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Bundesarchiv Bild 183-1988-0227-008, Thomas Schönlebe, Jens Carlowitz

Jens Carlowitz 1988 (rechts) mit Thomas Schönlebe

Jens Carlowitz (* 8. August 1964 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der in den 1980er bis Anfang der 1990er Jahre als 400-Meter-Läufer erfolgreich war. Sein größten Erfolge sind die zwei Bronzemedaillen bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1990, bei der er für die DDR startete: Im 400-Meter-Lauf (45,27 s) und mit der 4x400-Meter-Staffel (3:01,51 Min.), zusammen mit Rico Lieder, Karsten Just, Thomas Schönlebe.

Er startete auch bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987 (400 m und 4x400 m, jeweils im Halbfinale ausgeschieden) und bei den Olympischen Spielen 1988 (400 m: im Halbfinale ausgeschieden; 4x400 m: Platz 4 in 3:01,13 Min.).

Weitere Erfolge[]

  • 1981 und 1983 jeweils Zweiter der Junioren-Europameisterschaft
  • 1984 Europarekord im 4x400-Meter-Lauf mit der DDR-Staffel (3:00,07 Min. mit Guido Lieske, Matthias Schersing, Thomas Schönlebe; Jens Carlowitz als dritter Läufer; 3. Juni 1984 in Erfurt)
  • 1985 Weltcup-Zweiter mit der 4x400-Meter-Staffel (mit der DDR-Mannschaft)
  • 1989 Weltcup-Zweiter und Europacup-Zweiter (jeweils mit der DDR-Mannschaft)
  • 1990 DDR-Meister (45,60 s)
  • 1991 Deutscher Meister (45,49 s).

Jens Carlowitz startete für den SC Karl-Marx-Stadt (später: SC Chemnitz) und den LAC Erdgas Chemnitz. In seiner aktiven Zeit war er 1,86 Meter groß und wog 76 kg.


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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