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Version vom 3. August 2011, 06:30 Uhr

Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
(Help)
Das Logo der Organisation
Gründung 1979
Sitz Bonn
Schwerpunkt Humanitäre Hilfe
Vorsitz Karin Settele (Geschäftsführerin)
Website http://www.help-ev.de/

50.7226083333337.0973444444444Koordinaten: 50° 43′ 21″ N, 7° 5′ 50″ O

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Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. ist eine nicht-staatliche humanitäre Hilfsorganisation mit Sitz in Bonn. Die Unterstützung von Flüchtlingen ist das wichtigste Anliegen der humanitären Arbeit von Help. Not- und Katastrophenhilfe, aber auch langfristig angelegte Entwicklungshilfe- und Wiederaufbauprojekte sind weitere Schwerpunkte der Arbeit.

Help wurde im Juli 1981 von Abgeordneten aller damals im Bundestag vertretenen Parteien und Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kirche gegründet. Noch heute setzen sich Vorstand und andere Gremien der Organisation aus Bundestagsabgeordneten und Mitgliedern der deutschen Zivilgesellschaft zusammen.[1]

Anlass für die Gründung war die afghanische Flüchtlingswelle, die die russische Invasion 1979 in Afghanistan auslöste. Help arbeitete in den ersten Jahren seines Bestehens ausschließlich für afghanische Flüchtlinge in Pakistan. Seit etwa 1991 weitete Help seine Arbeit auch auf andere Länder aus und arbeitete im Jahr 2008 mit 72 Projekten in 15 Ländern. Im Einsatz waren 15 Mitarbeiter in der Bonner Zentrale und 39 internationale Mitarbeiter im Ausland. Hinzu kommen hunderte von lokalen Mitarbeitern. Das Gesamtbudget betrug 2008 rund 19 Mio. Euro. Im selben Jahr erreichte Help mehr als 75 % der erreichbaren Punkte für den Transparenzpreis von PricewaterhouseCoopers, konnte jedoch nicht ins Finale einziehen.[2]

Help finanziert seine Projekte aus Spenden und öffentlichen Zuschüssen (deutsche Bundesregierung, Europäische Union, Vereinte Nationen und andere internationale Geber).

Help ist mit dem DZI-Spendensiegel ausgezeichnet sowie Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

Beispiele für die Arbeit von Help

BW
  • Rehabilitation und Wiederaufbaumaßnahmen in den Sektoren Gesundheit, Hausbau, Wasser- und Abwasser und anderer öffentlicher Infrastruktur in Afghanistan, Bangladesch, Irak, Pakistan, auf dem Balkan und in den vom Tsunami betroffenen Ländern Südasiens
  • Wiederaufbau von Schulen und Reintegration von kriegsgeschädigten Kindern und Jugendlichen in Afghanistan
  • Verteilung von Non-Food-Artikeln für die Opfer des Tschetschenien-Krieges
  • Einkommen schaffende Maßnahmen auf dem Balkan, in Sri Lanka und in Tschetschenien
  • Landwirtschaftliche Rehabilitation und Hilfen für obdachlose Familien in Simbabwe
  • Nothilfe und Wasserversorgung für die sudanesischen Flüchtlinge im Grenzgebiet des Tschad zum Sudan
  • Medizinische Hilfe für Mütter und Kinder in Niger
  • Medizinische Nothilfe in Pakistan und Simbabwe
  • Bildungsprojekte für Kinder und junge Erwachsene in Afghanistan, Iran, Syrien und Indonesien

Einzelnachweise

  1. Vorstandsmitglieder von Help [1]
  2. presseportal.de: CARE erhält Transparenzpreis 2008, Pressemeldung vom 27. November 2008, Zugriff am 31. Juli 2011

Weblinks