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Jürgen Mennel Leichtathletik

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Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 30. Mai 1960 (63 Jahre)
Karriere
Disziplin Ultramarathon
Verein SV Neckarsulm
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften 2 × Gold 3 × Silber 0 × Bronze
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Gold 1989 100 km Bahnlauf
Gold 1990 100 km Bahnlauf
Silber 1991 100 km Bahnlauf
Silber 1994 100 km Bahnlauf
Silber 1995 100 km Bahnlauf
letzte Änderung: 14. September 2018

Jürgen Mennel (* 30. Mai 1960 in Neckarsulm, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Ultramarathonläufer und Sporttherapeut.

Werdegang[]

1969 startete er als Schüler in Lampoldshausen bei seinem ersten Wettkampf über 800 m.

Von 1983 bis 1988: studierte er Sozialarbeit (Schwerpunkt: Verknüpfung der Elemente Sport-Pädagogik und Motivation; unter anderem mit nichtsesshaften Mitmenschen).

1985 stieg er um auf die auf die Ultramarathondistanzen (1200 km in 14 Tagen; ohne Begleitung von Neckarsulm nach Carmaux, Südfrankreich).

1988 startete Mennel bei seime ersten 100-km-Straßenlauf bei den Deutschen Meisterschaften (7:32:10 h). 1989 wurde er Deutscher Meister über 100 km Bahnlauf in 7:24:24 h und im Folgejahr konnte er diesen Titel wiederholen in der Zeit von 7:02:05 h. In den Jahren 1991, 1994 und 1995 wurde er Vize-Meister auf der 100-km-Distanz.

1991 wurde Jürgen Mennel Vizeweltcupsieger mit der deutschen Nationalmannschaft in Florenz und belegte den fünften Platz in der Weltcup-Einzelwertung.

Im Juli 2008 absolvierte er in nur fünf Tagen einen 650 km langen Lauf von Künzelsau nach Berlin.[1] Im Rahmen dieses Laufs stellte er zugleich einen neuen Weltrekord auf: Jürgen Mennel absolviert in diesem Zusammenhang seinen 300.000sten Lauf-Kilometer. Dies ist weltweit die höchste Laufkilometerzahl eines auch international aktiven Meisterschaftsläufers.

Am 20. September 2010 anlässlich des 2500-jährigen Jubiläums des Athen-Marathons startet der 50-Jährige in Heilbronn und lief nach Athen.[2] Für die 2200 km lange Strecke benötigte er einen Monat. Im Panathinaikon-Stadion, dem Olympiastadion von 1896 empfing ihn der griechische Kulturminister Pavlos Geroulanos.[3][4]

Er arbeitet als Sporttherapeut mit Menschen mit Einschränkungen.[5]

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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