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Heidi Vater
Personalia
Geburtstag 7. Juli 1966
Geburtsort ApoldaDDR
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
1987–1990 HSG Jena
1990–2005 FF USV Jena
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1990 DDR 1 (0)
Stationen als Trainerin
Jahre Station
2005–2010 FF USV Jena
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Heidi Vater (* 7. Juli 1966 in Apolda[1]) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und -trainerin.

Leben[]

Sportlich begann Vater jung mit dem Tennis, schaffte es dabei bis in die DDR-Auswahl,[1] und ist mit neun Titeln von 1981 bis 1989 DDR-Rekordmeisterin im Damendoppel. Von 1985 bis 1990 studierte sie Diplomsportlehrerin in Jena und kam über dieses Studium zum Fußball. 1987 begann sie mit dem Fußball bei der damaligen HSG Jena und spielte aktiv bis 2005 beim FF USV Jena als Spielertrainerin.[1] 1990 gehörte sie der DDR-Nationalmannschaft im Frauenfußball unter Trainer Bernd Schröder an, die ihr einziges Länderspiel gegen die Tschechoslowakei bestritt. Ein Jahr später wurde Vater mit dem USV Jena Meister der Oberliga Nordost (letzter ostdeutscher Frauenfußballmeister).

Auf Grund einer Knieverletzung musste sie 2005 ihre aktive Sportlerkarriere beenden und wurde reine Trainerin des Vereins.[1] Bereits 1999 hatte sie vom DFB die Trainer-C-Lizenz erhalten, bevor sie dann 2006 die B-Lizenz erhielt. 2007 erhielt sie die A-Lizenz.[1]

Im DFB-Pokal 2009/10 erreichte der USV Jena mit dem Einzug ins Finale, das gegen den FCR 2001 Duisburg mit 0:1 verloren wurde, seinen größten Erfolg. Nach dem Ende der Saison trat Heidi Vater als USV-Trainerin zurück. [2]

Vater arbeitete danach als Lehrerin für Sport und Geschichte am Sportgymnasium Jena und war dort verantwortlich für die Spezialsportausbildung der Mädchen.[1] Seit dem Schuljahr 2012/2013 ist sie als Sport- und Geschichtslehrerin am Angergymnasium Jena tätig.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Interview mit Heidi Vater vom FF USV Jena. www.fansoccer.de. Abgerufen am 20. Mai 2009.
  2. Vater verlängert Vertrag bei Jena nicht. www.kicker.de. Abgerufen am 26. Mai 2010.


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