Juventus Turin | |||
Vereinsemblem von Juventus Turin | |||
Basisdaten | |||
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Name | Juventus Football Club S.p.A. | ||
Sitz | Turin | ||
Gründung | 1. November 1897 | ||
Farben | Weiß-Schwarz | ||
Präsident | Andrea Agnelli | ||
Website | www.juventus.com | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Luigi Delneri | ||
Spielstätte | Olympiastadion Turin | ||
Plätze | 27.500 | ||
Liga | Serie A | ||
2009/10 | 7. Platz | ||
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Juventus Turin (offiziell Juventus Football Club S.p.A., oder kurz „Juve“), ist ein italienischer Fußballverein aus der piemontesischen Hauptstadt Turin.
Der Klub gilt als einer der traditionsreichsten und erfolgreichsten Fußballvereine der Welt. Der Begriff Juventus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Jugend.
Seine Heimspiele trägt Juventus zur Zeit im Olympiastadion Turin aus, da die eigentliche Heimat des Vereins, das Stadio delle Alpi, umgebaut und in ein reines Fußballstadion umgewandelt werden soll.
Allgemeines[]
Juventus Turin gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt; die 27 italienischen Meistertitel sind nationaler Rekord. Außerdem war Juventus der erste Fußballverein, dem es mit dem Sieg im Europapokal der Landesmeister 1985 gelang, im Laufe seiner Vereinsgeschichte alle drei Europapokale – UEFA-Pokal, Europapokal der Pokalsieger sowie den Europapokal der Landesmeister – für sich zu entscheiden. Dies gelang seither nur noch Ajax Amsterdam sowie dem FC Bayern München.
Erzrivalen von Juventus sind traditionell Inter, Milan und der Stadtrivale Torino. Die Spiele zwischen Inter und Juve heißen traditionell Derby d'Italia. Eine weitere Rivalität, insbesondere unter den Anhängern der jeweiligen Vereine, besteht seit den 1960er-Jahren zur Fiorentina, seit sich Juventus zumindest fragwürdig im Kampf um die Meisterschaft gegen die Fiorentina durchsetzte. Verstärkt wurde diese Rivalität 1990 durch den Wechsel von Roberto Baggio von Florenz nach Turin.
Juventus wurde bis zum 18. Mai 2009 von Claudio Ranieri trainiert. Ihm folgte als Interimscoach für die letzten zwei Saisonspiele der ehemalige Juve-Spieler Ciro Ferrara. Präsident des Vereins ist Andrea Agnelli. Der Agnelli-Clan unterhält seit 1923 enge Verbindungen zum Verein und ist auch dessen Mehrheitseigentümer. Sowohl Giovanni Agnelli als auch Umberto Agnelli waren zeit ihres Lebens eng mit dem Fußballklub verbunden und standen dem Verein bis zum Tod als Ehrenpräsidenten vor. Finanziell hängt Juventus jedoch nicht von der Familie beziehungsweise Fiat ab.
Gemäß den jährlich von Deloitte & Touche LLP. veröffentlichten Kalkulationen ist der Verein nach Real Madrid, Manchester United und dem AC Mailand der viertreichste Fußballklub der Welt. Im Steuerjahr 2004/05 belief sich das geschätzte Vermögen auf 229,4 Millionen Euro (Real Madrid: 275,7).
Regelmäßige Umfragen ergeben, dass über 20% der Italiener Juventus-Fans sind. In Turin selbst galt hingegen lange Zeit der AC Turin als populärere Mannschaft. In den letzten Jahren ist allerdings eine Kehrtwende zu beobachten, so dass mittlerweile Juventus populärer sein dürfte - Schätzungen gehen von einer 60:40-Mehrheit aus. Dies ist vermutlich auf die seit den 60er-Jahren anhaltende Zuwanderungswelle süditalienischer Immigranten nach Turin zurückzuführen. Nicht unwesentlich leidet die Popularität des AC auch an anhaltenden sportlichen Misserfolgen. In Mailand hingegen, der Spielstätte des Erzrivalen Inter, genießt Juve ein unerwartet hohes Ansehen. International, so ergab eine Erhebung des Statistikinstitutes Nielsen im Juni 2005, seien über 150 Millionen Menschen Anhänger des Turiner Vereins. Damit hat der Verein in der weltweiten Beliebtheitsskala zu Manchester United aufgeschlossen und strebt nun die Führungsposition von Real Madrid an.
Seit der Saison 2004/2005 hat der Verein ein neues Wappen. Die Umgestaltung beinhaltete eine Vereinfachung, sowie die Schaffung plastischer Tiefe. Der Ausrüster ist Nike, Hauptsponsor mit dem italienweit am höchsten dotierten Vertrag ist das italienische Unternehmen Fiat mit seiner Marke New Holland (Landwirtschaftsmaschinen). Stadionkommentator des Vereins war auch schon des Öfteren Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone SDB.[1]
Von den Fußballfans wird der Verein auch oft als „vecchia signora“ („Alte Dame“) bezeichnet. Gesicherte Informationen zum Ursprung dieses Übernamens gibt es nicht.
Geschichte[]
Anfänge (1897–1923)[]
Die Geschichte des Vereins ist untrennbar mit der Geschichte des Agnelli-Clans verbunden. Gegründet wurde der Verein 1897 von 13 Studenten des Turiner Massimo-d’Azeglio-Gymnasiums, als Augusta Tourinorum. Die Gründer des Vereins waren namentlich die Brüder Enrico und Eugenio Canfari, Gioacchino und Alfredo Armano, Francesco Daprà, Domenico Donna, Carlo Ferrero, Luigi Forlano, Luigi Gibezzi, Umberto Malvano, Enrico Piero Molinatti, Umberto Savoia, Vittorio Varetti. [2] Eugenio Canfari fungierte als erster Präsident. Zunächst spielte man in rosafarbenen Trikots. Bald folgte jedoch die Umbenennung in Juventus („Jugend“).
Aufgrund eines Zufalls werden seit 1903 die bis heute charakteristischen weiß-schwarzen Dresse verwendet. Ein englischer Emigrant wollte in jenem Jahr der Mannschaft eine neue Ausrüstung schenken und orderte diese daraufhin in Nottingham. Dabei kam es allerdings zu einer Verwechslung: Bestellt wurden rosa-schwarz gestreifte Trikots - der örtliche Textilhersteller war jedoch offenbar der Meinung, es sollten Trikots für den regional ansässigen Fußballklub Notts County hergestellt werden und produzierte sie in weiß-schwarz. In Turin war man über diese Lieferung allerdings wenig glücklich, mangels Alternativen sah man sich jedoch schon bald dazu gezwungen, die neuen Trikots zu verwenden.
Seit 1900 spielt Juventus in der italienischen Meisterschaft, die 1905 mit einem unerwarteten Erfolg über den seinerzeit größten Rivalen CFC Genua erstmals gewonnen wurde. Danach wurde es allerdings zunächst ruhig um den Verein, der Erste Weltkrieg und sportliche Misserfolge waren die Ursache dafür.
Beginn des Engagements mit Edoardo Agnelli (1923–1970)[]
Die Wende kam im Jahre 1923, als am 24. Juli Edoardo Agnelli, Vater des berühmten Giovanni Agnelli, eine Partnerschaft mit dem Verein einging und als Sponsor fungierte. Noch im selben Jahr wechselte Virginio Rosetta für damals 50.000 Italienische Lire von der US Pro Vercelli zu Juventus Turin - der erste dokumentierte professionelle Spielertransfer. Dies stellte zugleich den Beginn des (italienischen) Profifußballs dar. Die Mannschaft wurde schon bald weiter verstärkt und so feierte sie 1926 den zweiten Meistertitel. Schnell avancierte Juventus schließlich zum Seriensieger. Zwischen 1931 und 1935 folgten fünf Titel in Folge, diese Zeit ging als Quinquennio d'Oro in die Klubgeschichte ein. Im Jahr 1933 spielte Juventus erstmals im Stadio Comunale, welches bis 1990 benutzt werden sollte.
Schwere Rückschläge folgten jedoch schon bald. Im Jahr 1935 kam Edoardo Agnelli durch einen Flugzeugabsturz ums Leben und der Zweite Weltkrieg zog wenige Jahre später seine Verwüstungsspuren über Europa. Sportlich war in dieser Zeit der Lokalrivale AC Turin die dominierende Mannschaft der Stadt. 1947 übernahm Giovanni Agnelli die Präsidentschaft über den Verein. Dessen Arbeit wurde weniger mit den zwei folgenden Meistertiteln, als vielmehr mit der Verpflichtung Giampiero Bonipertis (459 Spiele, 179 Tore; heute Ehrenpräsident von Juventus) assoziiert.
Giovanni Agnelli zog sich schon bald als kommissarischer Klubpräsident zurück und überließ seinem Bruder Umberto den Posten. Unter dessen Führung folgte der zehnte Titel und damit der erste Meisterstern im Wappen.
Am 1. Oktober 1958 musste der Verein eine der höchsten Niederlagen in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister hinnehmen. Gegen den österreichischen Verein Wiener Sport-Club schied Juventus Turin als Favorit trotz 3:1 Heimsieges mit einer 0:7 Auswärtsniederlage aus.
Die Ära Boniperti (1971–1990)[]
1971 wechselte Giampiero Boniperti vom aktiven Spieler in das Management des Klubs und stieg schnell zum Präsidenten auf. Bis in die 70er-Jahre hinein war Juventus zwar national sehr erfolgreich, international hingegen kaum. In die Präsidentschaft Bonipertis fielen die ersten Erfolge im UEFA-Pokal und Pokal der Landesmeister (1985), womit Juventus endgültig in die Riege der europäischen Großvereine aufstieg. Boniperti verpflichtete eine ganze Reihe von erfolgreichen Trainern und Spielern, die Juventus international erfolgreich machten, unter ihnen sind etwa Trainer Giovanni Trapattoni sowie einige der bedeutendsten Spieler der damaligen Zeit. Michel Platini, Dino Zoff, Paolo Rossi, Roberto Bettega, Gaetano Scirea und Fabio Capello sind nur einige der Namen. Letzterer kehrte 2004 als Trainer zu Juventus zurück.
Grund zum Feiern gab es im Jahr des großen Erfolges 1985 jedoch kaum, nachdem es im Finalspiel zu einer Tragödie kam.
Die Tragödie von Heysel[]
Zur Saison 1985 erreichte Juventus wie erwähnt das Finale im Pokal der Landesmeister, Gegner sollte am 29. Mai 1985 der englische Meister FC Liverpool sein. Das Finale fand im Heysel-Stadion in Brüssel statt. Lange vor Spielbeginn sahen sich italienische und englische Fans mit gegenseitigen Provokationen konfrontiert. Eine größere Anzahl englischer Hooligans stürmte schließlich etwa eine Stunde vor Spielbeginn den „Sektor Z“ des Heysel-Stadions, in dem eigentlich neutrale Fans hätten sitzen sollen, tatsächlich aber hauptsächlich italienische Fans waren. Diese verließen daraufhin in Panik fluchtartig den Block, wobei einige Personen zu Tode getrampelt wurden, andere von den Zäunen und Mauern zerquetscht wurden. Dabei stürzte auch ein Teil der Mauern des baufälligen Stadions ein und begrub weitere Fans unter sich. Insgesamt starben an jenem Tag 39 Menschen, über 400 wurden verletzt. Die Katastrophe, die durch die englischen Fans hervorgerufen wurde, veranlasste die UEFA zu drakonischen Strafen. So durfte fünf Jahre lang kein englischer Verein an internationalen Wettbewerben teilnehmen, der FC Liverpool gar sieben Jahre nicht. Das Spiel selbst wurde, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden, dennoch angepfiffen und durch einen umstrittenen Elfmeter von Michel Platini zugunsten von Juventus entschieden.
siehe auch: Heysel-Stadion, Katastrophe von Heysel
Im April 2005 trafen die beiden Vereine erstmals seit 1985 wieder aufeinander. Am Rande des Rückspiels des Champions-League-Viertelfinales in Turin kam es rund um das Stadion erneut zu schweren Ausschreitungen durch italienische Hooligans, die Rache für Heysel geschworen hatten.
Entwicklungen 1990-2006[]
1990 folgte der Wechsel in das ungeliebte Stadio delle Alpi und weitere große internationale Erfolge. Kurz vor dem Umzug zog sich Boniperti von der Vereinspräsidentschaft zurück und ist seitdem Ehrenpräsident des Klubs.
Vom extra für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 errichteten Stadion war man in Turin allerdings wenig begeistert, genauso wenig wie der Lokalrivale Torino Calcio. Architektonische Mängel sind der Hauptgrund dafür, dass dieses Stadion von den Fans niemals akzeptiert wurde. Das Spielfeld ist aus den hinteren Reihen an manchen Stellen kaum einsehbar und bis zu 162 Meter entfernt. Offiziell hat es eine Kapazität von über 70.000 Sitzplätzen, auf Grund von Restriktionen von den Verbänden UEFA und FIFA ist die tatsächliche Auslastung jedoch bei etwa 60.000 Plätzen erreicht. Im übrigen ist es als Multifunktionsstadion gebaut, und etwa auch für Leichtathletikwettbewerbe nutzbar. Tatsächlich wurde es bis zum heutigen Tag nur ein einziges Mal dafür verwendet - im Jahr 1993.
Bereits Mitte der 90er Jahre entstanden daher zunehmend Spannungen zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung, was die Konzession des Stadions betraf. 1995 beschloss die Vereinsführung, aufgrund einer Uneinigkeit bezüglich des Pachtpreises die anstehenden Heimspiele im Halbfinale und später im Finale des UEFA-Pokals in das Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion zu verlegen, wo die beiden Spiele mit jeweils 85.000 Zuschauern restlos ausverkauft waren. Dies stellte einen Eklat in der italienischen Fußballgeschichte dar.
Sportlich waren die 90er-Jahre die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte, in der alle großen Titel gewonnen werden konnten, darunter auch der zweite Sieg in dem nun in die „Champions League“ umgewandelten höchsten europäischen Vereinswettbewerb, mit einem 6:4 im Elfmeterschießen gegen Ajax Amsterdam, UEFA-Pokal (unter anderem im erwähnten San-Siro Stadion in Mailand) gegen Borussia Dortmund (3:1 und 3:0), gegen die Juventus am 28. Mai 1997 in München im Endspiel der Champions League mit 1:3 unterlag.
Nach der EM 1996 in England wechselte der damals noch relativ unbekannte Zinédine Zidane zu Juventus Turin. Der offensive Mittelfeldspieler avancierte in den Jahren bei Juventus zu einem Spieler von Weltformat und erhielt 1998 und 2000 die Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres. Für die in der Geschichte des Fußballs zu diesem Zeitpunkt höchste Transfersumme von 71,6 Millionen Euro wechselte Zidane schließlich 2001 zu Real Madrid.
Ein weiteres bemerkenswertes Spiel wurde Anfang 1999 gespielt. Als Ende 1998 der umstrittene Kurdenführer Abdullah Öcalan in Rom verhaftet wurde, erreichte das Champions League-Spiel zwischen Juventus Turin und Galatasaray Istanbul in der Türkei eine besondere politische Brisanz. Trotz Protesten beider Vereine beharrte UEFA-Präsident Lennart Johansson jedoch auf die Einhaltung von Ort und Zeit der Austragung. Nie zuvor wurde eine Mannschaft und ein Spiel derart von Polizeikräften geschützt wie Juventus in diesen Tagen. Das Spiel selbst war unspektakulär, jedoch erzeugte das Drumherum ein gewaltiges Medieninteresse. Über eine Milliarde Zuschauer aus 24 Ländern verfolgten den Rummel um das Spiel aufgrund der prekären politischen Situation. Doch innerhalb des von 22.500 Polizisten bewachten Stadions gab es letztendlich weder Ausschreitungen noch Krawalle am Rande des Spiels.
Ende 2001 ging Juventus Turin als dritter italienischer Verein an die Börse. Nach den beiden römischen Vereinen AS und Lazio bot auch Juventus Anteile zum freien Handel an der Mailänder Börse. Etwa 35 Prozent des Gesellschaftskapitals werden seitdem gehandelt. Überraschend kaufte noch im selben Jahr der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi Aktien im Wert von 22,9 Millionen Euro (5,31 Prozent). Mehrheitseigentümer ist nach wie vor die Familie Agnelli, deren Finanz-Holding IFIL weiterhin über 50% der Anteile hält. In der Folge der Beziehungen der Familie Gaddafi mit dem Verein trainierte kurzzeitig sogar Gaddafis Sohn - Al-Saadi Gaddafi - bei Juventus. Die Aktien wurden zu einem Ausgabepreis von 3,70 Euro in Mailand gehandelt, verloren seitdem jedoch kontinuierlich.
Nach dem Börsengang konnte eine Einigung im langjährigen Streit mit der Stadtverwaltung erzielt werden. Mit dem gewonnenen Kapital wurde das Stadion für 25 Millionen Euro von der Stadt Turin aufgekauft und ging in den Besitz des Vereins über. Anstelle des alten Alpenstadions wird Juventus, nach mehrmaligen Terminverschiebungen, ab Juni 2006 ein neues, reines Fußballstadion nach englischem Vorbild für maximal 42.000 Zuschauer errichten. Erklärtes Ziel ist es, den Stadionbesuch zu einem Event zu machen.
Im Jahr 2004 beschäftigten die Medien eine Dopingaffäre rund um die Mannschaft von Juventus. Der Vereinsarzt Riccardo Agricola stand neben Geschäftsführer Antonio Giraudo wegen mutmaßlichem systematischen Dopings vor Gericht. Auslöser waren Dopingvorwürfe von Zdeněk Zeman, der den Spielern von Juventus, insbesondere Del Piero, 1998 „unnatürliche Muskelzuwächse“ unterstellt hatte. Verhandelt wurde der Vorwurf systematischem Blutdopings durch Verabreichen von EPO an zahlreiche Spieler zwischen 1994 und 1998. Die Vorwürfe richteten sich vor allem gegen die ehemaligen Mittelfeldspieler Antonio Conte und Alessio Tacchinardi, jedoch auch gegen viele andere Spieler, darunter auch der spätere Trainer vom AS Monaco, Didier Deschamps, und den ehemaligen Nationalmannschaftstorhüter Angelo Peruzzi.
Das Gericht verurteilte im November 2004 den Mannschaftsarzt Riccardo Agricola schließlich in erster Instanz zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, während der Geschäftsführer Antonio Giraudo von den Vorwürfen freigesprochen wurde. In zweiter und aus Verjährungsgründen entscheidender Instanz wurde Agricola vom Vorwurf des systematischem Blutdopings freigesprochen. Der Freispruch Giraudos wurde indes bestätigt.
Manipulationsskandal 2005/2006[]
Im Frühling 2006 wurden Abhörprotokolle bekannt, in denen sich unter anderem der damalige Manager des Vereins, Luciano Moggi, mit verschiedenen offiziellen Funktionären des Italienischen Fußballverbandes unterhielt. Für die Staatsanwaltschaft war damit klar, dass Luciano Moggi die Saison 2004/05 manipuliert und damit Juve die Meisterschaft gleichsam erkauft haben soll. Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hatte, trat im Mai 2006 der gesamte Vorstand des Vereins um Moggi und Antonio Giraudo, der am 14. Dezember 2009 wegen des Skandals zu drei Jahren Haft verurteilt wurde[3], sowie der Präsident des italienischen Fußballverbands Franco Carraro zurück. Trotz dieser Ermittlungen und Vorwürfe gewann Juventus am folgenden Wochenende das Spiel gegen Reggina Calcio und hätte somit seinen 29. Scudetto errungen.
Am 14. Juli 2006 folgte der erste Urteilsspruch des italienischen Fußballverbandes, wonach der Verein die Meistertitel der Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 jedoch verlor. Die genaue Bezeichnung des Vergehens lautete "Strukturierter Sportbetrug". Außerdem wurde Juve dazu verurteilt, die Saison 2006/07 in der Serie B zu spielen und mit 30 Minuspunkten zu starten. Die Vereinsführung legte sofort Berufung ein und der Berufungsausschuss reduzierte später die ursprüngliche Strafe, indem man die vorgesehenen Strafpunkte für die kommende Saison von 30 auf 17 herabsetzte. Das Urteil wurde allgemein mit großem Unmut aufgenommen, da man im Vergleich zu den anderen verwickelten Großklubs AC Mailand, AC Florenz und Lazio Rom, die nur mit Punktabzug belegt wurden, absteigen musste. Die Vereinsführung um den neuen Präsidenten Giovanni Cobolli Gigli hatte sich zum Ziel gesetzt, solange zu kämpfen, bis der Zwangsabstieg revidiert werde. Man plante deshalb vor dem TAR, dem Tribunale Amministrativo del Lazio, weiter gegen das Urteil vorzugehen. Dies hätte bedeutet, dass man die Ebene der Sportgerichtsbarkeit verlassen hätte und vor ein Zivilgericht gezogen wäre. Daraufhin schaltete sich FIFA-Präsident Sepp Blatter ein und drohte dem italienischen Fußballverband drakonische Strafen, bis hin zum Startverbot für italienische Vereine im Europapokal, für diesen Fall an.
Die Vereinsführung wollte sich zuerst nicht einschüchtern lassen, entschied sich am 31. August 2006 jedoch, unter der Bedingung vom Collegio Arbitrale der Coni, dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens (Comitato Olimpico Nazionale Italiano), noch einmal angehört zu werden, keine Berufung einzulegen und das Urteil der Sportsgerichtsbarkeit zu akzeptieren.
Am 11. Oktober 2006 fand die letzte Anhörung statt und am 27. Oktober 2006 erfolgte der Urteilsspruch, wonach Juve noch einmal acht Minuspunkte erlassen wurden.
In Folge des Zwangsabstieges verließen zahlreiche Leistungsträger, wie Fabio Cannavaro, Gianluca Zambrotta, Lilian Thuram, Zlatan Ibrahimović oder Patrick Vieira den Verein. Trotzdem gelang es der Vereinsführung, Spieler wie die Weltmeister Gianluigi Buffon, Alessandro Del Piero und Mauro Camoranesi, sowie den französischen Stürmerstar David Trezeguet und den Tschechen Pavel Nedvěd dazu zu bewegen, beim Verein zu bleiben. Der neue Trainer Didier Deschamps stellte mit einer Mischung aus erfahrenen Stars und jungen Spielern eine Mannschaft zusammen, die nach einem Unentschieden im Auftaktspiel in Rimini mit acht Siegen in Folge in die Saison startete und als größter Favorit für den Aufstieg in die Serie A galten. Dieser Rolle wurde der 27-malige italienische Meister gerecht und konnte das erste Mal in der Vereinsgeschichte auch die Serie-B-Meisterschaft gewinnen. Trotzdem entschieden der Vorstand und Trainer Didier Deschamps, die Weiterarbeit nach der Saison zu beenden und gaben das Ende der gemeinsamen Arbeit bekannt. Zur Saison 2007/08 übernahm Claudio Ranieri das Traineramt.
Im November 2008 gab Juventus bekannt im März 2009 mit dem Bau eines neuen Stadions, der Juventus Arena, beginnen zu wollen. Im Mai 2011 soll der Bau des 40.000 Plätze fassenden Stadions beendet werden. Die Kosten sollen ungefähr 105 Millionen Euro betragen. Juventus wäre nach Fertigstellung der erste italienische Verein, welcher ein eigenes Stadion besitzt.[4]
Erfolge[]
Italienische Meisterschaft (27)[]
Der Turiner Verein gewann insgesamt 27 Mal den italienischen Meistertitel, den Scudetto. Mit dieser Kennzahl ist Juventus nationaler Rekordmeister und darf als einziger italienischer Verein zwei Meistersterne auf dem Trikot tragen.
Hinweis: Die Kernformation der jeweiligen Meistermannschaft findet sich auf einer eigenen Unterseite.
Italienische Serie-B-Meisterschaft (1)[]
Nach dem Zwangsabstieg 2006 musste Juventus in der Saison 2006/07 in der Serie B, der zweithöchsten Liga Italiens, antreten. Es gelang der sofortige Wiederaufstieg als Serie B-Meister.
2006/07 |
Coppa Italia (9)[]
Juventus gewann 9-mal die Coppa Italia, den italienischen Pokalwettbewerb. Auch dies ist der Rekord auf nationaler Ebene, allerdings muss Juve ihn seit dem 24. Mai 2008 mit AS Roma teilen. Die letzten beiden Endspiele, die Juventus erreichte, gingen 2002 gegen Parma und 2004 gegen Lazio verloren. Der letzte Sieg datiert aus dem Jahre 1995 gegen Parma.
1937/38 |
1941/42 |
1958/59 |
1959/60 |
1964/65 |
1978/79 |
1982/83 |
1989/90 |
1994/95 |
Italienischer Supercup (4)[]
Weiterhin gehen vier Siege im italienischen Supercup, der Supercoppa Italiana, auf das Konto der Turiner.
1995 | |
1997 | |
2002 | |
2003 |
Europapokalsiege[]
International stellten sich die Erfolge erst in den späteren 1970er-Jahren ein. Verantwortlich dafür ist die erfolgreiche Führung von Giampiero Boniperti (siehe Geschichte.)
In den letzten Jahren spielte Juventus mehr oder minder durchgehend in der Champions League, in der allerdings drei der letzten vier Finalspiele verloren gingen, deshalb sind die Erfolge im UEFA-Pokal in den letzten Jahren bescheiden. In der Champions League unterlag die Mannschaft im Mai 2003 im rein italienischen Duell dem AC Mailand im Elfmeterschießen.
- Europapokal der Landesmeister / UEFA Champions League (2)
- 1985, 1996
- Europapokal der Pokalsieger (1)
- 1984
- UEFA-Pokal (3)
- 1977, 1990, 1993
- UEFA Super Cup (2)
- 1984, 1996
- UEFA Intertoto Cup (1)
- 1999
Weitere Titel[]
- Weltpokal (2)
- 1985, 1996
- Coppa delle Alpi (1)
- 1963
- Mundialito Clubs (1)
- 1983
Jugendarbeit[]
Wie schon im Namen Juventus (lat. Jugend) angekündigt, hat der Verein von jeher eine bedeutende Jugendabteilung. Ähnlich wie Ajax Amsterdam unterhält Juventus in ganz Europa Fußballschulen, insbesondere auch zwei Ausbildungscamps in Italien. Die Jugendabteilungen von Juventus (Primavera, italienisch für „Frühling“) gelten seit je als Sprungbrett für den internationalen Fußball. Der Verein fördert dabei vor allem junge italienische Spieler, ohne jedoch deren schulische Karriere und Ausbildung zu vernachlässigen. Ausländischen Spielern stellt der Verein Sprachlehrer bereit. Die Fortsetzung der Schulausbildung ist Voraussetzung für eine Aufnahme in eine Fußballschule von Juventus. Bezeichnend für den Erfolg der Jugendarbeit ist auch das Nationalteam der EM Italiens von 2004, in welchem insgesamt acht aktuelle oder ehemalige Spieler von Juventus in den Kader berufen worden waren. Genauso viele waren es bereits bei den Weltmeisterschaften in Argentinien (1978) und Spanien (1982).
Erfolge[]
- Italienische Primavera-Meisterschaft: 1962/63, 1971/72, 1993/94, 2005/06
- Italienischer Primavera-Pokal: 1994/95, 2003/04, 2006/07
- Italienischer Supercup: 2006, 2007
- Torneo di Viareggio: 1961, 1994, 2003, 2004, 2005, 2009, 2010
Kader der Saison 2010/11[]
Torhüter | |
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1 | Gianluigi Buffon |
13 | Alexander Manninger |
30 | Marco Storari |
31 | Marco Constantino |
Verteidiger | |
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2 | Marco Motta |
3 | Giorgio Chiellini |
6 | Fabio Grosso |
15 | Andrea Barzagli |
17 | Armand Traoré |
19 | Leonardo Bonucci |
21 | Zdeněk Grygera |
29 | Paolo De Ceglie |
77 | Leandro Rinaudo |
Mittelfeldspieler | |
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4 | Felipe Melo |
5 | Mali Mohamed Sissoko |
7 | Hasan Salihamidžić |
8 | Claudio Marchisio |
14 | Alberto Aquilani |
23 | Simone Pepe |
25 | Jorge Andrés Martínez |
27 | Miloš Krasić |
Stürmer | |
---|---|
9 | Vincenzo Iaquinta |
10 | Alessandro Del Piero |
18 | Fabio Quagliarella |
20 | Luca Toni |
32 | Alessandro Matri |
Trainer | |
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Luigi Delneri |
Verliehene Spieler / Teilhabe[]
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Ehemalige Spieler[]
- Christian Abbiati
- Luigi De Agostini
- UdSSR Weißrussland Sergei Aleinikow
- Luigi Allemandi
- José Altafini
- Alessandro Altobelli
- Nicola Amoruso
- Pietro Anastasi
- Jorge Andrade
- Roberto Anzolin
- Stephen Appiah
- Gioacchino Armano
- Athirson
- Dino Baggio
- Roberto Baggio
- Federico Balzaretti
- Raúl Banfi
- Rui Barros
- Romeo Benetti
- Giancarlo Bercellino
- Luigi Bertolini
- Alberto Bertuccelli
- Roberto Bettega
- Carlo Bigatto
- Alessandro Birindelli
- Jocelyn Blanchard
- Manuele Blasi
- Alen Bokšić
- Zbigniew Boniek
- San Marino Massimo Bonini
- Roberto Boninsegna
- Giampiero Boniperti
- Felice Borel
- Waleri Boschinow
- Jean-Alain Boumsong
- Liam Brady
- Matteo Brighi
- Sergio Brio
- Helge Christian Bronée
- Wiktor Budjanski
- Tarcisio Burgnich
- Antonio Cabrini
- Martín Cáceres
- Umberto Caligaris
- Mauro Camoranesi
- Antonio Candreva
- Enrico Canfari
- Paolo Di Canio
- Fabio Cannavaro
- Fabio Capello
- Fabián Carini
- Pietro Carmignani
- Massimo Carrera
- Pierluigi Casiraghi
- Ernesto Càstano
- ((ITAl#l3=Italiener)) Franco Causio
- Cinesinho
- Carlo Ceresoli
- Sergio Cervato
- Luigi Cevenini
- John Charles
- Davide Chiumiento
- Renato Cesarini
- Gino Colaussi
- Umberto Colombo
- Giampiero Combi
- Nestor Combin
- Antonio Conte
- Eugenio Corini
- Giuseppe Corradi
- Dino Da Costa
- Domenico Criscito
- Antonello Cuccureddu
- Dino Da Costa
- Giuseppe Damiani
- Edgar Davids
- Didier Deschamps
- Diego
- Jack Diment
- Domenico Donna
- Luigi Durante
- Emerson
- Flavio Emoli
- Juan Esnáider
- Pietro Fanna
- Luciano Favero
- Ciro Ferrara
- Giovanni Ferrari
- Rino Ferrario
- Pietro Ferrero
- Alfredo Foni
- Daniel Fonseca
- Luigi Forlano
- Andrea Fortunato
- Daniele Fortunato
- Giuseppe Furino
- Guglielmo Gabetto
- Giuseppe Galderisi
- Bruno Garzena
- Mario Genta
- Libyen Claudio Gentile
- Giuliano Giannichedda
- Gladstone
- Giovanni Goccione
- Adolfo Gori
- Helmut Haller
- Kurt Hamrin
- John Hansen
- Thomas Häßler
- Thierry Henry
- Ferenc Hirzer
- Zlatan Ibrahimović
- Filippo Inzaghi
- Mark Iuliano
- Andreas Isaksson
- Robert Jarni
- Vladimir Jugović
- Júlio César
- Olivier Kapo
- Dario Knežević
- Jürgen Kohler
- Robert Kovač
- Darko Kovačević
- Michael Laudrup
- Gianfranco Leoncini
- Angelo Di Livio
- Ugo Locatelli
- Attilio Lombardo
- Riza Lushta
- Roger Magnusson
- Umberto Malvano
- Sergio Manente
- Lionello Manfredonia
- Gianpietro Marchetti
- Marco Marchionni
- Enzo Maresca
- Giacomo Mari
- Giancarlo Marocchi
- Domenico Marocchino
- Rinaldo Martino
- Carlo Mattrel
- Massimo Mauro
- Oreste Mazzia
- Giuseppe Meazza
- Olof Mellberg
- Giampaolo Menichelli
- Fabrizio Miccoli
- Zoran Mirković
- Cristian Molinaro
- Paolo Montero
- Andreas Möller
- Luis Monti
- Emiliano Moretti
- Bruno Mora
- Francesco Morini
- Ermes Muccinelli
- Federico Munerati
- Adrian Mutu
- Pavel Nedvěd
- Nené
- Giacomo Neri
- Antonio Nocerino
- Sunday Oliseh
- Renato Olmi
- Fabián O’Neill
- Raimundo Orsi
- Karl-Erik Palmér
- Michele Padovano
- Virginio De Paoli
- Matteo Paro
- Carlo Parola
- Domenico Penzo
- Angelo Peruzzi
- Simone Perrotta
- Gianluca Pessotto
- Alberto Piccinini
- Silvio Piola
- Michel Platini
- David Platt
- Christian Poulsen
- Sergio Porrini
- Karl Aage Præst
- Cesare Prandelli
- Ercole Rabitti
- Michelangelo Rampulla
- Pietro Rava
- Fabrizio Ravanelli
- Stefan Reuter
- Enzo Robotti
- Virginio Rosetta
- Paolo Rossi
- Ian Rush
- Marcelo Salas
- Sandro Salvadore
- Morgan De Sanctis
- Edwin van der Sar
- Benito Sarti
- Giuliano Sarti
- UdSSR Olexander Sawarow
- Gaetano Scirea
- Salvatore Schillaci
- Giuseppe Sculli
- Lucidio Sentimenti
- Pietro Serantoni
- Aldo Serena
- Pietro Sernagiotto
- Omar Sívori
- Luis del Sol
- Juan Pablo Sorín
- Paulo Sousa
- Luciano Spinosi
- Gino Stacchini
- Guglielmo Stendardo
- Giorgio Stivanello
- Alessio Tacchinardi
- Stefano Tacconi
- Marco Tardelli
- Dimas Teixeira
- Lilian Thuram
- Moreno Torricelli
- David Trezeguet
- Igor Tudor
- Marco Di Vaio
- Australien Jess Vanstrattan
- Carlo Vittorio Varetti
- Giovanni Varglien
- Mario Varglien
- Giovanni Vecchina
- Gianluca Vialli
- Patrick Vieira
- Pietro Vierchowod
- Christian Vieri
- Beniamino Vignola
- Giovanni Viola
- József Viola
- Pietro Paolo Virdis
- Antonio Vojak
- Čestmír Vycpálek
- Paul Arnold Walty
- Gianluca Zambrotta
- Cristiano Zanetti
- Jonathan Zebina
- Cristian Zenoni
- Usbekistan Ilyas Zetulayev
- Zinédine Zidane
- Gianfranco Zigoni
- Dino Zoff
Top 10 nach Einsätzen und Toren[]
(Stand: 1. November 2010)
Trainer und Präsidenten[]
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Fantum[]
Spitzname für die Anhänger des Fussballclubs ist gobbo, italienisch für ‚Buckliger‘. Der Ursprung für diese Namensgebung beruht auf der Tatsache, dass die Fußballtrikots von Juventus Turin in den 1950er Jahren einen Buckel auf dem Rücken der Spieler formten, sobald diese anfingen zu rennen.
Eine Ultra-Fangruppe nennt sich Drughi.
Weblinks[]
- Offizielle Seite von Juventus Turin (italienisch, englisch oder chinesisch)
Einzelnachweise[]
- ↑ Die Zeit: Vertrauter Ratzingers und Fußballfan 15. April 2005
- ↑ LA STORIA DELLA JUVENTUS – Le origini. www.juventusclubsgf.it, abgerufen am 20. Oktober 2010 (italienisch).
- ↑ Calciopoli: Giraudo condannato a 3 anni. Corriere della Sera, 14. Dezember 2009.
- ↑ kicker.de: Bericht über den geplanten Neubau
- ↑ 5,0 5,1 Francesco Bellante: Calcio: in arrivo Maniero ed Alcibiade, due gol al Trivento. www.ilpescara.it, 29. Juli 2010, abgerufen am 7. August 2010 (italienisch).
- ↑ Giovinco al Parma. Stasera la presentazione. www.fcparma.com, 5. August 2010, abgerufen am 6. August 2010 (italienisch).
- ↑ 7,0 7,1 Immobile e Marrone al Siena, Giannetti, Buchel e Spinazzola alla Juventus. www.acsiena.it, 1. Juli 2010, abgerufen am 13. Juli 2010 (italienisch).
- ↑ Juventus, ufficiale: Pasquato al Modena. www.calciomercato.com, 6. August 2010, abgerufen am 7. August 2010 (italienisch).
- ↑ Brando de Leonardis: Ufficiale: Tiago all’Atletico Madrid in prestito. www.calcionews24.com, 16. August 2010, abgerufen am 20. August 2010 (italienisch).
- ↑ Bonucci riscattato dal Bari. www.asbari.it, 24. Juni 2010, abgerufen am 13. Juli 2010 (italienisch).
- ↑ Agazzi è tutto del Cagliari, Acquisite le partecipazioni di Ariaudo e Nainggolan. www.cagliaricalcio.net, abgerufen am 13. Juli 2010 (italienisch).
- ↑ Fernando Pellerano: Albin Ekdal si presenta: «Sarò il nuovo Ingesson». corrieredibologna.corriere.it, 19. August 2010, abgerufen am 20. August 2010 (italienisch).
- ↑ Accordi con la società Genoa C.F.C S.p.A. juventus.com, 25. Juni 2010, abgerufen am 28. Juni 2010 (italienisch).
- ↑ Calaiò resta al Siena: il quadro di tutte le comproprietà. www.acsiena.it, 25. Juni 2010, abgerufen am 20. August 2010 (italienisch).
- ↑ Andrea Agnelli: the 25th chairman of Juventus. www.juventus.com, 19. Mai 2010, abgerufen am 21. Oktober 2010 (englisch).
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