Heinz Höher | ||
Personalia | ||
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Name | Heinz Höher | |
Geburtstag | 11. August 1938 | |
Geburtsort | Leverkusen, Deutschland | |
Größe | 178 cm | |
Position | Mittelfeld, Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1948–1957 | Bayer 04 Leverkusen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1957–1963 | Bayer 04 Leverkusen | |
1963–1965 | Meidericher SV | 20 | (0)
1965–1966 | FC Twente Enschede | 21 | (1)
1966–1970 | VfL Bochum | 70 (20) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1959–1962 | Deutschland Amateure | 9 | (4)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1970 | VfL Bochum (Co-Trainer) | |
1970–1972 | Schwarz-Weiß Essen | |
1972–1979 | VfL Bochum | |
1979–1980 | MSV Duisburg | |
1980–1981 | Fortuna Düsseldorf | |
1981 | Ethnikos Piräus | |
1981–1983 | PAOK Thessaloniki | |
1983 | Olympiakos Piräus | |
1984–1988 | 1. FC Nürnberg | |
1989–1990 | al-Ittihad | |
1996 | VfB Lübeck | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Heinz Höher (* 11. August 1938 in Leverkusen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.
Karriere[]
Spieler[]
Höher stieg 1961/62 mit Bayer 04 Leverkusen in die Fußball-Oberliga West auf. Trotz einer guten Saison, in der nur eins der Spiele gegen die zehn späteren Gründungsmitglieder der Bundesliga verloren ging, konnte Leverkusen sich nicht für diese qualifizieren. Daraufhin schloss sich Höher 1963 dem damaligen Bundesligisten Meidericher SV an. In der Folge wechselte Höher für ein Jahr (1965/66) in die Niederlande zum FC Twente Enschede, bevor er sich im Sommer 1966 dem damaligen Regionalligisten VfL Bochum anschloss. Mit dem VfL erreichte Höher als Spieler 1968 das DFB-Pokalfinale in Ludwigshafen am Rhein, das er jedoch mit 1:4 gegen den hochfavorisierten 1. FC Köln verlor.
In seiner Zeit bei Bayer 04 Leverkusen absolvierte Höher neun Länderspiele in der deutschen Amateur-Nationalmannschaft.
Trainer[]
Seine Trainerkarriere begann Höher 1970 beim VfL Bochum als Co-Trainer von Hermann Eppenhoff. Im Oktober 1970 wurde Höher Cheftrainer beim Regionalligisten Schwarz-Weiß Essen. Zur Saison 1972/73 kehrte Höher als Cheftrainer zum VfL Bochum zurück. Beim Bundesligisten blieb Höher sieben Jahre ununterbrochen Cheftrainer und ist damit der bis heute am längsten amtierende Coach der Bochumer Bundesligageschichte. Nach seinem Weggang aus Bochum arbeitete Höher für den MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Nürnberg, bei dem Höher 1988 auf den Managerposten wechselte. 1989/90 nahm er ein Engagement beim saudi-arabischen Verein al-Ittihad aus Dschidda an. Ein Comebackversuch auf der Trainerbank scheiterte 1996 beim VfB Lübeck aus gesundheitlichen Gründen. An seinem ersten Arbeitstag in Lübeck brach Höher nach einem Kreislaufkollaps auf dem Trainingsplatz zusammen. Höher ist seit 2010 trockener Alkoholiker.[1]
Heinz Höher, der sich inzwischen nach seiner letzten Trainertätigkeit als Jugendcoach bei der SpVgg Greuther Fürth, wo er Juri Judt entdeckte und förderte, im Ruhestand befindet, lebt heute in Franken.
Literatur[]
- Heinz Formann: Tief im Westen. Das Phänomen VfL Bochum. Klartext-Verlag, 1994, ISBN 3-88474-177-2.
- Markus Franz: Die Jungs von der Castroper Straße. Die Geschichte des VfL Bochum. Verlag Die Werkstatt, 2005, ISBN 3-89533-506-1.
- Ronald Reng: Spieltage: Die andere Geschichte der Bundesliga. Piper, München/Zürich 2013, ISBN 978-3-492-05592-5.
- Henry Wahlig: Anne Castroper: Ein Jahrhundert Fußball mitten in Bochum. Verlag Die Werkstatt, 2011, ISBN 978-3-89533-779-6.
Weblinks[]
- Heinz Höher in der Datenbank von weltfussball.de
- Heinz Höher in der Datenbank von fussballdaten.de
- Heinz Höher im Munzinger-Sportarchiv
- Wie Nürnberg den Spieleraufstand niederschlug (Die Welt)
Einzelnachweise[]
- ↑ Nordbayern.de: Liebe, Glück und Alkohol,17. Juli 2013 abgerufen am 16. September 2013
Personendaten | |
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NAME | Höher, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 11. August 1938 |
GEBURTSORT | Leverkusen |
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