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Heike Tischler, verheiratete Weißenberg, (* 4. Februar 1964 in Saalfeld/Saale) ist eine ehemalige deutsche Siebenkämpferin.

Sie erreichte bei den DDR-Meisterschaften 1987 den dritten Platz. 1988 und 1990 wurde sie DDR-Meisterin. Bei den Europameisterschaften 1990 gewann sie in Split hinter Sabine Braun mit persönlicher Bestleistung die Silbermedaille (6572 Punkte: 14,08 s - 1,82 m - 13,73 m - 24,29 s - 6,22 m - 53,24 m - 2:05,50 min). Bei den Weltmeisterschaften 1991 gab sie auf.

Heike Tischler gehörte dem SC Motor Jena und dem SC Neubrandenburg an. Die gelernte Feinmechanikerin war in ihrer Wettkampfzeit 1,75 m groß und 64 kg schwer. In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlerinnen auch der Name von Tischler.[1]

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Brigitte Berendonk: Doping. Von der Forschung zum Betrug. Reinbek 1992, ISBN 3-499-18677-2, S. 183


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