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Heinz Ulzheimer (* 27. Dezember 1925 in Höchst am Main) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner.

Sportliche Laufbahn[]

Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki zwei Bronzemedaillen - im 800-Meter-Lauf (1:49,7 Min.) und in der 4-mal-400-Meter-Staffel (3:06,6 Min., mit Hans Geister, Günther Steines und Karl-Friedrich Haas). Die Medaille im 800-m-Lauf war die erste olympische Medaille bei Sommerspielen für einen deutschen Sportler nach dem Zweiten Weltkrieg.

Bei der Europameisterschaft 1954 belegte er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel den zweiten Platz (3:08,8 Min., zusammen mit Hans Geister, Helmut Dreher und Karl-Friedrich Haas).

Ulzheimers Verein war Eintracht Frankfurt. Heinz Ulzheimer hatte bei einer Größe von 1,78 m ein Wettkampfgewicht von 74 kg.

Ehrungen[]

1953 wurde ihm der Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis verliehen.

Weitere Aktivitäten[]

Er heiratete die Sprinterin Margot Glöckner (Olympiateilnehmerin 1952). Heinz Ulzheimer wurde Kraftfahrzeug-Handwerksmeister in Frankfurt-Bockenheim. Nach Ende seiner Sportlerlaufbahn leitete er unter anderem das Sportmuseum in Frankfurt am Main.

Ulzheimer war Vorstand der Schlappekicker-Aktion der Frankfurter Rundschau, die unter anderem in Not geratene Sportler unterstützt.[1]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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