Johannes Rydzek | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
[[Datei:|240px|Sieger beim Weltcup in Ramsau 2016]]
Sieger beim Weltcup in Ramsau 2016 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 9. Dezember 1991 (33 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Oberstdorf, Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 178 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 60 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beruf | Student | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | SC Oberstdorf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Weltcup | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 29. November 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Einzel) | 17 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Team) | Details) | 8 (||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 2013/14, 2016/17) | 2. (||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Grand Prix | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Grand Prix | 26. Juli 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grand-Prix-Siege (Einzel) | 12 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grand-Prix-Siege (Team) | Details) | 1 (||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung | 2010, 2011, 2014, 2015) | 1. (||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Continental Cup (COC) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im COC | 18. Januar 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung COC | 43. (2007/08) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 29. Februar 2020 |
Johannes Rydzek (* 9. Dezember 1991 in Oberstdorf) ist ein deutscher Nordischer Kombinierer. Er wurde 2018 Olympiasieger von der Großschanze und gewann bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 und 2017 sechs Weltmeistertitel.
Werdegang[]
Als Dreizehnjähriger wurde Rydzek im Oktober 2005 erstmals in einem FIS-Rennen eingesetzt, das er auf dem 52. Rang beendete. Im darauffolgenden Jahr konnte er den 32. Rang in diesem Rennen erreichen. Bei einem Junioren-Rennen im März 2007 wurde er Fünfter; noch im gleichen Jahr schaffte er einen 13. Rang in einem FIS-Rennen. 2007 wurde er zudem deutscher Jugendmeister im Einzelwettbewerb. Im Januar 2008 gelang Rydzek schließlich seine erste Podestplatzierung in einem FIS-Rennen, als er in Baiersbronn zunächst Vierter in der Gundersen-Methode und dann sogar Zweiter im Sprint wurde. Nun setzte ihn der deutsche Verband auch als C-Kader-Athlet im B-Weltcup ein, wo er gleich in seinem ersten Wettkampf Sechzehnter wurde. Dieses Ergebnis verbesserte er im März des Jahres noch, indem er sich auf Rang Sechs in Eisenerz platzierte. Zudem gewann er die Gesamtwertung des Deutschland-Pokals und beide Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.
Auch im Sommer 2008 nahm Rydzek erfolgreich am Sommer-Grand-Prix teil, wo er bei einer Station Sechster wurde. Zudem feierte er im Oktober einen Doppelsieg beim Alpencup in seinem Geburtsort.[1] Da der Weltcupathlet Christian Beetz zu Saisonbeginn 2008/09 verletzt ausfiel, wurde Rydzek als Athlet aus dem C-Kader für ihn zum Saisonauftakt in Kuusamo nominiert und erreichte dort überraschend einen 15. Rang. Im Laufe der Saison konnte er sich im Weltcup etablieren und sich wiederholt in den Punkterängen platzieren. Sein bestes Saisonresultat erreichte er in Vikersund, wo er sich als Siebenter erstmals in den Top-Ten platzieren konnte. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2009 im slowakischen Štrbské Pleso errang er die Bronzemedaille mit der Mannschaft sowie die Silbermedaille im regulären Einzelwettkampf.
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2010 in Hinterzarten siegte Rydzek mit der Mannschaft. In den Einzelwettbewerben über 5 bzw. 10 Kilometer kam er jeweils auf den vierten Rang. Im Team-Wettbewerb der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver gewann er gemeinsam mit Björn Kircheisen, Eric Frenzel und Tino Edelmann am 23. Februar 2010 die Bronzemedaille. Im Einzelwettbewerb von der Normalschanze wurde er 28. Am Ende der Saison belegte er den 25. Platz in der Weltcupgesamtwertung.
In der Saison 2010/11 konnte er sich mit mehreren Top-Ten-Resultaten endgültig in der Weltspitze etablieren. Beim Weltcup in Ramsau feierte er mit Platz drei seine erste Podiumsplatzierung. Bei der Juniorenweltmeisterschaft im estnischen Otepää gewann er den Weltmeistertitel über die Zehn-Kilometer-Distanz. Im Wettbewerb über fünf Kilometer gewann er die Silbermedaille. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo 2011 gewann Rydzek Silber mit dem Team in beiden Mannschaftswettbewerben, sowie in der Einzelentscheidung von der Großschanze. Hierbei setzte er sich im Endspurt gegen seinen Landsmann Eric Frenzel durch, musste sich aber dem französischen Olympiasieger Jason Lamy Chappuis knapp geschlagen geben. Am 12. März 2011 gewann er beim Saisonfinale in Lahti sein erstes Weltcuprennen, als er sich im Sprint erneut gegen Frenzel durchsetzte. Im Gesamt-Weltcup erreichte er mit Rang sechs seine bis dahin beste Platzierung. Am 14. Oktober 2011 wurde Rydzek als Juniorsportler des Jahres 2011 ausgezeichnet.
In der Weltcup-Saison 2011/12 erreichte Rydzek je einen Podestplatz mit der Mannschaft und im Einzel. Im Winter 2012/13 siegte er erstmals in einem Weltcuprennen mit der Mannschaft sowie zusammen mit Eric Frenzel in einem Teamsprint.
Im Oktober 2013 gewann er nach 2010 und 2011 zum dritten Mal den Deutschen Meistertitel.[2] Im folgenden Winter konnte er sich in den Weltcuprennen meist unter den besten Fünf platzieren, drei Mal stand am Ende der zweite Rang zu Buche. Dazu kamen ein dritter Platz im Teamsprint und der Sieg mit der deutschen Mannschaft beim Teamwettbewerb am 25. Januar 2014 in Oberstdorf. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi erreichte er im Wettkampf auf der Normalschanze den sechsten Rang. Nach dem Springen über die Großschanze kämpfte er im Langlauf mit vier Konkurrenten um den Sieg, kollidierte aber in der letzten Kurve mit Teamkollege Fabian Rießle und kam zum Sturz, sodass er nur auf dem achten Platz ins Ziel kam. Im Teamwettbewerb gewann er zusammen mit Eric Frenzel, Björn Kircheisen und Fabian Rießle die Silbermedaille. Für die olympischen Erfolge wurde er am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck erneut mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[3] Im ersten Wettkampf nach den Spielen gewann Rydzek am 28. Februar 2014 zum zweiten Mal einen Einzelwettbewerb im Weltcup, wie 2011 wieder in Lahti. Auch bei den beiden folgenden Weltcups in Norwegen siegte er. Am Saisonende belegte Johannes Rydzek in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter Eric Frenzel.
In der Weltcupsaison 2014/15 gewann Rydzek den Auftaktwettbewerb in Ruka, konnte anschließend aber nur noch zweimal mit der Staffel Podestplätze belegen. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Falun gewann er im Wettbewerb von der Normalschanze seinen ersten Weltmeistertitel, als er sich nach Platz fünf beim Springen im 10-km-Lauf gegen Alessandro Pittin durchsetzte.[4] Auch mit dem Team errang er zusammen mit Tino Edelmann, Eric Frenzel und Fabian Rießle den Titel – den ersten einer deutschen Mannschaft nach 28 Jahren. Im Einzel von der Großschanze holte er Bronze hinter Bernhard Gruber und François Braud. Die vierte Medaille bei dieser Weltmeisterschaft gewann er im Teamsprint, wo er gemeinsam mit Eric Frenzel Silber holte.
Bei den Deutschen Meisterschaften 2016 in Oberhof gewann Rydzek nach 2010, 2011, 2013, 2014 und 2015 seinen sechsten nationalen Titel im Einzel. Im Teamsprint wurde er an der Seite von Jakob Lange, mit dem er in den Vorjahren bereits zwei Titel gewonnen hatte, Vizemeister.
Zu Beginn der Saison 2016/17 gewann Rydzek beide Wettkämpfe beim Auftaktbewerb in Ruka und übernahm damit auch die Führung im Weltcup. Mit der Teamstaffel, bestehend aus ihm, Frenzel, Kircheisen und Rießle, gelang ihm beim zweiten Wettkampf im norwegischen Lillehammer ein weiterer Sieg. In Ramsau in der Steiermark gewann er am ersten Wettkampftag und verteidigte mit einem sechsten Platz am zweiten Tag das gelbe Trikot des Weltcupgesamtführenden, das er jedoch beim folgenden Wettkampf in Lahti an Eric Frenzel abgeben musste. Beim Nordic Combined Triple in Seefeld wurde er Zweiter hinter Frenzel, nachdem er die ersten beiden Wettbewerbe gewonnen hatte und vorübergehend wieder die Führung im Weltcup innehatte. Diese holte er sich mit dem Sieg beim ersten Wettbewerb der Olympia-Generalprobe in Pyeongchang wieder zurück. Bei den Weltmeisterschaften in Lahti gelang Rydzek ein historischer Vierfach-Triumph: Er siegte in beiden Einzelwettbewerben, zusammen mit Eric Frenzel, Fabian Rießle und Björn Kircheisen im Mannschaftswettbewerb und gemeinsam mit Eric Frenzel im Teamsprint. Im Weltcup lieferte sich Rydzek ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Eric Frenzel, bei dem die Führung in der Gesamtwertung mehrfach wechselte, und das Frenzel erst im letzten Rennen in Schonach für sich entschied. Im Dezember wurde der 26-Jährige zum Sportler des Jahres 2017 gewählt.[5] Nach einer bis dahin durchwachsenen Weltcupsaison mit einem Sieg wurde er am 20. Februar 2018 in Pyeongchang Olympiasieger im Wettbewerb von der Großschanze und zwei Tage später mit der Mannschaft.
Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld konnte er zwar seine Weltmeistertitel nicht verteidigen, stellte allerdings mit zwei Platzierungen unter den Besten Zehn im Einzel sowie mit Gewinn der Silbermedaille beim Teamwettbewerb erneut seine Klasse unter Beweis. Die holprige Weltcup-Saison 2018/19 schloss er mit einem Saisonsieg als bester Deutscher auf dem vierten Rang der Gesamtwertung ab.
Seit 2015 ist er Mitglied des Zoll-Ski-Teams.[6] Seine Schwester Coletta Rydzek ist als Skilangläuferin aktiv.
Neben seiner sportlichen Karriere studiert Rydzek seit Ende 2012 an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau.[7][8] Die Hochschule Kempten ist Projektteilnehmerin der Initiative „Partnerhochschule des Spitzensports“.[9]
Erfolge[]
Medaillen[]
- Olympische Winterspiele
- Vancouver 2010: Bronze Team
- Sotschi 2014: Silber Team
- Pyeongchang 2018: Gold Einzel LH, Gold Team
- Weltmeisterschaften
- Oslo 2011: Silber Einzel LH, Silber Team LH, Silber Team NH
- Falun 2015: Gold Einzel NH, Gold Team, Silber Teamsprint, Bronze Einzel LH
- Lahti 2017: Gold Einzel NH, Gold Einzel LH, Gold Team, Gold Teamsprint
- Seefeld 2019: Silber Team NH
Weltcupsiege[]
- Weltcupsiege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 12. März 2011 | Lahti | Gundersen |
2. | 28. Februar 2014 | Lahti | Gundersen |
3. | 6. März 2014 | Trondheim | Gundersen |
4. | 8. März 2014 | Oslo | Gundersen |
5. | 29. November 2014 | Kuusamo | Gundersen |
6. | 23. Februar 2016 | Kuopio | Gundersen |
7. | 26. November 2016 | Kuusamo | Gundersen |
8. | 27. November 2016 | Kuusamo | Gundersen |
9. | 17. Dezember 2016 | Ramsau | Gundersen |
10. | 21. Januar 2017 | Chaux-Neuve | Gundersen |
11. | 27. Januar 2017 | Seefeld | Sprint1 |
12. | 28. Januar 2017 | Seefeld | Gundersen1 |
13. | 4. Februar 2017 | Pyeongchang | Gundersen |
14. | 5. Februar 2017 | Pyeongchang | Gundersen |
15. | 26. November 2017 | Kuusamo | Gundersen |
16. | 4. März 2018 | Lahti | Gundersen |
17. | 11. Januar 2019 | Val di Fiemme | Gundersen |
- Weltcupsiege im Team
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 3. Februar 2013 | Sotschi | Staffel1 |
2. | 9. März 2013 | Lahti | Teamsprint2 |
3. | 25. Januar 2014 | Oberstdorf | Staffel3 |
4. | 3. Januar 2015 | Schonach | Staffel4 |
5. | 7. März 2015 | Lahti | Teamsprint5 |
6. | 20. Februar 2016 | Lahti | Teamsprint5 |
7. | 2. Dezember 2016 | Lillehammer | Staffel6 |
8. | 25. November 2018 | Kuusamo | Staffel7 |
Grand-Prix-Siege[]
- Grand-Prix-Siege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 8. August 2010 | Oberstdorf | Gundersen |
2. | 20. August 2011 | Oberwiesenthal | Penalty-Race |
3. | 3. September 2011 | Oberstdorf | Gundersen |
4. | 31. August 2012 | Oberstdorf | Gundersen |
5. | 1. September 2012 | Oberstdorf | Gundersen |
6. | 31. August 2013 | Oberstdorf | Gundersen |
7. | 24. August 2014 | Oberwiesenthal | Gundersen |
8. | 27. August 2014 | Villach | Gundersen |
9. | 29. August 2014 | Oberstdorf | Gundersen |
10. | 30. August 2014 | Oberstdorf | Gundersen |
11. | 4. September 2015 | Oberstdorf | Gundersen |
12. | 19. August 2018 | Oberwiesenthal | Gundersen |
- Grand-Prix-Siege im Team
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 23. August 2014 | Oberwiesenthal | Teamsprint1 |
Statistik[]
Platzierungen bei Olympischen Winterspielen []
Jahr und Ort | Wettbewerb | ||
---|---|---|---|
Gundersen NH | Gundersen LH | Team | |
2010 Vancouver | 28. | – | 3. |
2014 Sotschi | 6. | 8. | 2. |
2018 Pyeongchang | 5. | 1. | 1. |
Platzierungen bei Weltmeisterschaften[]
Weltcup-Platzierungen[]
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2008/09 | 33. | 123 |
2009/10 | 25. | 197 |
2010/11 | 6. | 442 |
2011/12 | 13. | 467 |
2012/13 | 9. | 407 |
2013/14 | 2. | 779 |
2014/15 | 3. | 731 |
2015/16 | 5. | 685 |
2016/17 | 2. | 1609 |
2017/18 | 4. | 849 |
2018/19 | 4. | 806 |
2019/20 | 14. | 260 |
Grand-Prix-Platzierungen[]
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2008 | 19. | 40 |
2009 | 5. | 139 |
2010 | 1. | 340 |
2011 | 1. | 390 |
2012 | 3. | 250 |
2013 | 3. | 400 |
2014 | 1. | 296 |
2015 | 1. | 390 |
2016 | 6. | 160 |
2017 | 13. | 109 |
2018 | 4. | 211 |
Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften []
Auszeichnungen[]
- 2009: „Eliteschüler des Sports“[10]
- 2011: Juniorsportler des Jahres[11]
- 2011: „Winterstar“ (Bayerischer Rundfunk)[12]
- 2014: Silbernes Lorbeerblatt
- 2015: Sportler des Jahres mit der Mannschaft
- 2017: Sportler des Jahres
Weblinks[]
- Website von Johannes Rydzek
- Johannes Rydzek in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Johannes Rydzek auf Olympic.org – The Official website of the Olympic movement (englisch)
- Johannes Rydzek in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Porträt auf der Website der Sporthilfe (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise[]
- ↑ Meldung über Rydzeks Sieg beim Alpencup (Memento vom 6. Oktober 2008 im Internet Archive).
- ↑ Kombinierer Rydzek erneut deutscher Meister Focus online, 4. Oktober 2013, abgerufen am 17. Dezember 2013
- ↑ Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
- ↑ Rydzek wird Weltmeister in Falun nordicjumpworld.com, 20. Februar 2015, abgerufen am 20. Februar 2015.
- ↑ Sportler des Jahres 2017 – Dahlmeier, Rydzek und Beachvolleyball-Duo triumphieren. Spiegel Online, 17. Dezember 2017.
- ↑ Johannes Rydzek auf www.zoll.de
- ↑ Vita. Website von Johannes Rydzek, abgerufen am 27. September 2017.
- ↑ Doppeltes WM-Gold für Johannes Rydzek. Hochschule Kempten, 25. Februar 2015, abgerufen am 27. September 2017.
- ↑ Partnerhochschule des Spitzensports. Hochschule Kempten, abgerufen am 27. September 2017.
- ↑ Zwei Ehrungen für Johannes Rydzek (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) Skiinternat Oberstdorf, abgerufen am 18. Januar 2014.
- ↑ Johannes Rydzek ist „Juniorsportler des Jahres 2011“ (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) Lufthansa Group, 14. Oktober 2011, abgerufen am 18. Januar 2014.
- ↑ "WinterStar" für die WM-Organisatoren merkur-online, 22. März 2011, abgerufen am 18. Januar 2014.
2002: Samppa Lajunen | 2006: Felix Gottwald | 2010: Bill Demong | 2014: Jørgen Gråbak
1988: Müller, Pohl, Schwarz | 1992: Mikata, Kōno, Ogiwara | 1994: Kōno, Abe, Ogiwara | 1998: Skard, Braaten, Vik, Lundberg | 2002: Lajunen, Mantila, Tallus, Manninen | 2006: M. Gruber, Bieler, Gottwald, Stecher | 2010: B. Gruber, Kreiner, Gottwald, Stecher | 2014: Moan, Klemetsen, Krog, Gråbak | 2018: Geiger, Rießle, Frenzel, Rydzek
1925: Otakar Německý | 1926: Johan Grøttumsbråten | 1927: Rudolf Burkert | 1929: Hans Vinjarengen | 1930: Hans Vinjarengen | 1931: Johan Grøttumsbråten | 1933: Sven Selånger | 1934: Oddbjørn Hagen | 1935: Oddbjørn Hagen | 1937: Sigurd Røen | 1938: Olaf Hoffsbakken | 1939: Gustl Berauer | 1941: Gustl Berauer (inoffiziell) | 1950: Heikki Hasu | 1954: Sverre Stenersen | 1958: Paavo Korhonen | 1962: Arne Larsen | 1966: Georg Thoma | 1970: Ladislav Rygl | 1974: Ulrich Wehling | 1978: Konrad Winkler | 1982: Tom Sandberg | 1985: Hermann Weinbuch | 1987: Torbjørn Løkken | 1989: Trond Einar Elden | 1991: Fred Børre Lundberg | 1993: Kenji Ogiwara | 1995: Fred Børre Lundberg | 1997: Kenji Ogiwara | 1999: Bjarte Engen Vik | 2001: Bjarte Engen Vik | 2003: Ronny Ackermann | 2005: Ronny Ackermann | 2007: Ronny Ackermann | 2009: Todd Lodwick | 2011: Eric Frenzel | 2013: Jason Lamy Chappuis | 2015: Johannes Rydzek | 2017: Johannes Rydzek
1999: Bjarte Engen Vik | 2001: Marko Baacke | 2003: Johnny Spillane | 2005: Ronny Ackermann | 2007: Hannu Manninen | 2009: Bill Demong | 2011: Jason Lamy Chappuis | 2013: Eric Frenzel | 2015: Bernhard Gruber | 2017: Johannes Rydzek
2013: Lacroix, Lamy Chappuis | 2015: Braud, Lamy Chappuis | 2017: Frenzel, Rydzek
1982: Dotzauer, Schmieder, Winkler | 1984: Andersen, Bøgseth, Sandberg | 1985: Müller, Schwarz, Weinbuch | 1987: Weinbuch, Pohl, Müller | 1989: T. E. Elden, Bredesen, B. J. Elden | 1991: Csar, Ofner, Sulzenbacher | 1993: Kōno, Abe, K. Ogiwara | 1995: Abe, T. Ogiwara, K. Ogiwara, Kōno | 1997: Skard, Vik, Apeland, Lundberg | 1999: Manninen, Nurmela, Mantila, Lajunen | 2001: Braaten, Rotevatn, Vik, Hammer | 2003: M. Gruber, Denifl, Bieler, Gottwald | 2005: Tande, Klementsen, Moan, Hammer | 2007: Koivuranta, Ryynänen, Tallus, Manninen | 2009: Minato, Katō, Watabe, Kobayashi | 2011 Großschanze: Kreiner, B. Gruber, Gottwald, Stecher; Normalschanze: Kreiner, B. Gruber, Gottwald, Stecher | 2013: Braud, Laheurte, Lacroix, Lamy Chappuis | 2015: Edelmann, Frenzel, Rießle, Rydzek | 2017: Kircheisen, Frenzel, Rießle, Rydzek
1947: Gottfried von Cramm | 1948: Gottfried von Cramm | 1949: Georg Meier | 1950: Herbert Klein | 1951: Paul Falk und Ria Baran-Falk | 1952: Karl Kling | 1953: Werner Haas | 1954: Heinz Fütterer | 1955: Hans Günter Winkler | 1956: Hans Günter Winkler | 1957: Manfred Germar | 1958: Fritz Thiedemann | 1959: Martin Lauer | 1960: Georg Thoma | 1961: Wolfgang Graf Berghe von Trips | 1962: Gerhard Hetz | 1963: Gerhard Hetz | 1964: Willi Holdorf | 1965: Hans-Joachim Klein | 1966: Rudi Altig | 1967: Kurt Bendlin | 1968: Franz Keller | 1969: Hans Fassnacht | 1970: Hans Fassnacht | 1971: Hans Fassnacht | 1972: Klaus Wolfermann | 1973: Klaus Wolfermann | 1974: Eberhard Gienger | 1975: Peter-Michael Kolbe | 1976: Gregor Braun | 1977: Dietrich Thurau | 1978: Eberhard Gienger | 1979: Harald Schmid | 1980: Guido Kratschmer | 1981: Toni Mang | 1982: Michael Groß | 1983: Michael Groß | 1984: Michael Groß | 1985: Boris Becker | 1986: Boris Becker | 1987: Harald Schmid | 1988: Michael Groß | 1989: Boris Becker | 1990: Boris Becker | 1991: Michael Stich | 1992: Dieter Baumann | 1993: Henry Maske | 1994: Markus Wasmeier | 1995: Michael Schumacher | 1996: Frank Busemann | 1997: Jan Ullrich | 1998: Georg Hackl | 1999: Martin Schmitt | 2000: Nils Schumann | 2001: Erik Zabel | 2002: Sven Hannawald | 2003: Jan Ullrich | 2004: Michael Schumacher | 2005: Ronny Ackermann | 2006: Michael Greis | 2007: Fabian Hambüchen | 2008: Matthias Steiner | 2009: Paul Biedermann | 2010: Sebastian Vettel | 2011: Dirk Nowitzki | 2012: Robert Harting | 2013: Robert Harting | 2014: Robert Harting | 2015: Jan Frodeno | 2016: Fabian Hambüchen | 2017: Johannes Rydzek | 2018: Patrick Lange
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rydzek, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Nordischer Kombinierer |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1991 |
GEBURTSORT | Oberstdorf, Deutschland |
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