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Aktuelle Version vom 20. Februar 2017, 16:48 Uhr

Heinrich Hagenbucher (* 11. Juli 1948; † 23. Januar 2017[1][2]) war ein deutscher Unternehmer und Kommunalpolitiker (CDU).

Leben und Beruf[]

Heinrich Hagenbucher absolvierte eine Lehre zum Glaser und graduierte 1974 in Wirtschaftsingenieurwesen. 1980 absolvierte er die Meisterprüfung im Glaserhandwerk. Er war von 1992 bis 2004 geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Franz Kehl GmbH, einem Dienstleister rund um Gebäudereinigung und Glaserei. Zudem lehrte er als Dozent die Festigkeitslehre im Fensterbau.[3] [1]

Er war Mitglied des Aufsichtsrates der Technischen Werke Ludwigshafen und des Verwaltungsrates der Sparkasse Vorderpfalz. Seit 2015 war er Aufsichtsratsvorsitzender der St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH, dem Träger unter anderem des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses in Ludwigshafen.[3][4] Er war Vorstand der Glaser-Innung Vorderpfalz.

Hagenbucher war Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und engagierte sich für zahlreiche sozialen Projekte im Heiligen Land. Er war Präsident der südwestdeutschen Provinz des Päpstlichen Laienordens.[2] Zudem war er Mitglied im Deutschen Verein vom Heiligen Lande.

Hagenbucher starb an den Folgen eines Herzinfarkts.

Politik[]

Hagenbucher wurde 1967 Mitglied der CDU. Er war Vorsitzender der Jungen Union in Friesenheim und von 1974 bis 1999 CDU-Vorsitzender im Ortsverband Friesenheim, bis zu seinem Tode Vorstandsmitglied. Von 1984 bis 2004 war er Mitglied des Stadtrates in Ludwigshafen, dessen stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender von 1990 bis 2004. Er war zudem Vorstandsmitglied des Wirtschaftsrates der CDU für die Sektion Pfalz.[3]

Ehrungen und Auszeichnungen[]

  • Ritter vom Heiligen Grab
  • Ehrenring der Stadt Ludwigshafen am Rhein (2004)
  • Freiherr-vom-Stein-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz (2004)
  • Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2008)

Einzelnachweise[]


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