Heidemarie Steiner ![]() | |||||||||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 9. April 1944 | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Kolberg, Brandenburg | ||||||||||||||||||
Größe | 164 cm | ||||||||||||||||||
Gewicht | 56 kg | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Einzellauf, Paarlauf | ||||||||||||||||||
Partner/in | Heinz-Ulrich Walther | ||||||||||||||||||
Verein | SC Dynamo Berlin | ||||||||||||||||||
Trainer | Heinz-Friedrich Lindner | ||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
Karriereende | 1970 | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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Heidemarie Steiner, verh. Walther (* 9. April 1944 in Kolberg, Brandenburg) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Einzellauf und im Paarlauf für die DDR startete und Eiskunstlauftrainerin.
Biografie[]
Steiner begann als Einzelläuferin. 1960 wurde sie DDR-Meisterin. Sie nahm an zwei Europameisterschaften teil. 1960 wurde sie 26. und 1961 belegte sie den 23. Platz. Sie wurde in der DDR-Eiskunstlauf-Hierarchie von Gabriele Seyfert verdrängt und wollte ihre Karriere schon beenden.
Sie wechselte dann jedoch zum Paarlauf und trat fortan mit Heinz-Ulrich Walther an, den sie 1969 heiratete. In den Jahren 1966, 1967, 1969 und 1970 wurden sie DDR-Meister. Sie nahmen im Zeitraum von 1966 bis 1970 an Welt- und Europameisterschaften teil. Bei den Europameisterschaften 1967, 1968 und 1970 gewannen sie die Bronzemedaille. Ihre einzige Medaille bei Weltmeisterschaften errangen sie mit Bronze hinter den sowjetischen Paaren Irina Rodnina und Alexei Ulanow sowie Ljudmila Smirnowa und Andrei Suraikin bei der Weltmeisterschaft 1970 in Ljubljana. Es war die erste Medaille im Paarlauf für die DDR bei Eiskunstlaufweltmeisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble verpassten sie als Vierte eine Medaille. Ihr Trainer war Heinz-Friedrich Lindner.
Nach dem Ende ihrer Eiskunstlaufkarriere und einem Studium an der DHfK wurde sie Trainerin beim SC Dynamo Berlin (heute SC Berlin). Dort trainierte sie unter anderem Romy Kermer und Rolf Österreich, Birgit Lorenz und Knut Schubert, Babette Preußler und Tobias Schröter, Peggy Schwarz und Alexander König sowie Simone Koch. Später trainierte sie das Schweizer Paar Leslie Monod & Cedric Monod und choreografierte auch für sie.
Sie lebt heute wieder in Berlin, zusammen mit Ehemann Heinz-Ulrich Walther.

Heidemarie Steiner, 1963
Ergebnisse[]
Einzellauf[]
Wettbewerb / Jahr | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 |
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Europameisterschaften | 26. | 23. | ||
DDR-Meisterschaften | 1. | 3. | 2. | 2. |
Paarlauf[]
(mit Heinz-Ulrich Walther)
Wettbewerb / Jahr | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 |
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Olympische Winterspiele | 4. | ||||
Weltmeisterschaften | 9. | 5. | 5. | 5. | 3. |
Europameisterschaften | 8. | 3. | 3. | 4. | 3. |
DDR-Meisterschaften | 1. | 1. | 2. | 1. | 1. |
Weblinks[]
- Heidemarie Steiner in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
1949: Gudrun Olbricht | 1950: Brigitte Schnellhorn | 1951: G. Poltin | 1952–1954: Inge Kabisch | 1956: M.-K. Dostmann | 1960: Heidemarie Steiner | 1961–1970: Gabriele Seyfert | 1971–1973: Sonja Morgenstern | 1974–1975: Christine Errath | 1976–1980: Anett Pötzsch | 1981–1988: Katarina Witt | 1989: Evelyn Großmann | 1990: Tanja Krienke
1950–52: Vera Lampe und Horst Kuhrüber | 1954–55: Vera Kuhrüber und Horst Kuhrüber | 1960–61: Margit Senf und Peter Göbel | 1962: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1963: Margit Senf und Peter Göbel | 1964: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1965: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1966–67: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1968: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1969–70: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1971–72: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1973: Romy Kermer und Rolf Oesterreich | 1974: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1975–76: Romy Kermer und Rolf Oesterreich | 1977–78: Manuela Mager und Uwe Bewersdorf | 1979–80: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1981: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1982–84: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1985: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1986–87: Katrin Kanitz und Tobias Schröter | 1988: Peggy Schwarz und Alexander König | 1989–90: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach
Personendaten | |
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NAME | Steiner, Heidemarie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Eiskunstläuferin und Eiskunstlauftrainerin |
GEBURTSDATUM | 9. April 1944 |
GEBURTSORT | Kolberg |
en:Heidemarie Steiner ru:Штайнер, Хайдемари
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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