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Hans Klenk
Nation: DeutschlandDeutschland Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Deutschland 1952
Letzter Start: Großer Preis von Deutschland 1952
Konstrukteure
1952 Privat
Statistik
WM-Bilanz:
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Hans Klenk (* 28. Oktober 1919 in Künzelsau; † 24. März 2009 in Vellberg) war ein deutscher Rallye- und Rennfahrer, Beifahrer, Guinnessbuch-Weltrekordhalter und Erfinder des sogenannten Rallye-„Gebetbuches“.

Karriere[]

Da Klenk bereits im Alter von elf Jahren mit dem Segelfliegen begann, bekam er im Jahre 2000 einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.

Ferner zählt er als Erfinder des sogenannten „Gebetbuches“: Ein Streckenbuch mit Niederschriften über die Besonderheiten einer Rennstrecke, aus dem der Beifahrer während einer Rallye dem Fahrer die entsprechenden Informationen zur Streckenbeschaffenheit gibt.

Wegen eines schweren Unfalles bei einer Testfahrt im August 1953 musste Klenk seine Rennfahrerkarriere beenden.

Rennwagen[]

  • Veritas mit austauschbaren Karosserien (Monoposto für kurvenreiche Strecken und Stromlinie)
  • Mercedes-Benz 300 SL

Ausgewählte Rennen[]

  • 1951 erstes Rennen auf dem Nürburgring, von letztem Platz gestartet wurde er Vierter. Mercedes wurde auf den Neuling aufmerksam.
  • 1952 als Beifahrer von Karl Kling zweiter Platz bei der Mille Miglia im Mercedes-Benz 300 SL
  • 1952 24-Stunden-Rennen von Le Mans, Ausfall wegen defekter Lichtmaschine
  • 1952 als Beifahrer zusammen mit Karl Kling Sieger der Carrera Panamericana, im Mercedes-Benz 300 SL – trotz spektakulärer Kollision mit einem Geier, der die Windschutzscheibe durchschlug und Klenk verletzte
  • 1953 Sieg beim AVUS-Rennen auf Borgward

Statistik[]

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft[]

Gesamtübersicht[]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1952 Hans Klenk Veritas Meteor Veritas 2.0 L6 1 NC
Gesamt 1

Einzelergebnisse[]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1952 Flag of Switzerland within 2to3 US flag 48 stars Flag of Belgium (civil) Flag of France Flag of the United Kingdom Flag of Germany Flag of the Netherlands Flag of Italy
11
1953 Flag of Argentina US flag 48 stars Flag of the Netherlands Flag of Belgium (civil) Flag of France Flag of the United Kingdom Flag of Germany Flag of Switzerland within 2to3 Flag of Italy
DNA
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1952 DeutschlandDeutschland Daimler-Benz AG Mercedes-Benz 300 SL DeutschlandDeutschland Karl Kling Ausfall Elektrik

Literatur[]

  • Markus Bolsinger, Jürgen Lewandowski, Harry Niemann: 50 Jahre Mercedes-Benz 300 SL. Der legendäre Flügeltürer. Delius Klasing, Bielefeld 2004, ISBN 3-7688-1512-9.
  • Karl Kling, Günther Molter: Jagd nach dem Sieg. Ein Rennfahrer erzählt. Blüchert, Stuttgart 1954.

Weblinks[]


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