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Horst Meyer (* 20. Juni 1941 in Hamburg-Harburg) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer, der 1968 Olympiasieger mit dem Achter wurde..

Meyer gehörte seit 1961 als Schlagmann zur Crew des Achters vom Ratzeburger Ruderclub (RRC); von 1962 bis 1968 wurde der von Karl Adam betreute Achter sieben Mal in Folge deutscher Meister. Bei der ersten Ruderweltmeisterschaft 1962 in Luzern wurde das Boot vom RRC Weltmeister. 1963 und 1964 wurde das Boot Europameister. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio unterlag der Ratzeburger Achter deutlich dem Achter aus den Vereinigten Staaten und gewann Silber.

Danach wurde der Deutschlandachter neu besetzt und trat bei internationalen Meisterschaften als Rudergemeinschaft an, in der Ruderer aus Lübeck, später auch aus Berlin und Frankfurt am Main, mit den verbliebenen Ratzeburgern gemeinsam ruderten. Auch in dieser Rudergemeinschaft blieb Horst Meyer Schlagmann und wurde 1965 und 1967 Europameister und 1966 in Bled Weltmeister. Höhepunkt der Karriere Meyers war dann der Sieg bei den Olympischen Spielen 1968.

Neben seinen Erfolgen im Achter gewann Meyer 1967 auch einen deutschen Meistertitel im Vierer ohne Steuermann.

Nach seiner sportlichen Karriere leitete der promovierte Betriebswirt eine Unternehmensberatung. Daneben gehörte er über dreißig Jahre dem Gutachterausschuss der Stiftung Deutsche Sporthilfe an und wurde mehrfach als persönliches Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees gewählt. 2008 unterlag Meyer Siegfried Kaidel bei der Wahl zum Vorsitzenden des Deutschen Ruderverbandes.

Literatur[]

  • Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III, Berlin 2000 ISBN 3-328-00741-5

@ Meyer gehörte seit 1961 als Schlagmann zur Crew des Achters vom Ratzeburger Ruderclub (RRC)...

das stimmt nicht

Horst Meyer wurde erst 1966 Schlagmann des Achters.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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