Isabel Kerschowski | ||
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Personalia | ||
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Name | Isabel Kerschowski | |
Geburtstag | 22. Januar 1988 | |
Geburtsort | Berlin, DDR | |
Größe | 1,67 m | |
Position | Sturm | |
2 Stand: 26. Mai 2010[1] |
Isabel Kerschowski (* 22. Januar 1988 in Berlin) ist eine deutsche Fußballspielerin. Sie spielt für den 1. FFC Turbine Potsdam.
Werdegang[]
Isabel Kerschowski wuchs im Berliner Stadtteil Hellersdorf auf. In ihrer Jugend war sie eine erfolgreiche Leichtathletin. Nachdem ihre Zwillingsschwester Monique im Jahre 2000 einen Knorpelschaden im Knie erlitt, fing sie eher zufällig mit dem Fußballspielen an. Als sie sich neue Fußballschuhe kaufen wollte, traf sie zufällig auf einen Vertreter des BSC Marzahn, der neue Spielerinnen für die Mädchenmannschaft suchte. Innerhalb kürzester Zeit wurde Kerschowski in die Berliner Auswahlmannschaft berufen. 2005 gewann sie mit der Berliner Auswahl den U-18-Länderpokal und wurde Torschützenkönigin des Turniers.[2] Ihr Talent blieb auch dem 1. FFC Turbine Potsdam nicht verborgen. Im Sommer 2005 wechselte sie zusammen mit ihrer Schwester zum Bundesligisten. Gleichzeitig besuchten sie von nun an das Internat an der Potsdamer Sportschule.
Schon in der ersten Saison konnte Kerschowski sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal gewinnen. Im Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt erzielte sie das vorentscheidende 1:0. Im Juli 2006 gewann Kerschowski mit der U-19-Nationalmannschaft die Europameisterschaft in der Schweiz. Im Finale erzielte sie zwei Tore. Am 10. Mai 2007 gab sie ihr Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel in Wales. Im Juli 2007 verteidigte sie mit der U-19-Auswahl den Europameistertitel. Am 12. Januar 2008 gewann sie den DFB-Hallenpokal. Im gleichen Jahr belegte sie mit der U-20-Nationalmannschaft den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft in Chile. Am 24. Januar 2009 gewann sie mit den „Turbinen“ erneut den DFB-Hallenpokal und wurde mit fünf Toren Torschützenkönigin des Turniers.[3] Am Saisonende wurde sie mit ihrer Mannschaft zum zweiten Mal deutsche Meisterin.
Erfolge[]
- Champions-League-Siegerin 2010
- Deutsche Meisterin 2006, 2009, 2010
- DFB-Pokalsiegerin 2006
- DFB-Hallenpokalsiegerin 2008, 2009
- 3.Platz bei der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2008
- U-19-Fußball-Europameisterin 2006, 2007
Privat[]
Zurzeit absolviert Isabel Kerschowski eine Ausbildung zur Tischlerin. Auf ihrer Stirn hat sie eine längs verlaufende Narbe, während ihre Zwillingsschwester Monique eine quer verlaufende Narbe auf der Stirn hat.[4]
Belege[]
- ↑ Profil beim DFB
- ↑ ffc-turbine.de: Stressige Tage für Isabel Kerschowski
- ↑ dfb.de: Titelverteidiger Potsdam triumphiert erneut
- ↑ ffc-turbine.de: „Wir wollen hier erstmal Fuß fassen.“
Weblinks[]
Eseosa Aigbogun | Gina Chmielinski | Jennifer Cramer | Nina Ehegötz | Johanna Elsig | Vanessa Fischer | Anna Gasper | Marina Georgieva | Svenja Huth | Amanda Ilestedt | Elise Kellond-Knight | Tabea Kemme | Rahel Kiwic | Laura Lindner | Wibke Meister | Lara Prašnikar | Felicitas Rauch | Bianca Schmidt | Lisa Schmitz | Viktoria Schwalm | Caroline Siems | Lia Wälti | Sarah Zadrazil
Trainer: Matthias Rudolph
Personendaten | |
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NAME | Kerschowski, Isabel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1988 |
GEBURTSORT | Berlin |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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