VereinsWiki
Im>DanielHerzberg
K (Vorlage)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 53: Zeile 53:
 
[[Kategorie:Außenspieler]]
 
[[Kategorie:Außenspieler]]
 
[[Kategorie:DDR-Meister (Handball)]]
 
[[Kategorie:DDR-Meister (Handball)]]
  +
[[Kategorie:DDR-Bürger]]
  +
[[Kategorie:Deutscher]]
 
[[Kategorie:Geboren 1948]]
 
[[Kategorie:Geboren 1948]]
 
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 12. März 2014, 22:54 Uhr

Hans Engel
Spielerinformationen
Spitzname „Eisenarm“
Geburtstag 1. September 1948
Geburtsort Halberstadt, Deutschland
Staatsbürgerschaft DeutscherDeutscher deutsch
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine als Aktiver
  von – bis Verein
0000–1966 DDR DDR Lokomotive Halberstadt
1966–1982 DDR DDR ASK Vorwärts Frankfurt
Nationalmannschaft
Debüt am
            gegen
  Spiele (Tore)
DDR DDR 156 (230)[1]

Stand: 15. September 2008

Hans Engel (* 1. September 1948 in Halberstadt) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Karriere

Engel begann seine Karriere beim Heimatverein Lokomotive Halberstadt. 1966 ging er zur Nationalen Volksarmee, wo er ab 1967 in der zweiten Mannschaft des Berliner Armee-Sport-Klubs (ASK) spielte. Ein Jahr später spielte er dann mit der ersten Mannschaft in der Oberliga – damals die höchste Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). 1969 zog der ASK vom östlich von Berlin gelegenen Strausberg nach Frankfurt (Oder) und der Verein nannte sich nun ASK Vorwärts Frankfurt.[1] Dem Verein blieb er bis zu seinem Karriereende 1982 treu.

Im als „Schicksalsspiel [2] bezeichneten Olympia-Qualifikationsspiel zwischen der Nationalmannschaft der DDR und der Nationalmannschaft der BRD am 6. März 1976 in Karl-Marx-Stadt verwarf er beim Spielstand von 11:8 unmittelbar vor Spielende einen Siebenmeter gegen Manfred Hofmann; dadurch erreichte die Nationalmannschaft der Bundesrepublik statt der der DDR nach dem Hinspielerfolg (17:14) die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal.

Der Diplom-Sportlehrer Engel war Oberstleutnant der Nationalen Volksarmee. Nach der Wende in der DDR baute er zwei Sportgeschäfte in Frankfurt (Oder) auf. Er ist verheiratet mit Helena und hat zwei Töchter.

Erfolge

  • Vize-Weltmeister 1974
  • 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1978
  • Europapokal der Landesmeister 1975
  • DDR-Meister 1974 und 1975

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Protzen ist nicht "Eisenarms" Art. In: Märkische Oderzeitung vom 29. August 2008
  2. www.handballmagazin.de, 7/2010

Literatur

  • M. Wagner: Der verworfene Siebenmeter. In: Handballwoche 37, 2008, S. 29.

Weblinks