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Disambig mirror 2 Dieser Artikel erläutert die Liga im deutschen Fußballsport; zu anderen Bedeutungen siehe 2. Division.

Die II. Division (auch 2. Liga oder 2. Oberliga genannt) war die bis zur Einführung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 unterhalb der erstklassigen Oberligen im Westen, Südwesten und Süden existierende zweite deutsche Vertragsspielerklasse. Im Norden und in Berlin gab es diese "alten" zweiten Ligen nicht (im Norden scheiterten mehrere Vorstöße an der zu geringen Zahl interessierter Vereine). Hier folgten unterhalb der Oberliga gleich die Amateurligen.

Der Meister und Vizemeister der II. Division stieg in die Oberliga auf. Die beiden Letztplatzierten mussten in die Amateurligen absteigen.

Mit Gründung der Bundesliga zur Saison 1963/64 wurde die II. Division zugunsten der neu geschaffenen Regionalligen aufgelöst. Neben den nicht für die Bundesliga vorgesehenen Oberligisten, qualifizierten sich im Westen acht, im Südwesten (nach einer Relegationsrunde) sechs und im Süden neun Mannschaften für die neue Regionalliga. Die übrigen Vereine wurden den jeweiligen Amateurligen zugeordnet.

Die Meister von 1950 bis 1963[]

Jahr West Südwest Süd
1949/50 Rheydter SV Gruppe 1
Sportfreunde Katernberg Gruppe 2
- -
1950/51 Meidericher SV Gruppe 1
Bayer 04 Leverkusen Gruppe 2
- Stuttgarter Kickers
1951/52 SV Sodingen Gruppe 1
Borussia M.-Gladbach Gruppe 2
VfR Kirn TSG Ulm 46
1952/53 VfL Bochum ASV Landau SSV Jahn Regensburg
1953/54 Duisburger SV Sportfreunde 05 Saarbrücken TSV Schwaben Augsburg
1954/55 Wuppertaler SV SpVgg Andernach TSV 1860 München
1955/56 VfL Bochum Sportfreunde 05 Saarbrücken Freiburger FC
1956/57 Hamborn 07 SV St. Ingbert TSV 1860 München
1957/58 STV Horst-Emscher SpVgg Weisenau SV Waldhof Mannheim
1958/59 Hamborn 07 VfR Kaiserslautern Stuttgarter Kickers
1959/60 SV Sodingen SV Niederlahnstein SV Waldhof Mannheim
1960/61 Schwarz-Weiß Essen VfR Kaiserslautern BC Augsburg
1961/62 Bayer 04 Leverkusen SV Niederlahnstein Hessen Kassel
1962/63 VfB Bottrop Phönix Ludwigshafen FSV Frankfurt

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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