VereinsWiki
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Jürgen Groh
Personalia
Geburtstag 17. Juli 1956
Geburtsort HeppenheimDeutschland
Größe 181 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
FC Starkenburgia Heppenheim
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
000?–1976 VfR Bürstadt ? (?)
1976–1980 1. FC Kaiserslautern 116 (3)
1980–1985 Hamburger SV 154 (4)
1985–1986 Trabzonspor ? (?)
1986–1989 1. FC Kaiserslautern 81 (0)
1989–000? SV Edenkoben ? (?)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1977–1980 Deutschland B 9 (1)
1982–1984 Olympia-Auswahlmannschaft 14 (0)
1979–1983 Deutschland 2 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Jürgen „Joschi“ Groh (* 17. Juli 1956 in Heppenheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[]

Im Verein[]

Seine sportliche Karriere begann er als Kind bei Starkenburgia Heppenheim. Mit 18 Jahren wechselte er zum VfR Bürstadt, mit dem er 1975 Deutscher Amateur-Meisters wurde. Seine Profikarriere begann 1976 beim 1. FC Kaiserslautern. 1980 wechselte er zum Hamburger SV. Hier war er eine feste Größe im Spielsystem von Trainer Ernst Happel. Mit dem HSV wurde er zweimal Deutscher Meister, erreichte 1982 das Finale im UEFA-Pokal, das seine Mannschaft gegen den IFK Göteborg verlor und gewann 1983 das Endspiel um den Europapokal der Landesmeister gegen Juventus Turin. 1985 wechselte Groh für sechs Monate in die Türkei und spielte als erster deutscher Spieler bei Trabzonspor. Anschließend kehrte er zurück nach Deutschland und schloss sich erneut dem 1. FC Kaiserslautern an. Dort spielte er bis 1989 und beendete seine Profi-Laufbahn. Seine Karriere ließ er bei der SV Edenkoben ausklingen.

Insgesamt kam der 1,81 m große Abwehrspieler auf 351 Bundesliga-Einsätze (197 für den 1. FC Kaiserslautern und 154 für den Hamburger SV), in denen er insgesamt sieben Tore erzielte.

Nationalmannschaften[]

Groh absolvierte zwei A-, neun B-Länderspiele und 14 Spiele für die Olympia-Auswahlmannschaft. Sein erstes A-Länderspiel bestritt er am 26. Mai 1979 beim 3:1 im Spiel gegen Island in der Startaufstellung. Dieses Testspiel war für vier Jahre sein letztes Länderspiel. Durch seine Leistungen beim Hamburger SV bot er sich erneut Bundestrainer Jupp Derwall an und so kam er am 7. September 1983 gegen Ungarn zu seinem zweiten und letzten A-Länderspiel. Das Spiel endete 1:1.

Nach dem Karriereende[]

Groh arbeitete nach seiner Karriere als Briefträger in seinem Geburtsort Heppenheim und in Landstuhl (Pfalz). Bereits vor seiner Profikarriere war er als Postbote tätig gewesen. Er lebt im Süden von Deutschland.[1]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. HSV Fußball AG (Hrsg.): "JOSCHI" GROH FEIERT SEINEN 60. GEBURTSTAG. In: Hamburger SV. 17. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2016.


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