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Hermann Girstmair (* 4. April 1929 in Lienz, Osttirol; † 11. März 2019 in Innsbruck) war ein österreichischer Kommunalpolitiker (ÖVP) und Gymnasiallehrer.[1]

Leben[]

Er war von 1958 bis 1973 als Gymnasialprofessor tätig, bevor er in den Dienst des Landes Tirol eintrat. Dort wurde er 1974 zum Leiter der Landesjugend-Referates, der Vorgängerabteilung des späteren JUFF, bestellt. Als Landesjugendreferent war Girstmair einer der engsten Mitarbeiter von Landesrat Fritz Prior.

Hermann Girstmair war von 1977 bis 1994 Mitglied des Gemeinderats der Landeshauptstadt Innsbruck und davon war er von 1989 bis 1994 als amtsführender Stadtrat zuständig für die Ressorts Kultur, Schule und Städtepartnerschaft.

Für seine besonderen Verdienste wurde Girstmair 1987 mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik Österreich[2], 2002 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol und 2004 mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck[3] ausgezeichnet.

Girstmair galt als ein engagierter Arbeitnehmervertreter mit christlich-sozialen Wertekanon. Ihm war vor allem die Familien- und Jugendpolitik ein großes Anliegen.

Einzelnachweise[]

  1. "In Memoriam"-Eintrag auf der Homepage der Innsbrucker ÖVP. 13. März 2019, abgerufen am 13. März 2019.
  2. Anfragebeantwortung des Bundeskanzlers. (PDF; 6,9 MB) 23. April 2012, abgerufen am 13. März 2019.
  3. Ehrungen der Stadt Innsbruck – Geehrte Persönlichkeiten. (PDF; 372 KB) Abgerufen am 13. März 2019.


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