Holger Stanislawski | ||
Personalia | ||
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Name | Holger Stanislawski | |
Geburtstag | 26. September 1969 | |
Geburtsort | Hamburg, Deutschland | |
Größe | 187 cm | |
Position | Libero |
Holger „Stani“ Stanislawski (* 26. September 1969 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und seit 2006 Trainer des FC St. Pauli.
Spielerkarriere[]
Holger Stanislawski begann das Fußballspielen im Alter von acht Jahren beim Bramfelder SV. Mit dem Hamburger SV wurde er später A-Jugendmeister in der Regionalliga Nord. 1992 wechselte er zum SC Concordia von 1907 und wurde mit dem Team Meister in der Verbandsliga Hamburg.
Ab Juli 1993 spielte Holger Stanislawski für den FC St. Pauli in 260 Pflichtspielen (davon 79 Erstligaeinsätze) auf der Position des Libero, bevor sich der Mannschaftskapitän am 9. August 2003 beim 1:1 gegen Preußen Münster einen Bänderriss im rechten Knie zuzog. Aufgrund dieser Sportverletzung und einer damit verbundenen langanhaltenden Entzündung musste das „St.Pauli-Urgestein“ seine Profikarriere beenden. Ein letzter Kurzeinsatz folgte am 30. Mai 2004 gegen den KFC Uerdingen 05.
Trainerkarriere[]
Der gelernte Masseur machte daraufhin eine Umschulung zum Sportmanager und einen Abschluss zum Sportfachwirt. Darauf war er als Vizepräsident des Vereins und in dieser Funktion als Manager für den sportlichen Bereich tätig.
Am 20. November 2006 übernahm Holger Stanislawski zusammen mit Co-Trainer André Trulsen aufgrund der Beurlaubung des Chef-Trainers Andreas Bergmann kommissarisch die Trainingsleitung. Parallel behielt er seine Rolle als sportlicher Leiter des Vereins. Später wurde bekannt gegeben, dass Stanislawski und Trulsen bis zum Ende der Spielzeit 2006/07 das Trainergespann bilden. Diesem gelang noch in der gleichen Saison mit dem FC St. Pauli der Aufstieg in die 2. Bundesliga und Stanislawski verlängerte seinen Vertrag als Cheftrainer um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2009.
Da Stanislawski nicht über die für den deutschen Profifußball vorgeschriebene Fußballlehrerlizenz verfügte, verweigerte die Deutsche Fußball Liga ihm die Genehmigung, den Verein in der Saison 2007/08 zu trainieren. Deswegen wurde der vormalige Co-Trainer André Trulsen zum Cheftrainer, während Stanislawski die Rolle des Teamchefs übernahm. Während der Saison belegte Stanislawski die nötigen Kurse für die B- und A-Lizenz als DFB-Trainer. Außerdem hatte er noch die Rolle des sportlichen Leiters inne, bis dies am 1. März 2008 Helmut Schulte übernahm.
Zur Saison 2008/09 wurde Stanislawski wieder der offizielle Cheftrainer des FC St. Pauli und Trulsen wieder Co-Trainer. Parallel zum laufenden Ligabetrieb absolvierte Stanislawski den 11-monatigen Kurs zum Fußballlehrer in Köln und schloss diesen als Jahrgangsbester ab.[1]
Erfolge[]
In der Bundesligasaison 2001/02 war Holger Stanislawski einer der „Weltpokalsiegerbesieger“ beim legendären 2:1-Heimsieg des FC St. Pauli gegen den FC Bayern München. 2010 gelang ihm als Trainer des FC St. Pauli der Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ Stanislawskis 40.000 Kilometer zum Erfolg (Deutsch) Deutscher Fußball-Bund e.V.. 30. April 2009. Abgerufen am 1. Juni 2009.
Sami Allagui | Christopher Avevor | Aziz Bouhaddouz | Svend Brodersen | Daniel Buballa | Christopher Buchtmann | Kyoung-Rok Choi | Mats Møller Dæhli | Dimitris Diamantakos | Jeremy Dudziak | Johannes Flum | Philipp Heerwagen | Robin Himmelmann | Marc Hornschuh | Jan-Philipp Kalla | Joël Keller | Brian Koglin | Maurice Litka | Ryō Miyaichi | Bernd Nehrig | Richard Neudecker | Yi-Young Park | Cenk Şahin | Jan-Marc Schneider | Clemens Schoppenhauer | Lasse Sobiech | Waldemar Sobota | Luca Zander | Philipp Ziereis
Trainer: Markus Kauczinski
Personendaten | |
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NAME | Stanislawski, Holger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 26. September 1969 |
GEBURTSORT | Hamburg |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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