Josef Ahammer (* 18. Mai 1935 in Neukirchen, Altmünster) ist ein österreichischer römisch-katholischer Priester. Von 1982 bis 2003 war er Generalvikar der Diözese Linz.
Leben[]
Nach der Matura 1955 studierte Josef Ahammer Theologie. Er empfing am 29. Juni 1960 durch Franz Zauner die Priesterweihe. Nach seiner Kaplanszeit in Rainbach und Linz-Urfahr war er als Diözesankinderseelsorger, für die Katholischen Jungschar und die Pfadfinder tätig. Am 19. Jänner 1982 wurde er Mitglied im Linzer Domkapitel, dessen Vorsitz er 2003 als Dompropst annahm. Bischof Maximilian Aichern ernannte Ahammer am 21. April 1982 zum Generalvikar der Diözese Linz und damit zum Nachfolger von Alois Wagner. 1987 wurde er in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen und wirkte von 1989 bis 2003 als Prior für die Komturei Linz. 2003 wurde Maximilian Mittendorfer sein Nachfolger als Generalvikar und Ahammer wurde am 1. September 2003 von Diözesanbischof Maximilian Aichern zum Bischofsvikar für die Orden, Säkularinstitute und geistlichen Gemeinschaften ernannt.
Ehrungen und Auszeichnungen[]
- 1974: Geistlicher Rat
- 1984: Päpstlicher Ehrenprälat
- 1995: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich
- 2009: Eduard-Ploier-Preis
Weblinks[]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ahammer, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer römisch-katholischer Priester und Generalvikar der Diözese Linz |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1935 |
GEBURTSORT | Neukirchen, Altmünster |
Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert. |