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Pictogram voting info Dieser Artikel wird evtl. gelöscht, er wurde vorsichtshalber in das Vereins-Wiki exportiert. -- Lady Whistler /± 18:54, 14. Dez. 2012 (CET)


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Vorlage:Löschantragstext/Dezember


Relevanz nicht dargestellt, RK werden verfehlt. Gegründet, etwas blabla über das Singularitätsprinzip, die Mitglieder aufeglistet, die Verbindung hat so nichts geleistet oder wäre sonstwie aufgefallen. 116 Jahre Biertrinken und singen, thats it, aber warum solte man dazu einen Artikel schreiben? Löschen. --SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:33, 14. Dez. 2012 (CET)

Quellenangaben Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet. Die Verbindungslobby wurde bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass WP:BLG einzuhalten ist. Einzelnachweise 1-3 führen auf die Vereinshomepage. EN 4 führt -als einziger EN- ein Buch aus einem echten Verlag an, EN 5 führt auf eine Publikation des Landesamtes für Denkmalpflege. Da EN 4 und 5 das Haus, in dem das Vereinslokal untergebracht ist behandeln sehe Ich allentfalls einen mittelbaren Zusammenhang zum Lemmagegenstand. EN 6 führt auf eine private Homepage, die kaum WP:BLG entspricht. Der zweite Titel in der Literaturangabe ist eine eigenpublikation, jeder Verein veröffentlicht irgendwelche Broschüren, zzgl. WP:BLG. In "Herrmann (Hrsg.): Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens" wird der Lemmagegenstand nicht erwähnt, falls gewisse Benutzer nicht gedenken, noch einige Wörterbücher und Texte zur Kultivierung von Gartenpflanzen als Literatur anzugeben sollten sie zur Kenntnis nehmen, dass Texte im Literaturabschnitt einen Mindestzusammenhang zum Lemmagegenstand aufweisen müssen. --Liberaler Humanist 20:18, 17. Dez. 2012 (CET)

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Vindelicia zu München im CV (K.D.St.V. Vindelicia zu München im CV) ist eine katholische, deutsche, nichtschlagende, farbentragende Studentenverbindung im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV).

Selbstverständnis

Die Verbindung beruft sich auf vier Grundsatzbegriffe, nämlich Religio (Glaube), Patria (Vaterland), Scientia (Wissenschaft) und Amicita (Freundschaft). Es sei ihr Ziel, so die Verbindung in ihrem Selbstverständnis, „die religiöse Überzeugung und Haltung der Mitglieder im ökumenischen Sinne zu wahren und zu fördern, die wissenschaftliche Tätigkeit der Mitglieder anzuregen und zu unterstützen, sowie aufrichtige Lebensfreundschaft unter den Mitgliedern zu begründen und zu pflegen.“[1] Die Verbindung fordert von ihren Mitgliedern eine verantwortungsbewusste staatsbürgerliche Gesinnung und das Bekenntnis zur freiheitlichen, demokratischen und sozialen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Weiters sei das Studium als ein zentraler Punkt des Verbindungslebens in gewissenhafter Weise zu absolvieren. Darüber hinaus lehnt Vindelicia jede Art von studentischem Zweikampf insbesondere der Mensur ab. Der Wahlspruch der Verbindung lautet „Virtuti Victoria“ („Der Tugend zum Sieg“).[2]

Geschichte

Nach der Gründung des Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) im Jahre 1856 wurde das Singularitätsprinzip geführt, dass an jedem Hochschulort höchstens eine Verbindung des Verbandes existieren darf. Der CV führte dieses Prinzip bis ins Jahre 1897. Hier entschloss sich die Verbandsführung, das Prinzip aufzugeben, da die Aktivenzahlen seit der Gründung der K.D.St.V. Aenania München wuchsen und somit dem Nachwuchs die Möglichkeit gegeben werden sollte, sich ohne Probleme einer Verbindung anzuschließen. Somit wurde die Katholische Deutsche Studentenverbindung Vindelicia zu München im CV im Jahre 1897 als erste Tochterverbindung der K.D.St.V. Aenania München an der Technischen Universität München gegründet.

Im Verlauf des Ersten Weltkriegs fielen 28 Mitglieder der Vindelicia. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Verbindung durch den Himmler-Erlass vom 20. Juni 1938 aufgelöst und enteignet. Im Zweiten Weltkrieg kamen 25 Vindeliker ums Leben. 1946 wurde Vindelicia als erste Münchner CV-Verbindung wiederbegründet, zwei Jahre später wurde das Vindelikerhaus an die Verbindung restituiert.[3]

Vindelikerhaus

Das Vindelikerhaus wurde 1820 unter Einbeziehung einer Mauer des Wachturms Lueg ins Land der alten Münchener Stadtmauer erbaut. Im Erdgeschoss befand sich ursprünglich die Gastwirtschaft „Zum Elefanten“, die mehrmals umgebaut wurde, zuletzt 1908. 1922 wurde das Haus von der Vindelicia erworben und als Korporationshaus eingerichtet. Aus den 1920er Jahren stammt auch die historisierende Fassadenmalerei.[4] Das Vindelikerhaus ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[5]

Bekannte Mitglieder

  • Edmund Dillinger (* 1935), römisch-katholischer Geistlicher
  • Rudolf Dörr (1928–2010), deutscher Politiker
  • Kurt Faltlhauser (* 1940), deutscher Politiker (CSU) und ehemaliger bayerischer Finanzminister[6]
  • Otto Frommknecht (1881–1969), deutscher Politiker
  • Felix Gmür (* 1966), Bischof von Basel
  • Anton Henneka (1900–1984), deutscher Richter
  • Wolfgang Lippert (* 1955), deutscher Kommunalpolitiker (Freie Wähler)
  • Dieter Regulla (* 1939), deutscher Physiker
  • Dieter J. Weiß (* 1959), deutscher Historiker

Literatur

  • Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens. 2 Bände, Metropol Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5; Band I, S. 99f.
  • Seidel, Herbert (Hrsg.): 100 Jahre KCStV Vindelicia. München, 1997.

Einzelnachweise

  1. Vindelicia stellt sich vor auf der Webpräsenz des Bundes, abgerufen am 17. Dezember 2012
  2. Vindelicia stellt sich vor auf der Webpräsenz des Bundes, abgerufen am 17. Dezember 2012
  3. Geschichte der K.D.St.V. Vindelicia zu München im CV auf der Webpräsenz des Bundes, abgerufen am 17. Dezember 2012
  4. Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Mitte. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Bd. I.2/1, Karl M. Lipp Verlag, München 2009, ISBN 978-3-87490-586-2, S. 570.
  5. Vindelikerhaus beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  6. auf frankfurter-verbindungen.de, abgerufen am 17. Dezember 2012

Weblinks

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