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Heiko Weber
Bundesarchiv Bild 183-1988-0827-012, FC Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock 2-0
Heiko Weber (vorn) im Zweikampf mit Frank Wriedt
(FC Hansa Rostock) vor dem Rostocker Tor (1988)
Personalia
Geburtstag 26. Juni 1965
Geburtsort ThaleDDR
Größe 178 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1988 BSG Stahl Thale k. A.(k. A.)
1988–1998 FC Carl Zeiss Jena 252 (60)
1998–1999 SC Preußen Münster 4 0(0)
1999–2000 FC Carl Zeiss Jena 8 0(2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2000–2003 FC Thüringen Weida
2003–2004 FC Carl Zeiss Jena (U19)
2004–2007 FC Carl Zeiss Jena
2007–2008 FC Energie Cottbus II
2007 FC Energie Cottbus
2008–2009 FC Erzgebirge Aue
2011 FC Carl Zeiss Jena
2013–2015 SSV Markranstädt
2015– ZFC Meuselwitz
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Heiko Weber (* 26. Juni 1965 in Thale) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und jetziger Trainer sowie Teammanager.

Sportliche Laufbahn[]

1988 wechselte Heiko Weber von der BSG Stahl Thale zum FC Carl Zeiss Jena und spielte dort bis 1998. Am 26. Spieltag der letzten DDR-Oberliga-Saison (NOFV-Oberliga), am 25. Mai 1991, erzielte er im Spiel bei Energie Cottbus kurz vor Spielende den Treffer zum 2:0-Sieg der Jenaer und damit das letzte Tor der Oberliga. Durch diesen Sieg qualifizierte sich die Mannschaft als Tabellensechster für die 2. Bundesliga, in der Weber 148 Mal (36 Tore) für Jena zum Einsatz kam. Von 1999 bis 2000 spielte er beim Regionalligisten Preußen Münster.

Danach wurde er Trainer des FC Thüringen Weida. 2003/04 war er Trainer der A-Jugend des FC Carl Zeiss. Im Juni 2004 übernahm er die erste Mannschaft der Jenaer. Unter seiner Regie gelang dem Team 2005 der Aufstieg aus der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Süd) in die Regionalliga Nord und im Jahr 2006 der überraschende Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Am 11. April 2007 wurde Heiko Weber bei Carl Zeiss Jena freigestellt, da sich die Mannschaft in akuter Abstiegsgefahr befand.

Im Mai 2007 wurde er Coach des Regionalligisten Energie Cottbus II, dort unterschrieb er einen Zweijahresvertrag. Nach der Beurlaubung von Petrik Sander leitete er als Interimstrainer das Profitraining und wurde dann von Bojan Prašnikar als Trainer der Profimannschaft abgelöst.

Von April 2008 bis Juni 2009 war er Teammanager beim FC Erzgebirge Aue. Nebenbei begann er eine Ausbildung zum Fußballlehrer an der Sporthochschule Köln.

Vom 1. Juli 2009 bis 31. Mai 2010 kehrte Weber zum FC Carl Zeiss Jena zurück, wo er als Sportdirektor tätig war. Aufgrund seiner Ausbildung zum Fußballlehrer arbeitete er zunächst in Teilzeit. Die Trainer-Ausbildung hat Weber am 1. April 2010 erfolgreich abgeschlossen. Am 20. April 2011 gab der FC Carl Zeiss Jena bekannt, dass Weber mit sofortiger Wirkung Wolfgang Frank als Trainer ablöst. Am 30. Oktober 2011 verkündete der FC Carl Zeiss Jena nach anhaltender Erfolglosigkeit die Entlassung von Weber. Von Juli 2013 bis Juni 2015 war Weber Trainer des Oberligisten SSV Markranstädt. Seit dem 21. Juni 2015 ist er Cheftrainer des Regionalligisten ZFC Meuselwitz.[1]

Literatur[]

  • Deutsches Sportecho: Jahrgänge 1988–1990. ISSN 0323-8628
  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 447, Seite 514.
  • Andreas Baingo, Michael Horn: Die Geschichte der DDR-Oberliga. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-428-6, Seite 322.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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