Jogi Löw | ||
Joachim Löw (2018)
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Personalia | ||
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Name | Joachim Löw | |
Geburtstag | 3. Februar 1960 | |
Geburtsort | Schönau im Schwarzwald, Deutschland | |
Größe | 182 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
TuS Schönau 1896 | ||
FC Schönau 08 | ||
Sportfreunde Eintracht Freiburg | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1978–1980 | SC Freiburg | 71 (18) |
1980–1981 | VfB Stuttgart | 4 | (0)
1981–1982 | Eintracht Frankfurt | 24 | (5)
1982–1984 | SC Freiburg | 65 (25) |
1984–1985 | Karlsruher SC | 24 | (2)
1985–1989 | SC Freiburg | 116 (38) |
1989–1992 | FC Schaffhausen | |
1992–1994 | FC Winterthur | |
1994–1995 | FC Frauenfeld | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
Deutschland U18 | 1 | (0)|
1979–1980 | Deutschland U21 | 4 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1994 | FC Winterthur Jugend | |
1994–1995 | FC Frauenfeld (Spielertrainer) | |
1995–1996 | VfB Stuttgart (Co-Trainer) | |
1996–1998 | VfB Stuttgart | |
1998–1999 | Fenerbahçe Istanbul | |
1999–2000 | Karlsruher SC | |
2000–2001 | Adanaspor | |
2001–2002 | FC Tirol Innsbruck | |
2003–2004 | FK Austria Wien | |
2004–2006 | Deutschland (Co-Trainer) | |
2006– | Deutschland | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Joachim „Jogi“ Löw (* 3. Februar 1960 in Schönau im Schwarzwald) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Als Spieler war er für den SC Freiburg in der 2. Bundesliga und für andere süddeutsche Vereine auch in der Bundesliga aktiv. Er ließ seine Laufbahn als Spieler in der Schweiz ausklingen.
Als Trainer war Löw zunächst in der Schweiz tätig, bevor er 1995 beim VfB Stuttgart erst Co-Trainer und anschließend Cheftrainer wurde. Mit dem VfB gewann er 1997 den DFB-Pokal und erreichte ein Jahr später das Finale im Europapokal der Pokalsieger. Nach mehreren Stationen u. a. in der Türkei gewann er 2002 mit dem FC Tirol Innsbruck die österreichische Meisterschaft. Nach einer weiteren Tätigkeit bei Austria Wien wurde er 2004 Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft unter Jürgen Klinsmann und 2006 dessen Nachfolger als Bundestrainer. 2014 führte er die Mannschaft zum Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft und erhielt dafür die Auszeichnung zum FIFA Trainer des Jahres.
Jugend[]
Löw ist der älteste von vier Söhnen eines selbständigen Ofensetzers.[1][2] Er verbrachte Kindheit und Jugend in seinem Geburtsort Schönau im badischen Schwarzwald. Nach der Grundschule besuchte er in Schönau das Gymnasium, das er im Juni 1977 mit der mittleren Reife verließ. Danach schloss er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann ab. Zur selben Zeit war er Ministrant[3] und spielte Fußball für den TuS Schönau 1896 und später für den FC Schönau. Der nächste Schritt auf dem Weg zur Fußballprofikarriere war der Wechsel zu den Sportfreunden Eintracht Freiburg.
Spielerkarriere[]
Löws Profikarriere begann 1978 beim SC Freiburg, der gerade in die 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen war. In zwei Spielzeiten wurde er 71-mal eingesetzt und erzielte 18 Tore.
Zur Saison 1980/81 wechselte der Stürmer in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. In dieser Spielzeit kam er auf insgesamt vier Partien; dabei schoss er kein Tor. Nach einer Saison wechselte Löw zum Erstligisten Eintracht Frankfurt. In seinem ersten Spiel am ersten Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern erzielte er den Führungstreffer (Endstand 2:2).[4] Insgesamt erzielte er in 24 Bundesliga-Spielen fünf Tore.
Im Juni 1982 nahm Löw ein Angebot des Zweitligisten SC Freiburg an, sodass er nun wieder bei seinem ersten Profiverein spielte. Der SC Freiburg hatte mit Werner Olk gerade einen neuen Trainer bekommen, der ebenso wie Löw zwei Spielzeiten in Freiburg tätig war. 1982/83 traf er achtmal und absolvierte alle 34 Spiele. Im zweiten Jahr spielte Löw die beste Saison in seiner Karriere: Ihm gelangen in 31 Spielen 17 Tore in der Zweiten Bundesliga.
Nach dieser Saison wechselte Löw im Sommer 1984 zum Karlsruher SC, der in der 1. Bundesliga spielte. Er schoss zwei Tore bei seinen 24 Spielen; häufig wurde er eingewechselt. Nach dieser Spielzeit kehrte Löw erneut zum SC Freiburg zurück und spielte dort vier Jahre lang in der 2. Liga. Von 1985 bis 1989 absolvierte er 116 Spiele und erzielte dabei 38 Treffer. In den ersten beiden Spielzeiten wurde er jeweils in 37 Spielen eingesetzt, in denen er 12 beziehungsweise 17 Tore erzielte. Danach wurden seine Einsatzzeiten geringer und er schoss sieben beziehungsweise zwei Tore. Anschließend spielte Löw von 1989 bis 1992 in der Schweiz beim FC Schaffhausen und danach zwei Jahre beim FC Winterthur.
Bilanz als Spieler[]
In 52 Bundesligaspielen erzielte Löw sieben Tore, hinzu kamen 252 Einsätze und 81 Tore in der 2. Bundesliga, die er für den SC Freiburg schoss, ferner zwei Tore in 11 DFB-Pokalspielen für den SC Freiburg. Damit ist er bis heute dessen Rekordtorschütze.[5] Außerdem kam Löw auf vier Einsätze bei der U-21-Nationalmannschaft.
Am 27. September 2010 wurde Löw zum sechsten Ehrenspielführer des SC Freiburg ernannt. Im Zuge der Berichterstattung um den ehemaligen Sportmediziner der Universität Freiburg, Armin Klümper, erklärte Löw am 21. März 2015, dass er als Patient bei Sportverletzungen in der Praxis des durch Doping bekannt gewordenen Klümper verkehrte. Wissentliches eigenes Doping bestritt Löw.[6]
Karriere als Vereinstrainer[]
Vereine in der Schweiz[]
Als Trainer betreute Löw 1994 in der Schweiz die D-Jugend des FC Winterthur, bei dem er zur gleichen Zeit als Spieler in der Nationalliga B angestellt war. Nach seinem Wechsel zum drittklassigen FC Frauenfeld wurde Löw im Jahre 1994 Spielertrainer.
VfB Stuttgart[]
Während seiner Zeit als Spielertrainer in Frauenfeld begann Löw 1994 eine Ausbildung als Fußballtrainer. Diese Ausbildung schloss er zunächst nicht ab. Grund dafür war ein Angebot von Rolf Fringer, der 1995 neuer Trainer des VfB Stuttgart geworden war und Joachim Löw als Co-Trainer haben wollte und bekam. Der Verein erreichte in der Saison 1995/96 mit Platz zehn nicht die erhoffte Teilnahme am UEFA-Pokal und Trainer Fringer nahm das Angebot an, Schweizer Nationaltrainer zu werden. Sein Nachfolger in Stuttgart wurde sein Assistenztrainer Löw – zunächst nur interimistisch – am 14. August 1996, vier Tage vor Beginn der neuen Saison. Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Folge zu Beginn der Saison 1996/97 wurde Löw vom damaligen VfB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder am 21. September 1996 vom Interims- zum Cheftrainer befördert. Sein erstes Spiel als Cheftrainer verlor Löw jedoch gegen den Außenseiter Fortuna Düsseldorf.
Mit dem so genannten Magischen Dreieck um Krassimir Balakow, Giovane Élber und Fredi Bobic gewann der VfB Stuttgart mit Trainer Löw in der Saison 1996/97 durch einen 2:0-Sieg im Finale gegen Energie Cottbus den DFB-Pokal. Ein Jahr später stand der VfB im Finale des Europapokals der Pokalsieger, das er im Råsundastadion im schwedischen Solna mit 0:1 gegen den FC Chelsea verlor. Neben dem Einzug ins Finale erreichte Löw mit dem VfB erneut den vierten Platz in der Bundesliga und damit die Qualifikation zum UEFA-Pokal. Trotzdem wurde Löw von Mayer-Vorfelder entlassen und durch Winfried Schäfer ersetzt.
Fenerbahçe Istanbul[]
Löw wechselte am 1. Juli 1998 zur türkischen Fußballmannschaft Fenerbahçe Istanbul. Entstanden ist der Transfer durch seinen heutigen Berater und Manager Harun Arslan.[7] Nachdem er mit der Mannschaft den dritten Platz erreicht hatte, endete das Engagement am 29. Mai 1999 nach einer Saison. Löw war in der Spielzeit neben Meistertrainer Fatih Terim von Galatasaray Istanbul der einzige Trainer, der nicht vorzeitig entlassen worden war.
Karlsruher SC[]
Anschließend trainierte Löw den deutschen Zweitligisten Karlsruher SC. Nach elf Jahren Zugehörigkeit zur Bundesliga war der Verein 1998 zum wiederholten Male abgestiegen. Mit dem Ziel des Wiederaufstiegs übernahm Löw am 25. Oktober 1999 den Trainerposten von Rainer Ulrich. Nachdem Karlsruhe unter Löw jedoch nur eines von 18 Spielen hatte gewinnen können, wurde er noch vor Saisonende entlassen; der Verein stieg in die Regionalliga Süd ab.
Adanaspor[]
Im Frühjahr 2000 erwarb Joachim Löw bei einem Sonderlehrgang des DFB die Fußball-Lehrerlizenz.[8][9] Nach einem halben Jahr Pause wurde Löw am 20. Dezember 2000 beim abstiegsbedrohten türkischen Erstligisten Adanaspor eingestellt. Da der mit Löw erhoffte Aufwärtstrend sich nicht einstellte und der Verein eine sehr unruhige Zeit durchlebte, trat Löw nach dem 22. Spieltag als Trainer zurück.[10] Die Mannschaft wurde von Löws Assistenten Kemal Yıldırım und von Ahmet Ziya Yüce weiter trainiert und stieg zum Saisonende als Tabellenletzter aus der Süper Lig ab.
FC Tirol Innsbruck[]
Am 10. Oktober 2001 wurde Löw nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit vom FC Tirol Innsbruck als Trainer angestellt. Die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Kurt Jara (Meister 2000 und 2001) setzte Löw fort. Obwohl die Spieler für sechs Monate kein Gehalt erhalten hatten, gewann er mit dem FC Tirol Innsbruck im Jahr 2002 den dritten Meistertitel in Folge. Im selben Jahr meldete der FC Tirol jedoch Konkurs an und löste sich nach Entzug der Bundesligalizenz auf. Damit war Löws Anstellung in Innsbruck am 18. Juni 2002 beendet.[11]
Austria Wien[]
Nach einem weiteren Jahr Arbeitslosigkeit wurde Löw am 4. Juni 2003 Trainer des FK Austria Wien. Nach einer 0:2-Niederlage gegen Tabellenschlusslicht FC Kärnten wurde er im März 2004 beurlaubt, obwohl die Austria Tabellenführer war. Die Mannschaft wurde dann mit einem Punkt Rückstand österreichischer Vizemeister der Saison 2003/04.
Deutsche Nationalmannschaft[]
Co-Trainer von Jürgen Klinsmann[]
Nach der Fußball-Europameisterschaft 2004 trat Rudi Völler als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft zurück. Ab Juli 2004 bestand das Führungstrio der deutschen Nationalmannschaft aus Oliver Bierhoff als Teammanager, Jürgen Klinsmann als Bundestrainer und Joachim Löw als Co-Trainer. Klinsmann und Löw hatten an der Sportschule des Fußball-Verbandes Mittelrhein in Hennef den Trainerlehrgang absolviert.[8] Beim Confederations Cup 2005 sowie bei der Weltmeisterschaft 2006 erreichte die Mannschaft den dritten Platz.
Beförderung zum Bundestrainer[]
Am 12. Juli 2006 wurde Löw als neuer Trainer der DFB-Auswahl vorgestellt. Dieser Platz wurde frei, nachdem Klinsmann sich entschieden hatte, seinen am 31. Juli 2006 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Löw erhielt zunächst einen Vertrag über zwei Jahre. Als sportliches Ziel nannte er den Gewinn der EM 2008 und erklärte seine Absicht, die von Klinsmann und ihm vertretene Linie in der sportlichen Leitung fortzuführen. Er ist der dritte Trainer der Nationalmannschaft (nach Otto Nerz und Erich Ribbeck), der kein A-Nationalspieler war.
Sein Debüt gab er am 16. August 2006[12] mit einem 3:0 gegen Schweden. Auch die drei folgenden Spiele gewann die Nationalmannschaft ohne Gegentor, so dass er der erste Bundestrainer ist, der mit vier Siegen ohne Gegentor begann. Das EM-Qualifikationsspiel gegen San Marino am 6. September 2006 gewann die Nationalmannschaft gar mit einem Kantersieg von 13:0. Beim fünften Sieg im EM-Qualifikationsspiel in der Slowakei (4:1) kassierte die deutsche Mannschaft unter Löw erstmals ein Gegentor. Mit fünf Siegen zu Beginn ist Löw der Trainer mit dem erfolgreichsten Start. Das sechste Spiel gegen Zypern (1:1) am 15. November war das erste Spiel, in dem die von ihm geführte Mannschaft wenig überzeugte. Am 7. Februar 2007 folgte ein 3:1 im Freundschaftsspiel gegen die Schweiz, am 24. März ein 2:1-Sieg gegen die Tschechische Republik im Spitzenspiel der deutschen EURO-Qualifikation.
Die erste Niederlage für Löw als Bundestrainer gab es am 28. März 2007 in einem Testspiel gegen Dänemark mit 0:1. Er setzte dabei insgesamt sechs Neulinge ein, darunter mit Patrick Helmes (damals 1. FC Köln) auch einen Zweitligaspieler. Am 22. August 2007 gelang dem von vielen Verletzungen geschwächten Team Löws ein 2:1-Auswärtssieg gegen England, womit sie die erste Mannschaft war, die England im neuen Wembley-Stadion besiegte.
Nach bereits vorzeitig feststehender EM-Qualifikation nach dem 0:0 in Irland verlor die ersatzgeschwächte deutsche Nationalmannschaft am 17. Oktober 2007 in der Münchener Allianz Arena nach einem schwachen Spiel 0:3 gegen die tschechische Fußballnationalmannschaft, die sich durch diesen Sieg ebenfalls vorzeitig für die Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz qualifizierte. Es war Löws erste Pflichtspiel-Niederlage als Bundestrainer.
Europameisterschaft 2008[]
Unter Löw erreichte die deutsche Mannschaft bei der Europameisterschaft 2008 nach zwölf Jahren erstmals wieder die K.-o.-Runde. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe B musste Deutschland mindestens ein Unentschieden gegen Gastgeber Österreich erreichen, das seinerseits einen Sieg brauchte, um sich für die folgende Runde zu qualifizieren. Das Spiel endete 1:0 für Deutschland.
Für die folgende Begegnung im Viertelfinale gegen Portugal wurde Löw von der Kontroll- und Disziplinar-Kommission der Europäischen Fußball-Union gesperrt.[13] Deutschland gewann das Spiel mit 3:2, mit dem gleichen Ergebnis auch das Halbfinalspiel gegen die Türkei und traf im Finale auf Spanien. Dieses Spiel gewann Spanien mit 1:0 und wurde damit Europameister.
Weltmeisterschaft 2010[]
In der Qualifikationsphase Ende 2008 verlor die Mannschaft in einem Testspiel gegen England mit 1:2. 2009 unterlag die deutsche Mannschaft in ihrem ersten Spiel des Jahres mit 0:1 gegen Norwegen. Im Verlauf einer umstrittenen Asienreise der Nationalmannschaft im unmittelbaren Anschluss an das Ende der Bundesligasaison Ende Mai erzielte das Team von Löw ein 1:1 gegen China und ein 7:2 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. Die vier Spiele zu Beginn der Saison 2009/10 wurden ohne Gegentor gewonnen, u. a. zweimal gegen den von Berti Vogts trainierten WM-Qualifikationsgegner Aserbaidschan und den stärksten Konkurrenten Russland. Mit dem abschließenden 1:1 gegen Finnland wurde die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 als Gruppensieger beendet.
Trotz des Ausfalls von Mannschaftskapitän Michael Ballack und einiger anderer wichtiger Spieler, welche verletzungsbedingt absagen mussten, nominierte Löw für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika verdiente Spieler mit Turniererfahrung wie Torsten Frings, Thomas Hitzlsperger oder auch Kevin Kurányi nicht. Stattdessen setzte er überwiegend auf junge Spieler, die wenig bis gar keine A-Länderspielerfahrung hatten: So bestritten Torwart Manuel Neuer und Ballack-Ersatz Sami Khedira bis zur Nominierung im Mai 2010 erst drei Länderspiele, Thomas Müller eins, Holger Badstuber gar keines. Mit einem Durchschnittsalter von unter 25 Jahren hatte Löw den jüngsten deutschen WM-Kader seit der Weltmeisterschaft von 1934 zusammengestellt. Sechs Spieler des Kaders hatten zuvor 2009 die U-21-Europameisterschaft gewonnen. Letztlich legte er mit dieser überraschenden Zusammenstellung den Grundstein für eine in den nächsten Jahren sehr viel stärker auftretende deutsche Mannschaft als in den Jahren zuvor.
Nach der auf dem ersten Platz beendeten Gruppenphase der Weltmeisterschaft in Südafrika gelang im Achtelfinale ein 4:1-Sieg über das englische Team sowie im Viertelfinale ein 4:0 über Argentinien. Beides sind die höchsten bisher erzielten Siege einer deutschen Mannschaft gegen diese Mannschaften. Im Halbfinale musste sich die junge Mannschaft gegen die erfahrenen Spanier zwar knapp aber beinahe chancenlos mit 0:1 geschlagen geben. Die deutsche Mannschaft war lediglich zu zwei Torchancen gekommen. Das anschließende Spiel um den dritten Platz wurde mit 3:2 gegen Uruguay gewonnen.
Nach der WM, im Oktober 2010, wurde Löw für seine Leistungen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Am 10. November 2010 erhielt er den Bambi in der Kategorie „Ehrenpreis der Jury“, die Laudatio hielt Mesut Özil.
Europameisterschaft 2012[]
Bei der Europameisterschaft 2012 war die deutsche Mannschaft in einer sogenannten Todesgruppe mit Vizeweltmeister Niederlande, Portugal und Dänemark, die ebenso wie Deutschland vor Turnierbeginn in den Top Ten der FIFA-Weltrangliste platziert waren. Deutschland gewann alle drei Gruppenspiele, was zuvor keiner deutschen Mannschaft bei einer EM-Vorrunde gelungen war. Im Viertelfinale stellte die Mannschaft beim 4:2 gegen Griechenland mit dem 15. Pflichtspielsieg in Folge einen neuen Weltrekord auf.[14] Im Halbfinale verlor die Mannschaft mit 1:2 gegen Italien.[15] In verschiedenen deutschen Medien[16] und auch von diversen deutschen Ex-Spielern[17] wurde Löw eine bedeutende Mitschuld am Ausscheiden attestiert. Kicker-Chefreporter Karlheinz Wild befand:
- „Löw, der zuvor noch gepredigt hatte, seine Mannschaft wolle wie immer, so auch in dieser Vorschlussrunde ihr Spiel durchsetzen, stellte sich und die Seinen jedoch extrem auf diesen äußerst guten, spielstarken und cleveren Gegner ein. Seine Aufstellung richtete er über die Maßen an Personal und Spielweise der Azzurri aus, er veränderte seine Elf personell und taktisch gravierend – und verzockte sich dabei.“[18]
Weltmeisterschaft 2014[]
In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 erzielte die deutsche Mannschaft unter Löw neun Siege und ein Remis und hatte am vorletzten Spieltag die Teilnahme an der WM gesichert. Dabei erzielte die Mannschaft die meisten Tore aller europäischen Mannschaften, allerdings musste sie auch die meisten Gegentore aller direkt qualifizierten europäischen Mannschaften hinnehmen, hauptsächlich sieben Tore in zwei Spielen gegen den Zweitplatzierten Schweden. Die Vorbereitung zur Endrunde der WM war von einigen Verletzungen wichtiger Stammspieler, u. a. Khedira, Lahm, Neuer, Schweinsteiger und Reus, der durch eine Verletzung im letzten Testspiel ganz ausfiel sowie von einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Zuschauern während des Trainingslagers im Südtiroler Passeiertal geprägt.[19]
Die Gruppenphase wurde mit Siegen über Portugal und USA sowie einem Remis gegen Ghana als Gruppensieger abgeschlossen. Im letzten Gruppenspiel traf Löw auf seinen Kollegen und Vorgänger Jürgen Klinsmann, der die US-amerikanische Mannschaft trainierte. Über das Achtelfinale gegen Algerien, das erst in der Verlängerung mit 2:1 bezwungen wurde, erreichte Löws Mannschaft das Viertelfinale mit dem Gegner Frankreich und konnte sich hier mit 1:0 durchsetzen. Löw nahm in diesem Spiel einige taktische Veränderungen vor, insbesondere kehrte Philipp Lahm auf die Position des rechten Außenverteidigers zurück, was zuvor in der öffentlichen Diskussion gefordert worden war.[20] Standardsituationen, insbesondere Ecken und Freistöße, die früher in Training und Spielgestaltung kaum eine Rolle spielten, wurden aufgewertet und trugen bei dieser WM mehrfach zu Entscheidungen zugunsten der deutschen Mannschaft bei. Letzteres wird vor allem der Beratung und dem Einfluss des DFB-Spielbeobachters Urs Siegenthaler und des scheidenden Assistenztrainers Hansi Flick zugeschrieben.[21] Die deutsche Mannschaft gewann das Halbfinale gegen Brasilien mit 7:1 und wurde nach einem 1:0 nach Verlängerung im Finale gegen Argentinien Weltmeister. Löw ist damit der erste und bisher einzige deutsche Weltmeistertrainer, der selbst nie für die Nationalmannschaft gespielt hat.
Europameisterschaft 2016[]
In der Qualifikationsrunde traf Deutschland auf die Gruppengegner Georgien, Gibraltar, Schottland, Polen und Irland und setzte sich im Oktober 2015 im letzten Spiel gegen Georgien als Gruppenerster durch.
Neuer Trainerassistent von Joachim Löw ist seit Oktober 2014 Thomas Schneider.[22] Marcus Sorg ist seit März 2016 sein zweiter Assistent.[23] Als neuen Kapitän der Nationalmannschaft ernannte Löw Bastian Schweinsteiger.
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 traf Deutschland in der Gruppenphase auf die Ukraine, Polen und Nordirland. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden (gegen Polen) zog Deutschland ins Achtelfinale ein, in dem es die Slowakei besiegte. Im Viertelfinale bezwang die deutsche Mannschaft nach einem Unentschieden durch Elfmeterschießen erstmals Italien in einem Pflichtspiel und traf im Halbfinale auf Gastgeber Frankreich. Dieses Spiel verlor sie mit 0:2.[24] Auch bei seiner dritten EM drang Löw zumindest bis in die Runde der besten Vier vor, womit er insgesamt 17 EM-Spiele als Trainer hatte, mehr als jeder andere Coach.[25] Auch seine insgesamt fünf Halbfinalteilnahmen bei Welt- und Europameisterschaften stellen einen Rekord dar.
Confederations Cup 2017[]
Als Weltmeister 2014 war Deutschland für das Turnier qualifiziert. Löw verzichtete für das Turnier auf einen Großteil der Stammspieler und nominierte ein „Perspektivteam“ mit Julian Draxler als Kapitän, der als einziger Spieler vor dem Turnier schon 30 Länderspiele bestritten hatte. Zudem wurde auf eine intensive Vorbereitung verzichtet und nur das Freundschaftsspiel gegen Dänemark und das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino konnten zur Einspielung genutzt werden.
In der Gruppenphase traf Deutschland auf Australien, Chile und Kamerun. Mit zwei Siegen, darunter der 100. im 150. Länderspiel seiner Amtszeit, und einem Unentschieden (gegen Chile) zog Deutschland ins Halbfinale gegen Mexiko ein. Nach einem 4:1-Sieg gegen Mexiko stand Deutschland im Finale und traf dort erneut auf Gruppengegner Chile, der sich in seinem Halbfinale gegen Europameister Portugal nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen durchgesetzt hatte. Das Finale gewann Deutschland nach einem Treffer von Lars Stindl in der 20. Minute mit 1:0.
Weltmeisterschaft 2018[]
Nach den recht großen Erfolgen der Vorjahre mit dem Höhepunkt des Weltmeistertitels bei der WM 2014, schied das DFB-Team bei der WM 2018 erstmals in seiner Geschichte bereits in der Vorrunde einer Fußball-Weltmeisterschaft aus. Dem gingen eine Auftaktniederlage gegen Mexiko mit 0:1, ein Sieg gegen Schweden mit 2:1 sowie eine erneute Niederlage gegen Südkorea mit 0:2 voraus, was letzten Endes nur für den letzten Platz in der Gruppe F reichte.
Vertragsverhandlungen und Gehalt[]
Seit 2006 erfolgten die Vertragsabschlüsse zwischen Löw und seinem Team sowie dem DFB in zweijährlichen Intervallen, jeweils bis zum Ende der EM- bzw. WM-Turniere. Irritationen gab es 2010. Am 16. Dezember 2009 gab der DFB durch den damaligen Präsidenten Theo Zwanziger bekannt, dass der Vertrag von Löw als Bundestrainer per Handschlag bis nach der Europameisterschaft 2012 verlängert worden sei.[26] Im Februar 2010 erklärte Löw jedoch schriftlich, dass es einen solchen Handschlagvertrag nicht gegeben habe.[27] Hintergrund war ein Treffen von Löw, Bierhoff und Theo Zwanziger in Frankfurt, bei dem die Verlängerung des Vertrages besprochen werden sollte. Die angestrebte Vertragsverlängerung wurde jedoch auf Eis gelegt und neue Verhandlungen für die Zeit nach der anstehenden Weltmeisterschaft angekündigt. Zwanziger sprach von „wichtigen inhaltlichen Differenzen“ zwischen Löw, Teammanager Oliver Bierhoff und dem Präsidium.[28]
Angeblich hätten Löw und Bierhoff für die Vertragsverlängerung u. a. ein Handgeld in Höhe eines Jahresgehaltes verlangt.[29] Zudem habe Bierhoff ein Vetorecht bei der Bundestrainerfrage gefordert. Löw war über die Verhandlungsführung und die von ihm vermutete Indiskretion seitens des DFB verärgert. So seien Themen an die Öffentlichkeit gelangt, die intern besprochen worden seien.[30] Sein Gehalt wird auf 2,7 Millionen bis vier Millionen Euro geschätzt. Dazu hat Löw drei lukrative Werbeverträge (Nivea, TUI und Deutsche Vermögensberatung).[31][32]
Vor der WM 2018 hat Löw seinen bis 2020 laufenden Vertrag vorzeitig bis zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar verlängert.[33] Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 erbat sich Joachim Löw Bedenkzeit, um zu klären, ob er seine Tätigkeit als Bundestrainer fortsetzen oder zurücktreten möchte. Das DFB-Präsidum sprach Löw nach einer Telefonkonferenz einstimmig das Vertrauen aus.[34] Am 3. Juli 2018 wurde vom DFB offiziell bekannt gegeben, dass Löw weiter als Bundestrainer arbeiten wird.[35]
Erfolge als Trainer[]
Deutsche Nationalmannschaft
- Weltmeister: 2014
- FIFA-Konföderationen-Pokal: 2017
- Vize-Europameister: 2008
- WM-Dritter: 2006 (als Assistent), 2010
- Dritter des FIFA-Konföderationen-Pokal: 2005 (als Assistent)
- EM-Halbfinalist: 2012, 2016
VfB Stuttgart
- DFB-Pokal: 1997
- Finalist im Europapokal der Pokalsieger: 1998
FC Tirol Innsbruck
- Österreichischer Meister: 2002
Die Nationalmannschaft erzielte unter Löws Leitung in 156 Spielen 106 Siege, 27 Remis und 23 Niederlagen (Stand: November 2017).[36]
Auszeichnungen[]
- Bundesverdienstkreuz am Bande: 2010[37]
- Silbernes Lorbeerblatt: 2010, 2014
- Fußballtrainer des Jahres: 2014[38]
- FIFA Trainer des Jahres: 2014[39]
- Welt-Nationaltrainer (IFFHS): 2014[40], 2017
- Mann des Jahres im deutschen Fußball: 2011, 2014
- Deutscher Medienpreis: 2014
- Sport Bild Award: 2015
- Legende des Sports: 2016[41]
- Bambi: 2016 in der Kategorie Integration
Am 17. Oktober 2014 wurde die Heimspielstätte des FC Schönau 08, in seinem Heimatort Schönau im Schwarzwald, von Buchenbrandstadion in Jogi-Löw-Stadion umbenannt.[42] Zudem ernannte ihn sein Heimatort als sechsten Einwohner der Geschichte zum Ehrenbürger.[43]
Am 23. Januar 2015 wurde Joachim Löw in Baden-Baden mit dem Deutschen Medienpreis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Kanzleramtsminister Peter Altmaier.[44]
Kritik[]
In der Affäre um den Rücktritt um Mesut Özil aus der Nationalmannschaft hielt sich Löw bedeckt. In dieser Sache wurde ihm ein Interessenkonflikt und Befangenheit vorgeworfen. Sein persönlicher Berater Harun Arslan, der ihm die Trainerstelle bei Fenerbahce Istanbul besorgt hatte, ist gleichzeitig auch der Berater von Mesut Özil und Ilkay Gündogan. Als Berater fungieren hier auch Ilhan Gündogan, der Onkel von Ilkay Gündogan, sowie Mutlu Özil, der Bruder von Mesut Özil.[45][46]
Privatleben[]
1986 heiratete er seine Frau Daniela, mit der er seit 1977 liiert war. Das Paar hat keine Kinder.[47][48] Im August 2016 wurde die Trennung Löws von seiner Frau bekannt, eine Scheidung sei nicht geplant.[49]
Joachim Löws Bruder Markus ist ebenfalls ein ehemaliger Profifußballer.[50]
Engagement[]
- Stiftung Jugendfußball: Seit 2000 ist Löw Vizepräsident der Stiftung, die ein Internetportal für junge Fußballfans betreibt und streetfootballworld, ein globales Netzwerk von sozialen Fußballprojekten, unterstützt. Im Präsidium und Kuratorium der Stiftung sind auch ehemalige und aktuelle Nationalspieler vertreten wie Jürgen Klinsmann, Andreas Köpke, Jens Lehmann, Christoph Metzelder und Pierre Littbarski.
- Mercedes-Benz Junior Cup: Seit 2006 ist Löw Stammgast eines der wichtigsten Turniere für den Profi-Nachwuchs und lost hier regelmäßig zusammen mit Schirmherr Oliver Bierhoff die Gruppen aus.[51]
- Wir helfen Afrika: Löw unterstützte das Sozialprojekt zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.
- Plan International: Seit 2010 unterstützt Joachim Löw das Kinderhilfswerk. Er hat zwei Patenkinder in Afrika, einen Jungen und ein Mädchen, beide leben in Ghana. Gemeinsam mit Nivea und Plan unterstützt er ein Sport- und Bildungsprojekt für Kinder in Ruanda. Darüber hinaus engagiert er sich für Plans Mädchenfußball-Projekte.[52]
- Am 12. Februar 2017 war er Mitglied der 16. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten als nominierter Vertreter des Landtags von Baden-Württemberg für die Partei Bündnis 90/Die Grünen.[53]
Literatur[]
- Christoph Bausenwein: Joachim Löw und sein Traum vom perfekten Spiel. Verlag die Werkstatt, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89533-813-7.
- Christoph Bausenwein: Joachim Löw. Ästhet, Stratege, Weltmeister. Verlag die Werkstatt, Göttingen 2014, ISBN 978-3-7307-0160-7.
- Alexander Osang: Der fremde Deutsche. In: Der Spiegel. Nr. 28/2014, 7. Juli 2014, S. 96–101 (PDF).
Weblinks[]
- Joachim Löw in der Internet Movie Database (englisch)
- Joachim Löw auf der Website des DFB
- Joachim Löw in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise[]
- ↑ Ralf Köttker, Klaus Schlütter: Auf den Spuren des Jogi Löw, Welt am Sonntag, 8. Juni 2008, Zugriff am 17. Dezember 2011
- ↑ Dagmar von Taube: Bundestrainer: Joachim Löw und die letzte Frage nach dem Toupet - Nachrichten Panorama, Welt online, 26. April 2011, Zugriff am 17. Dezember 2011
- ↑ Viele Promis waren Messdiener, dpa/FAZ, 24. September 2014, Zugriff am 2. Oktober 2014
- ↑ Details auf www.transfermarkt.de
- ↑ Joachim Löw im Kurzportrait, auf Europe Online Magazine, veröffentlicht und abgerufen am 3. Juni 2012
- ↑ Dopingskandal an Uni Freiburg: Auch Löw war bei umstrittenem Arzt Klümper. In: Spiegel Online. 22. März 2015, abgerufen am 9. Juni 2018.
- ↑ welt.de: Wer ist dieser Mann, dem Löw blind vertraut?, 10. Februar 2011
- ↑ 8,0 8,1 DFB-Sonderlehrgang 2000 laut rp-online (abgerufen am 14. Juli 2014)
- ↑ Löws Trainerausbildung beim DFB laut 11 Freunde (abgerufen am 14. Juli 2014)
- ↑ milliyet.com.tr: „Löw istifa etti“ (abgerufen am 12. April 2014)
- ↑ Ein Happel-Schüler für Fürths Talentschmiede, nordbayern.de, 13. November 2011.
- ↑ Wie Löw den deutschen Fussball veränderte in Neue Zürcher Zeitung vom 5. Juli 2016
- ↑ Löw für ein Spiel gesperrt
- ↑ echo-online.de: 15. Pflichtspielsieg in Serie: Deutschland schafft Bestmarke
- ↑ dfb.de: Jogi Löw: „Ich bewerte das Turnier positiv“
- ↑ Presseschau: Gewinner Balotelli, Verlierer Löw, Badische Zeitung vom 29. Juni 2012
- ↑ Experten enttäuscht von DFB-Elf - Kritik an Löw (Memento vom 3. Juli 2012 im Internet Archive), Süddeutsche Online/Deutsche Presse-Agentur vom 29. Juni 2012
- ↑ Aus der Traum: Bundestrainer Joachim Löw hat sich verzockt
- ↑ Unfall mit Rosberg, Höwedes und Draxler laut SPIEGEL Online (abgerufen am 14. Juli 2014)
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- ↑ Bundestrainer Löw verlängert per Handschlag bis 2012 bei dfb.de.
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- ↑ DFB-Präsidium vertagt Vertragsverhandlungen (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.is), dfb.de vom 4. Februar 2010, abgerufen am 8. Februar 2010.
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- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Februar 2010, S. 17.
- ↑ Gehaltserhöhung – Löw kassiert nicht nur beim DFB
- ↑ Jogi verdient 4,5 Mio pro Jahr
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- ↑ Alle lieben Joachim 'Jogi' Löw vip.de
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- ↑ Website des Mercedes-Benz Junior Cup
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Jérôme Boateng | Julian Draxler | Erik Durm | Matthias Ginter | Mario Götze | Kevin Großkreutz | Benedikt Höwedes | Mats Hummels | Sami Khedira | Miroslav Klose | Christoph Kramer | Toni Kroos | Philipp Lahm | Per Mertesacker | Thomas Müller | Shkodran Mustafi | Manuel Neuer | Mesut Özil | Lukas Podolski | André Schürrle | Bastian Schweinsteiger | Roman Weidenfeller | Ron-Robert Zieler
Bundestrainer: Joachim Löw
Otto Nerz | Sepp Herberger | Helmut Schön | Jupp Derwall | Franz Beckenbauer | Berti Vogts | Erich Ribbeck | Rudi Völler | Jürgen Klinsmann | Joachim Löw
Männer:
2010: José Mourinho |
2011: Pep Guardiola |
2012: Vicente del Bosque |
2013: Jupp Heynckes |
2014: Joachim Löw |
2015: Luis Enrique |
2016: Claudio Ranieri |
2017: Zinédine Zidane
Frauen:
2010: Silvia Neid |
2011: Norio Sasaki |
2012: Pia Sundhage |
2013: Silvia Neid |
2014: Ralf Kellermann |
2015: Jill Ellis |
2016: Silvia Neid |
2017: Sarina Wiegman
1990: Beckenbauer | 1991: Feldkamp | 1992: Ribbeck | 1993: Schäfer | 1994: Finke | 1995: Vogts | 1996: Helmer | 1997: Rehhagel | 1998: Rehhagel | 1999: Matthäus | 2000: Völler | 2001: Kahn | 2002: Ballack | 2003: Magath | 2004: Schaaf | 2005: Doll | 2006: Beckenbauer | 2007: Klasnić | 2008: Ribéry | 2009: Magath | 2010: Schweinsteiger | 2011: Löw | 2012: Klopp | 2013: Ribéry | 2014: Löw | 2015: Schuster | 2016: T. Kroos | 2017: Streich
Personendaten | |
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NAME | Löw, Joachim |
ALTERNATIVNAMEN | Löw, Jogi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Schönau im Schwarzwald, Deutschland |
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