Jens Carlowitz (* 8. August 1964 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der in den 1980er bis Anfang der 1990er Jahre als 400-Meter-Läufer erfolgreich war. Sein größten Erfolge sind die zwei Bronzemedaillen bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1990, bei der er für die DDR startete: Im 400-Meter-Lauf (45,27 s) und mit der 4x400-Meter-Staffel (3:01,51 Min.), zusammen mit Rico Lieder, Karsten Just, Thomas Schönlebe.
Er startete auch bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987 (400 m und 4x400 m, jeweils im Halbfinale ausgeschieden) und bei den Olympischen Spielen 1988 (400 m: im Halbfinale ausgeschieden; 4x400 m: Platz 4 in 3:01,13 Min.).
Weitere Erfolge[]
- 1981 und 1983 jeweils Zweiter der Junioren-Europameisterschaft
- 1984 Europarekord im 4x400-Meter-Lauf mit der DDR-Staffel (3:00,07 Min. mit Guido Lieske, Matthias Schersing, Thomas Schönlebe; Jens Carlowitz als dritter Läufer; 3. Juni 1984 in Erfurt)
- 1985 Weltcup-Zweiter mit der 4x400-Meter-Staffel (mit der DDR-Mannschaft)
- 1989 Weltcup-Zweiter und Europacup-Zweiter (jeweils mit der DDR-Mannschaft)
- 1990 DDR-Meister (45,60 s)
- 1991 Deutscher Meister (45,49 s).
Jens Carlowitz startete für den SC Karl-Marx-Stadt (später: SC Chemnitz) und den LAC Erdgas Chemnitz. In seiner aktiven Zeit war er 1,86 Meter groß und wog 76 kg.
Personendaten | |
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NAME | Carlowitz, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer |
GEBURTSDATUM | 8. August 1964 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt |
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