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'''Hartwig Steenken''' (* [[23. Juli]] [[1941]] in [[Twistringen]]; † [[10. Januar]] [[1978]] in [[Hannover]]) war ein deutscher [[Springreiten|Springreiter]].
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'''Hartwig Steenken''' (* 23. Juli 1941 in [[Twistringen]]; † 10. Januar 1978 in [[Hannover]]) war ein deutscher [[Springreiten|Springreiter]].
   
 
Er gilt noch heute als einer der besten Stilisten im Springsattel aller Zeiten. Seine größten Erfolge feierte er zusammen mit der Stute ''Simona'' († 1987), mit der er u. a. 1974 in [[Hickstead]] Weltmeister wurde. Er bildete einen dunkelbraunen [[Hannoveraner (Pferd)|Hannoveraner]] Wallach als Springpferd aus, der nach seinem Tod unter [[Paul Schockemöhle]] als [[Deister (Pferd)|Deister]] eines der erfolgreichsten Springpferde der Welt wurde.
 
Er gilt noch heute als einer der besten Stilisten im Springsattel aller Zeiten. Seine größten Erfolge feierte er zusammen mit der Stute ''Simona'' († 1987), mit der er u. a. 1974 in [[Hickstead]] Weltmeister wurde. Er bildete einen dunkelbraunen [[Hannoveraner (Pferd)|Hannoveraner]] Wallach als Springpferd aus, der nach seinem Tod unter [[Paul Schockemöhle]] als [[Deister (Pferd)|Deister]] eines der erfolgreichsten Springpferde der Welt wurde.
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2020, 07:10 Uhr

CHIO te Rotterdam, Grote Prijs van Rotterdam, H Steenken (West-Duitsland) in ak, Bestanddeelnr 926-6377

Hartwig Steenken (1973)

Hartwig Steenken (* 23. Juli 1941 in Twistringen; † 10. Januar 1978 in Hannover) war ein deutscher Springreiter.

Er gilt noch heute als einer der besten Stilisten im Springsattel aller Zeiten. Seine größten Erfolge feierte er zusammen mit der Stute Simona († 1987), mit der er u. a. 1974 in Hickstead Weltmeister wurde. Er bildete einen dunkelbraunen Hannoveraner Wallach als Springpferd aus, der nach seinem Tod unter Paul Schockemöhle als Deister eines der erfolgreichsten Springpferde der Welt wurde.

Hartwig Steenken starb am 10. Januar 1978 auf der Intensivstation der Medizinischen Hochschule Hannover nach einem Autounfall.

Für seine reiterlichen Leistungen wurde er am 11. September 1972 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Erfolge[]

  • Olympische Spiele
  • Weltmeisterschaft
    • 1974 in Hickstead: Goldmedaille Einzel auf Simona
  • Europameisterschaft
    • 1971 in Aachen: Goldmedaille Einzel auf Simona
    • 1975 in München: Goldmedaille Mannschaft, Silbermedaille Einzel auf Erle
  • weitere
    • dreimal Deutscher Meister (1969, 1970, 1973) jeweils auf Simona
    • 1973 Sieger des Deutschen Springderby in Hamburg auf Simona
    • 1974 Sieger des Deutschen Springderby in Hamburg auf Kosmos

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Sportbericht der Bundesregierung an den Bundestag vom 29. September 1973 - Drucksache 7/1040 - Seite 73 (pdf, 1,86 MB)

Literatur[]

  • Eckhard F. Schröter: Das Glück dieser Erde. Leben und Karriere deutscher Springreiter. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt a. M. 1980. ISBN 3-596-23019-5


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