Hansestädte sind Städte, die sich zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts dem mittelalterlichen Kaufmanns- und Städtebund der Hanse angeschlossen hatten. Darunter waren vor allem Hafenstädte in den Küstenregionen, aber auch Städte an bedeutenden Flüssen im Binnenland. Durch Freihandel und ein geschäftstüchtiges Bürgertum gelangten viele Hansestädte zu hohem Wohlstand, der sich teils bis heute an wertvollen Kultur- und Baudenkmalen zeigt. Eine wichtige Grundlage dieser Verbindungen war die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See, weshalb die Kogge zum Symbol für die Hanse wurde.
Seit 1980 sind 187 Hansestädte in 16 Ländern im Städtebund – Die Hanse organisiert. Seit 2013 gibt es in Deutschland darüber hinaus den Wirtschaftsbund HANSE.
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- Hansebund der Neuzeit
- Hanse-Parlament, Verein zur Wirtschaftsförderung im Hanseraum
- Hansischer Geschichtsverein
- Digitalisierte Archivbestände (Best. 80–84) zur Hanse im digitalen Historischen Archiv Köln
- Seite des Hansemuseums Lübeck, derzeit in Bau
- Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte
- Seite des Wirtschaftsbund HANSE