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Karl-Friedrich Haas (* 28. Juli 1931 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der im 200- und im 400-Meter-Lauf erfolgreich war und bei Olympischen Spielen zwei Medaillen gewann:

  • 1952 holte er in Helsinki mit der deutschen 4x400-Meter-Staffel die Bronzemedaille (zusammen mit Hans Geister, Günther Steines, Heinz Ulzheimer/Karl-Friedrich Haas als Schlussläufer). Im 400-Meter-Lauf wurde er Vierter.
  • 1956 wurde er in Melbourne Zweiter im 400-Meter-Lauf. Mit der 4x400-Meter-Staffel (Walter Oberste, Manfred Poerschke, Jürgen Kühl/Karl-Friedrich Haas als Schlussläufer) wurde er Vierter; im 200-Meter-Lauf schied er im Semifinale als Fünfter aus.

Karl-Friedrich Haas startete für den 1. FC Nürnberg. In seiner aktiven Zeit war er 1,86 Meter groß und wog 72 kg. 1964 beendete er seine Sportlerlaufbahn.

Haas kam als Kind nach Nürnberg und wuchs dort auf. 1947 trat er zu seinem ersten Wettkampf an - in den Turnschuhen seines Vaters. 1958 schloss er sein Ingenieursstudium an der Technischen Universität München ab. Später war er für die Siemens AG in vielen Ländern der Welt beim Kraftwerksbau tätig. Seit 1995 ist er pensioniert.

Er heiratete 1956 Maria Sturm und hat einen Sohn, Christian Haas (* 1958), der ebenfalls als Sprinter erfolgreich war (Staffel-Bronzemedaille der Europameisterschaft 1982).

1957 wurde Karl-Friedrich Haas mit dem Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Ergebnisse[]

Olympische Spiele[]

  • 1952: 4x400-Meter (Bronze)
  • 1956: 400 m (Silber)

Deutsche Meisterschaften (Freiluft)[]

  • 1951: 400 m (2.)
  • 1952: 400 m (1.)
  • 1953: 400 m (1.), 200 m (2.)
  • 1954: 400 m (1.)
  • 1955: 400 m (1.)
  • 1956: 400 m (1.)
  • 1957: 400 m (2.)
  • 1958: 400 m (2.)


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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