VereinsWiki
Advertisement

Hans-Jürgen Hackenberg (* 11. September 1950 in Gießen) ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler. Er nahm an der Weltmeisterschaft 1969 teil.

Werdegang[]

Hackenberg spielte als Jugendlicher beim Gießener SV. Hier erzielte er seine ersten Erfolge. So gewann er mit der Jugendmannschaft den 1966 den Hesssenpokal und 1967 die hessische Meisterschaft. 1967 wurde er Dritter bei der deutschen Jugendmeisterschaft. Zwölf mal spielte er in der deutschen Jugendauswahl. 1968 und 1969 nahm er an der Jugendeuropameisterschaft teil, wobei er bei der letzteren mit der Mannschaft Platz drei erreichte. Mehrmals wurde er deutscher Hochschulmeister.

1967 verließ er seinen Heimatverein Gießener SV und spielte fortan bei mehreren Vereinen in höheren Klassen und auch in der Bundesliga, etwa bei FTG Frankfurt (1975), Eintracht Frankfurt und SSV Reutlingen 05 (um 1977), TTC Grenzau sowie TTC Herbornseelbach (1980/81). 1985 stieg er mit Eintracht Frankfurt in die 2.Bundesliga auf. Ab 1985 war er wieder beim Gießener SV aktiv.

1969/70 wurde er mit mit Pfeufer Hessenmeister im Doppel, 1979 gewann er die Rheinlandmeisterschaft.[1]

1969 wurde Hackenberg für die Individualwettbewerbe der Weltmeisterschaft nominiert. Im Einzel scheiterte er in der Qualifikationsrunde an dem Irländer James Langan. Das Doppel mit Jürgen Lieder kam durch einen Sieg über Osvaldo Flores/Luis Aravena (Chile) in die Hauptrunde, wo es gegen Sarkis Sarkhoian/Gegam Vardonjan (SU) ausschied.

Privat[]

Hackenberg studierte Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. Seit 2007 ist er Kaufmännischer Direktor am Universitätsklinikum Bonn. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne.[2]

Einzelnachweise[]

Quellen[]

  • Heinrich Sippel: TTC Herbornseelbach. In: DTS. 1981/8, S. 45.

Weblinks[]

Advertisement