetz | 2000: Max | 2001: Barbarez / Sand | 2002: Amoroso / Max | 2003: Christiansen / Élber | 2004: Aílton | 2005: Mintál | 2006: Klose | 2007: Gekas | 2008: Toni | 2009: Grafite | 2010: Džeko | 2011: Gómez | 2012: Huntelaar | 2013: Kießling | 2014: Lewandowski | 2015: Meier | 2016: Lewandowski | 2017: Aubameyang | 2018: Lewandowski
Nationalliga / Nationalliga A
1934: Kielholz | 1935: Bösch | 1936: Jäggi | 1937: Frigerio | 1938: Monnard | 1939: Artimovics | 1940: Aeby | 1941: Frigerio | 1942: Frigerio | 1943: Amadò | 1944: Andres | 1945: Friedländer | 1946: Friedländer | 1947: Amadò / Blaser | 1948: Righetti | 1949: Fatton | 1950: Fatton | 1951: Friedländer | 1952: Hügi | 1953: Hügi / Meier | 1954: Hügi | 1955: Mauron | 1956: Vukosavljević | 1957: Kauer | 1958: Wechselberger | 1959: Meier | 1960: Schneider | 1961: Robbiani | 1962: Fatton | 1963: von Burg | 1964: Desbiolles | 1965: Blättler / Kerkhoffs | 1966: Blättler | 1967: Blättler / Künzli | 1968: Künzli | 1969: Peters | 1970: Künzli | 1971: Müller | 1972: Dimmeler / Dörfel | 1973: Hitzfeld / Grahn | 1974: Jeandupeux | 1975: Katic | 1976: Risi | 1977: Cuccinotta | 1978: Künzli | 1979: Risi | 1980: Sulser | 1981: Risi | 1982: Sulser | 1983: Brigger | 1984: Bregy | 1985: Cina
Super League
1986: Thychosen | 1987: Eriksen | 1988: Eriksen | 1989: Rummenigge | 1990: Zamorano | 1991: Zuffi | 1992: Molnar | 1993: Anderson | 1994: Élber | 1995: Aleksandrov | 1996: Aleksandrov / Moldovan | 1997: Moldovan | 1998: Nonda | 1999: Rey | 2000: Amoah | 2001: Chapuisat / Giménez | 2002: Giménez / Núñez | 2003: Núñez | 2004: Chapuisat | 2005: Giménez | 2006: Keita | 2007: Petrić | 2008: Yakin | 2009: Doumbia | 2010: Doumbia | 2011: Frei | 2012: Frei | 2013: Scarione | 2014: Gashi | 2015: Gashi | 2016: Dabbur | 2017: Doumbia | 2018: Ajeti
Europapokal der Landesmeister:
1956: Milutinović |
1957: Viollet |
1958: Di Stéfano |
1959: Fontaine |
1960: Puskás |
1961: Águas |
1962: Løfqvist / Puskás / Di Stéfano / Strehl / Tejada |
1963: Altafini |
1964: Kovačević / Mazzola / Puskás |
1965: Eusébio / Torres |
1966: Albert / Eusébio |
1967: Piepenburg / Van Himst |
1968: Eusébio |
1969: Law |
1970: Jones / Kindvall |
1971: Antoniadis |
1972: Cruyff / Dunai / Macari / Takač |
1973: Müller |
1974: Müller |
1975: Markarow / Müller |
1976: Heynckes |
1977: Cucinotta / Müller |
1978: Simonsen |
1979: Sulser |
1980: Lerby |
1981: McDemott / Rummenigge / Souness |
1982: Hoeneß |
1983: Rossi |
1984: Sokal |
1985: Nilsson / Platini |
1986: Nilsson |
1987: Cvetković |
1988: Águas / Ferreri / Hagi / Madjer / McCoist / Míchel |
1989: van Basten |
1990: Papin / Romário |
1991: Pacult / Papin |
1992: Juran / Papin
UEFA Champions League:
1993: Romário |
1994: Koeman / Rufer |
1995: Weah |
1996: Litmanen |
1997: Pantić |
1998: Del Piero |
1999: Schewtschenko / Yorke |
2000: Jardel / Raúl / Rivaldo |
2001: Raúl |
2002: van Nistelrooy |
2003: van Nistelrooy |
2004: Morientes |
2005: van Nistelrooy |
2006: Schewtschenko |
2007: Kaká |
2008: Cristiano Ronaldo |
2009: Messi |
2010: Messi |
2011: Messi |
2012: Messi |
2013: Cristiano Ronaldo |
2014: Cristiano Ronaldo |
2015: Cristiano Ronaldo / Messi / Neymar |
2016: Cristiano Ronaldo |
2017: Cristiano Ronaldo |
2018: Cristiano Ronaldo
Tschammerpokal:
1935: Kuzorra |
1936: Budde / Poertgen |
1937: Männer |
1938: Schön |
1939: Adamkiewicz / Binder |
1940: Machate |
1941: Conen |
1942: Willimowski |
1943: Decker / Noack
DFB-Pokal:
1953: Islacker |
1954: Stollenwerk / Waldner |
1955: Sadlowski / D. Seeler / Kohn / Kunkel / Sommerlatt / Traub |
1956: U. Seeler / Ruppenstein / Termath |
1957: Jobst |
1958: Geiger |
1959: Rummel |
1960: Witlatschil / Brülls |
1961: Hänel |
1962: Wolfframm / Flachenecker / Haseneder / Wild |
1963: U. Seeler |
1964: Brunnenmeier |
1965: Haseneder / Wild / Koslowski / Gerhardt / Breuer / Emmerich |
1966: Osterhoff / Ohlhauser |
1967: G. Müller |
1968: Löhr |
1969: G. Müller |
1970: Löhr |
1971: G. Müller |
1972: Overath / Löhr / Rupp / Fischer |
1973: Löhr |
1974: Hölzenbein |
1975: Lindner |
1976: Toppmöller |
1977: D. Müller |
1978: D. Müller |
1979: Hoeneß |
1980: Burgsmüller / Allofs |
1981: Hartwig / Hrubesch / Remark |
1982: Rummenigge |
1983: Engels |
1984: Worm / Fischer |
1985: Dum |
1986: Allgöwer |
1987: Kurtenbach |
1988: Kuntz |
1989: Schreier |
1990: Rufer / Kuntz |
1991: Tönnies |
1992: Walter |
1993: Thom |
1994: Rufer |
1995: Herrlich |
1996: Bestschastnych / Häßler / Kuka |
1997: Winkler |
1998: Jancker |
1999: Weber |
2000: Kevrić |
2001: van Lent |
2002: Berbatow |
2003: Élber |
2004: Aílton |
2005: Jancker / Pizarro |
2006: Pizarro |
2007: Cacau |
2008: Gómez |
2009: Džeko / Olić |
2010: Senesie / Barrios / T. Müller |
2011: Lakić |
2012: Lewandowski |
2013: Gómez |
2014: T. Müller |
2015: Kießling / Schipplock |
2016: Mchitarjan |
2017: Lewandowski
1971: le Fevre | 1972: Netzer / G. Müller | 1973: Netzer | 1974: Kostedde | 1975: Fischer | 1976: G. Müller | 1977: Fischer | 1978: Bonhof | 1979: Nickel | 1980: Rummenigge | 1981: Rummenigge | 1982: Fischer | 1983: Wilhelm | 1984: Simmes | 1985: Littbarski | 1986: Kohn | 1987: Klinsmann | 1988: Wegmann | 1989: Augenthaler | 1990: Matthäus | 1991: A. Müller | 1992: Matthäus | 1993: Okocha | 1994: Schuster | 1995: Papin | 1996: Bierhoff | 1997: Ricken | 1998: Marschall | 1999: Élber | 2000: Alves | 2001: Meyer | 2002: Lauth | 2003: Künzer | 2004: Lavrič | 2005: Bøgelund | 2006: Neuville | 2007: Diego | 2008: Ballack | 2009: Grafite | 2010: Stahl | 2011: Raúl | 2012: Ibrahimović | 2013: Raúl / Draxler | 2014: M. Götze | 2015: Kammlott | 2016: Risse | 2017: Podolski
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rummenigge, Karl-Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Rummenigge, Kalle (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München |
GEBURTSDATUM | 25. September 1955 |
GEBURTSORT | Lippstadt |
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