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Vorlage:Löschantragstext/Dezember Relevanz nicht dargestellt, RK werden verfehlt. Gegründet, etwas blabla über das Singularitätsprinzip, die Mitglieder aufeglistet, die Verbindung hat so nichts geleistet oder wäre sonstwie aufgefallen. 116 Jahre Biertrinken und singen, thats it, aber warum solte man dazu einen Artikel schreiben? Löschen. --SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:33, 14. Dez. 2012 (CET)


Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Vindelicia zu München im CV (K.D.St.V. Vindelicia zu München im CV) ist eine katholische, deutsche, nichtschlagende, farbentragende Studentenverbindung im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV).

Selbstverständnis

Die Verbindung folgt den Prinzipien des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV). Der Wahlspruch der Verbindung lautet „Virtuti Victoria“ („Der Tugend zum Sieg“).[1]

Geschichte

Nach der Gründung des CV im Jahre 1856 wurde das Singularitätsprinzip geführt, laut dem an jedem Hochschulort höchstens eine Verbindung des Verbandes existieren darf. Der CV gab dieses Prinzip 1897 auf, indem er die Gründung der Videlicia als Tochterverbindung der K.D.St.V. Aenania München zuließ, da die Aktivenzahlen seit Gründung der Aenania in München stark angewachsen waren und somit dem Nachwuchs die Möglichkeit gegeben werden sollte, sich ohne Probleme einer Verbindung anzuschließen. Die Vindelicia war die erste Verbindung des CV, die explizit an einer Technischen Hochschule gegründet wurde, statt an einer Universität. Sie dokumentiert somit auch die zunehmende Anerkennung der Technischen Hochschulen als den Universitäten vergleichbare Bildungsstätten im Akademisierungsprozess der technischen Schulen.

Im Verlauf des Ersten Weltkriegs fielen 28 Mitglieder der Vindelicia. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Verbindung durch den Himmler-Erlass vom 20. Juni 1938 aufgelöst und enteignet. Im Zweiten Weltkrieg kamen 25 Vindeliker ums Leben. 1946 wurde Vindelicia als erste Münchner CV-Verbindung wiederbegründet, zwei Jahre später wurde das Vindelikerhaus an die Verbindung restituiert.[2]


Bekannte Mitglieder

  • Edmund Dillinger (* 1935), römisch-katholischer Geistlicher
  • Rudolf Dörr (1928–2010), deutscher Politiker
  • Kurt Faltlhauser (* 1940), deutscher Politiker (CSU) und ehemaliger bayerischer Finanzminister[3]
  • Otto Frommknecht (1881–1969), deutscher Politiker
  • Felix Gmür (* 1966), Bischof von Basel
  • Anton Henneka (1900–1984), deutscher Richter
  • Wolfgang Lippert (* 1955), deutscher Kommunalpolitiker (Freie Wähler)
  • Dieter Regulla (* 1939), deutscher Physiker
  • Hans Raum, Pflanzenbauwissenschaftler und Agrarhistoriker
  • Erhard Schlund, Ordensgeistlicher, Religionswissenschaftler und Philosoph
  • Dieter J. Weiß (* 1959), deutscher Historiker

Literatur

  • Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens. 2 Bände, Metropol Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5; Band I, S. 99f.
  • Seidel, Herbert (Hrsg.): 100 Jahre KCStV Vindelicia. München, 1997.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vindelicia stellt sich vor auf der Webpräsenz des Bundes, abgerufen am 17. Dezember 2012
  2. Geschichte der K.D.St.V. Vindelicia zu München im CV auf der Webpräsenz des Bundes, abgerufen am 17. Dezember 2012
  3. auf frankfurter-verbindungen.de, abgerufen am 17. Dezember 2012
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