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Ingenieure ohne Grenzen e.V.

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ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die sich vorrangig mit der Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben befasst. Der Verein besteht sowohl aus aktiven Ingenieuren aus den verschiedensten Bereichen sowie Architekten und Studenten des Ingenieurwesens, als auch aus Unterstützern und Sponsoren aller Berufe.

Ingenieure ohne Grenzen e.V. Deutschland

Sie helfen sowohl durch Wissenstransferleistungen an andere Hilfsorganisationen und Bedürftige bei ingenieurspezifischen Fragestellungen als auch vor Ort bei der Umsetzung sowie von Deutschland aus mit hilfreichen Unterstützungsleistungen und Aufklärungsarbeit.

Internationale Beziehungen

Ingenieure ohne Grenzen e.V. sind eingetragen bei dem internationalen Zusammenschluss der Ingenieure ohne Grenzen international. Dort bekommen Ingenieure und interessierte Mitglieder des Vereins umfassende Unterstützung aufgrund der Bündelung von Erfahrungen und Kompetenzen aus mehr als 40 Ländern.

Regionalgruppen

Die Ingenieure ohne Grenzen sind in Regionalgruppen über ganz Deutschland organisiert (Marburg-Zentrale, Stuttgart-Brückenbau, Berlin, Hamburg, Darmstadt, Bochum)

Mitglieder

Momentan über 100, Tendenz stark steigend.

Experten der Ingenieure ohne Grenzen arbeiten unter anderem auch als Projektverantwortliche im Rahmen des THW (Technisches Hilfswerk), UNEP (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) und führenden Consultingunternehmen (z.b. Lahmeyer, MVV Consultants)

Auszug von durchgeführten Projekten dieser Experten

Flüchtlingslagerbau im Tschad, Wasserversorgungssanierung in Srebrenica/Bosnien, Begutachtung der Wasserversorgung in Boumerdes/Algerien nach einem Erdbeben, Wasserversorgung in Dushanbe/Tajikistan, Begutachtung einer Phenolbelastung im Fluß Ibar/Kosovo-Serbien...

Projekte

Durchgeführt von der Regionalgruppe Hamburg: Burkina Faso- Ausrüstung einer Schule mit PC’s (2006)

Durchgeführt von der Regionalgruppe Stuttgart: Kenia-Autobrücke Eldoret (2006) Anfang des Jahres ist die Brücke unter der Last eines LKWs zusammen gebrochen. Sie war der Zugang zu einem Gebiet in dem ca. 12.000 Menschen leben. Einkommensquelle der Bauern ist der Verkauf von Tee und Holzkohle. Seit dem Wegfall der Brücke, konnten sie ihren Tee und ihre Kohle nicht mehr auf den Markt transportieren.

Kenia-Brücke für ein HIV-Kinderheim (2005) Das Grundstück des Kinderheims wird von einem Fluss mit einem steilen Ufer in zwei Teile getrennt. In der Regenzeit ist es nicht möglich von der einen Seite zur anderen zu gelangen. Diese Situation war für die Kinder sehr gefährlich. Deshalb haben Ingeneure ohne Grenzen e.V. geholfen.

Ruanda-Nyagisenyi - Fußgängerbrücke über den Nyabarongo (2002), Kigali – Autobrücke (2006) In Ruanda sind Brücken mehr als nur Infrastruktur. Sie bedeuten Zugang zu Lebensmitteln, medizinischer Versorgung, Bildung, Arbeit. Im Jahr 2002 wurde von einer Gruppe ruandischer und deutscher Studenten eine Brücke in der ländlichen Region von Ruanda gebaut.

Durchgeführt von der Zentrale in Marburg:

Wasserprojekt Tajikistan/Anaturush (2003)

Wasserversorgung für 2500 Einwohner, die ihr „Trinkwasser“ aus einem Fluss beziehen, der mit Spritzmitteln der nebenan liegenden Felder verunreinigt ist. Um die Wasserversorgung nachhaltig zu sichern, waren u. a. Maßnahmen erforderlich, die langfristig für nicht gesundheitsgefährdendes Trinkwasser sorgen. Neue Brunnenpumpe, Abrechnungssystem für das Wasser. Kenia, Beratung zum Thema Wasserversorgung der Samburu Hilfe Beratung von Hilfsorganisationen zum Thema Erdbebenresistente Lehmbauweise. Erstellt: Marburg November 06

Webpräsenz

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