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Version vom 2. Februar 2012, 04:42 Uhr
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FehlendeHansevolk zu Lübeck (gemeinnützig) e.V. | |
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Gründung | 11. September 2000 |
Sitz | Lübeck |
Schwerpunkt | Darstellung des Lebens der Lübecker Stadtbevölkerung im Spätmittelalter |
Vorsitz | Gudrun Köhler |
Website | www.hansevolk.de |
Das Hansevolk zu Lübeck ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet am 11. September 2000, der sich darauf spezialisiert hat, die Lübecker Stadtbevölkerung des ausgehenden Spätmittelalters darzustellen. Das Hansevolk stellt dabei den Handel, verschiedene Gewerke und auch das alltägliche Leben der Hansezeit vor.
Wissenswertes
Geschichte
Das Hansevolk zu Lübeck ging aus der Projektgruppe "Lübsches Hansevolk" hervor, die 1997 in der Gesellschaft Weltkulturgut Lübeck e.V. gegründet wurde. Die Gründung als Verein war am 11. September 2000.
Im September 2010 feierte das Hansevolk zu Lübeck sein 10-jähriges Bestehen.
Veranstaltungen
Zu den regelmäßigen Veranstaltungen im Lübecker Raum gehören das Hansefest in Lübeck, Mittelalterfest auf dem Bauspielplatz Roter Hahn und die Museumsnacht in Lübeck.
Das Hansevolk reist auch immer wieder zu Veranstaltungen im Ausland wie z.B. Kastell Sterckshof in Antwerpen/Belgien oder der Mittelalterwoche in Visby auf Gotland/Schweden.
Zu den Internationalen Hansetagen der Neuzeit begleitet das Hansevolk die Vertreter der Stadt Lübeck, um die "Königin der Hanse" zu repräsentieren und die Kontakte zu anderen Hansestädten zu pflegen. Die letzten Hansetage, zu denen das Hansevolk gefahren ist, fanden in Salzwedel (2008), Nowgorod/Russland (2009) und Pärnu/Estland (2010) statt.
Totentanz
Anlässlich der Museumsnacht in Lübeck 2008 hatte das Hansevolk den Lübecker Totentanz nach den Motiven von Bernd Notkes Gemälde von 1463 in Szene gesetzt. Insgesamt 16 der 24 auf dem Gemälde gezeigten Figuren wurden dargestellt. Vom Papst bis zum Neugeborenen.
Weitere Aufführungen fanden 2009 in Wismar und 2011 in Visby statt.