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'''Hans-Jürgen Bäumler''' (* [[28. Januar]] [[1942]] in [[Dachau]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Eiskunstlauf|Eiskunstläufer]] und heutiger Schauspieler. Nach seiner Karriere als Sportler war er außerdem [[Schlagersänger]] und [[Moderator (Beruf)|Moderator]].
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'''Hans-Jürgen Bäumler''' (* 28. Januar 1942 in [[Dachau]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Eiskunstlauf|Eiskunstläufer]] und heutiger [[Schauspieler]]. Nach seiner Karriere als Sportler war er außerdem [[Schlagersänger]] und [[Moderator (Beruf)|Moderator]].
   
 
== Leben ==
 
== Leben ==
 
=== Eiskunstläufer ===
 
=== Eiskunstläufer ===
Im Einzellauf schaffte es Bäumler von 1956 bis 1959 auf das Podium bei den [[Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften|deutschen Meisterschaften]]. Er war zu dieser Zeit der drittbeste deutsche Eiskunstläufer hinter [[Manfred Schnelldorfer]] und [[Tilo Gutzeit]]. Bäumler nahm von [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1956|1956]] bis [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1958|1958]] an [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft|Europameisterschaften]] teil. Sein bestes Ergebnis war der sechste Platz [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1957|1957]]. Außerdem bestritt er zwei [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft|Weltmeisterschaften]] im Einzellauf. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1956|1956]] belegte er den 12. Platz und [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1958|1958]] den 14. Platz.
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Im Einzellauf schaffte es Bäumler von 1956 bis 1959 auf das Podium bei den [[Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften|deutschen Meisterschaften]]. Er war zu dieser Zeit der drittbeste deutsche Eiskunstläufer hinter [[Manfred Schnelldorfer]] und [[Tilo Gutzeit]]. Bäumler nahm von [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1956|1956]] bis [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1958|1958]] an [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften|Europameisterschaften]] teil. Sein bestes Ergebnis war der sechste Platz [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1957|1957]]. Außerdem bestritt er zwei [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften|Weltmeisterschaften]] im Einzellauf. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1956|1956]] belegte er den 12. Platz und [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1958|1958]] den 14. Platz.
   
Zur Sportlegende wurde Hans-Jürgen Bäumler allerdings im Paarlauf an der Seite von [[Marika Kilius]]. Mit ihr wurde er in den Jahren 1958, 1959, 1963 und 1964 [[Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften#Paare|deutscher Meister im Paarlauf]]. Von [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1959|1959]] bis [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1964|1964]] wurden sie sechsmal in Folge [[Eiskunstlauf-Europameisterschaft|Europameister]]. Ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille gewannen sie [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1959|1959 in Colorado Springs]] mit Silber hinter den Kanadiern [[Barbara Wagner]] und [[Robert Paul (Eiskunstläufer)|Robert Paul]]. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1960|1960 in Vancouver]] errangen sie die Bronzemedaille. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1963|1963 in Cortina d’Ampezzo]] und [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 1964|1964 in Dortmund]] wurden Kilius und Bäumler [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft|Weltmeister]]. Zusammen bestritten sie zwei [[Olympische Winterspiele|Olympische Spiele]]. Sowohl [[Olympische Winterspiele 1960/Eiskunstlauf|1960 in Squaw Valley]], wie auch [[Olympische Winterspiele 1964/Eiskunstlauf|1964 in Innsbruck]] gewannen sie die Silbermedaille, erst hinter Wagner und Paul, dann hinter [[Ljudmila Beloussowa]] und [[Oleg Protopopow]] aus der Sowjetunion. 1964 wurde ihnen die Medaille jedoch aberkannt, nachdem bekannt wurde, dass sie noch vor den Olympischen Spielen einen Profivertrag bei [[Holiday on Ice]] unterzeichnet hatten. Daraufhin gaben sie die 1964er Medaillen 1966 an das IOC zurück. 1987 bekamen sie jedoch die Medaillen vom [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]] zurück und wurden vollständig rehabilitiert. Seither werden sie von der International Skating Union (ISU) wieder offiziell als Olympiazweite 1964 geführt.
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Zur Sportlegende wurde Hans-Jürgen Bäumler allerdings im Paarlauf an der Seite von [[Marika Kilius]]. Mit ihr wurde er in den Jahren 1958, 1959, 1963 und 1964 [[Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften#Paare|deutscher Meister im Paarlauf]]. Von [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1959|1959]] bis [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1964|1964]] wurden sie sechsmal in Folge [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften|Europameister]]. Ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille gewannen sie [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1959|1959 in Colorado Springs]] mit Silber hinter den Kanadiern [[Barbara Wagner]] und [[Robert Paul (Eiskunstläufer)|Robert Paul]]. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1960|1960 in Vancouver]] errangen sie die Bronzemedaille. [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1963|1963 in Cortina d’Ampezzo]] und [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1964|1964 in Dortmund]] wurden Kilius und Bäumler [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften|Weltmeister]]. Zusammen bestritten sie zwei [[Olympische Winterspiele|Olympische Spiele]]. Sowohl [[Olympische Winterspiele 1960/Eiskunstlauf|1960 in Squaw Valley]] als auch [[Olympische Winterspiele 1964/Eiskunstlauf|1964 in Innsbruck]] gewannen sie die Silbermedaille, erst hinter Wagner und Paul, dann hinter [[Ljudmila Beloussowa]] und [[Oleg Protopopow]] aus der Sowjetunion. 1964 wurde ihnen die Medaille jedoch aberkannt, nachdem bekannt wurde, dass sie noch vor den Olympischen Spielen einen Profivertrag bei [[Holiday on Ice]] unterzeichnet hatten. Daraufhin gaben sie die 1964er Medaillen 1966 an das IOC zurück. 1987 bekamen sie jedoch die Medaillen vom [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]] zurück und wurden vollständig rehabilitiert. Seither werden sie von der International Skating Union (ISU) wieder offiziell als Olympiazweite 1964 geführt.
   
 
Ab 1964 traten Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler zuerst bei der [[Wiener Eisrevue]] und schließlich bei Holiday on Ice auf.
 
Ab 1964 traten Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler zuerst bei der [[Wiener Eisrevue]] und schließlich bei Holiday on Ice auf.
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=== Film und TV ===
 
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[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F034156-0032, Bonn, Bundeskanzler Brandt empfängt Schauspieler.jpg|miniatur|Hans-Jürgen Bäumler (links oben) und [[Eddi Arent]] (Mitte) 1971 bei Bundeskanzler [[Willy Brandt]] (rechts)]]
 
[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F034156-0032, Bonn, Bundeskanzler Brandt empfängt Schauspieler.jpg|miniatur|Hans-Jürgen Bäumler (links oben) und [[Eddi Arent]] (Mitte) 1971 bei Bundeskanzler [[Willy Brandt]] (rechts)]]
Ab 1964 wurde Hans Jürgen Bäumler auch als Schauspieler bekannt. Neben seinen Spielfilmen machte er die „[[Eis-Operette]]“ bekannt. Hier war er 1969 in der Operette ''[[Im weißen Rössl]]'', 1970 in ''[[Maske in Blau (Operette)|Maske in Blau]]'' und 1971 in ''[[Kauf Dir einen bunten Luftballon]]'' zu sehen. Erfolgreich war auch die Fernsehserie ''[[Salto Mortale (Fernsehserie)|Salto Mortale]]''. In 12 Spielfilmen war er Partner u.a. von [[Paul Hörbiger]], [[Johanna Matz]], [[Terence Hill]], [[Heinz Erhardt]], [[Uschi Glas]], [[Theo Lingen]] und [[Gunther Philipp]]. Der Revuefilm ''[[Die große Kür]]'' bekam als Auszeichnung die „[[Goldene Leinwand]]“. Im September 2011 hatte er außerdem einen Auftritt in der [[Seifenoper]] ''[[Verbotene Liebe]]'' in der er einen Geschäftspartner der Rolle Ansgars von Lahnstein, welche durch [[Wolfram Grandezka]] verkörpert wird, spielt.
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Ab 1964 wurde Hans Jürgen Bäumler auch als Schauspieler bekannt. Neben seinen Spielfilmen machte er die „[[Eis-Operette]]“ bekannt. Hier war er 1969 in der Operette ''[[Im weißen Rössl]]'', 1970 in ''[[Maske in Blau (Operette)|Maske in Blau]]'' und 1971 in ''[[Kauf Dir einen bunten Luftballon]]'' zu sehen. Erfolgreich war auch die Fernsehserie ''[[Salto Mortale (Fernsehserie)|Salto Mortale]]''. In 12 Spielfilmen war er Partner u.a. von [[Paul Hörbiger]], [[Johanna Matz]], [[Terence Hill]], [[Heinz Erhardt]], [[Uschi Glas]], [[Theo Lingen]] und [[Gunther Philipp]]. Der Revuefilm ''[[Die große Kür]]'' bekam als Auszeichnung die „[[Goldene Leinwand]]“. Im September 2011 hatte er außerdem einen Auftritt in der [[Seifenoper]] ''[[Verbotene Liebe]]'', in der er einen Geschäftspartner der Rolle Ansgars von Lahnstein, welche durch [[Wolfram Grandezka]] verkörpert wird, spielt.
   
 
=== Theater ===
 
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=== Moderator ===
 
=== Moderator ===
Ab Mitte der 1970er-Jahre war er Moderator von verschiedenen Quizsendungen, unter anderem ''[[Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm]]'' (1984-1987), ''[[Das waren Hits]]'' und ''[[Was wäre wenn]]'' im [[Zweites Deutsches Fernsehen|ZDF]]. Von 1990 bis 1993 moderierte er bei [[RTL Television|RTL plus]] die Quizshow ''[[Riskant!]]''.
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Ab Mitte der 1980er-Jahre <ref>Quelle: http://www.fernsehserien.de/hans-juergen-baeumler/person</ref> war er Moderator von verschiedenen Quizsendungen, unter anderem ''[[Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm]]'' (1984–1987), ''[[Das waren Hits]]'' (1986–1994),<ref>Quelle: http://www.wunschliste.de/serie/das-waren-hits</ref> und ''[[Was wäre wenn (Fernsehsendung)|Was wäre wenn]]'' (1987–1989),<ref>Quelle: http://www.fernsehserien.de/was-waere-wenn-1987</ref> im [[Zweites Deutsches Fernsehen|ZDF]]. Von 1990 bis 1993 moderierte er bei [[RTL Television|RTL plus]] die Quizshow ''[[Riskant!]]''.
 
Im Oktober 2006 gehörte er gemeinsam mit seiner ehemaligen Partnerin [[Marika Kilius]] der Jury in der RTL-Show [[Dancing on Ice]] an.
 
Im Oktober 2006 gehörte er gemeinsam mit seiner ehemaligen Partnerin [[Marika Kilius]] der Jury in der RTL-Show [[Dancing on Ice]] an.
   
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== Theater ==
 
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* 2011: [[Zärtliche Machos]]
 
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== Weblinks ==
 
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* [http://www.schoenejahre.de/news/read/hans-juergen-baeumler-31/ Exklusives Interview: "Ich bin froh, dass alles ist, wie es ist."]
 
* [http://www.h-j-b.com/ Homepage Hans Jürgen Bäumler]
 
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2018, 12:59 Uhr

Hans-Jürgen Bäumler Eiskunstlauf
Hans-Jürgen Bäumler, 1964
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 28. Januar 1942
Geburtsort Dachau, Bayern
Karriere
Disziplin Einzellauf, Paarlauf
Partner/in Marika Kilius
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 2 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
EM-Medaillen 6 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Silber Squaw Valley 1960 Paare
Silber Innsbruck 1964 Paare
ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Silber Colorado Springs 1959 Paare
Bronze Vancouver 1960 Paare
Gold Cortina d’Ampezzo 1963 Paare
Gold Dortmund 1964 Paare
ISU Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold Davos 1959 Paare
Gold Garmisch-Partenkirchen 1960 Paare
Gold Berlin 1961 Paare
Gold Genf 1962 Paare
Gold Budapest 1963 Paare
Gold Grenoble 1964 Paare
 

Hans-Jürgen Bäumler (* 28. Januar 1942 in Dachau) ist ein ehemaliger deutscher Eiskunstläufer und heutiger Schauspieler. Nach seiner Karriere als Sportler war er außerdem Schlagersänger und Moderator.

Leben[]

Eiskunstläufer[]

Im Einzellauf schaffte es Bäumler von 1956 bis 1959 auf das Podium bei den deutschen Meisterschaften. Er war zu dieser Zeit der drittbeste deutsche Eiskunstläufer hinter Manfred Schnelldorfer und Tilo Gutzeit. Bäumler nahm von 1956 bis 1958 an Europameisterschaften teil. Sein bestes Ergebnis war der sechste Platz 1957. Außerdem bestritt er zwei Weltmeisterschaften im Einzellauf. 1956 belegte er den 12. Platz und 1958 den 14. Platz.

Zur Sportlegende wurde Hans-Jürgen Bäumler allerdings im Paarlauf an der Seite von Marika Kilius. Mit ihr wurde er in den Jahren 1958, 1959, 1963 und 1964 deutscher Meister im Paarlauf. Von 1959 bis 1964 wurden sie sechsmal in Folge Europameister. Ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille gewannen sie 1959 in Colorado Springs mit Silber hinter den Kanadiern Barbara Wagner und Robert Paul. 1960 in Vancouver errangen sie die Bronzemedaille. 1963 in Cortina d’Ampezzo und 1964 in Dortmund wurden Kilius und Bäumler Weltmeister. Zusammen bestritten sie zwei Olympische Spiele. Sowohl 1960 in Squaw Valley als auch 1964 in Innsbruck gewannen sie die Silbermedaille, erst hinter Wagner und Paul, dann hinter Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow aus der Sowjetunion. 1964 wurde ihnen die Medaille jedoch aberkannt, nachdem bekannt wurde, dass sie noch vor den Olympischen Spielen einen Profivertrag bei Holiday on Ice unterzeichnet hatten. Daraufhin gaben sie die 1964er Medaillen 1966 an das IOC zurück. 1987 bekamen sie jedoch die Medaillen vom Internationalen Olympischen Komitee zurück und wurden vollständig rehabilitiert. Seither werden sie von der International Skating Union (ISU) wieder offiziell als Olympiazweite 1964 geführt.

Ab 1964 traten Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler zuerst bei der Wiener Eisrevue und schließlich bei Holiday on Ice auf.

Eiskunstlaufergebnisse[]

Einzellauf[]

Wettbewerb / Jahr 1955 1956 1957 1958 1959
Weltmeisterschaften 12. 14.
Europameisterschaften 14. 6. 8.
Deutsche Meisterschaften 4. 3. 2. 3. 3.

Paarlauf[]

(mit Marika Kilius)

Wettbewerb / Jahr 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964
Olympische Winterspiele 2. 2.
Weltmeisterschaften 6. 2. 3. 1. 1.
Europameisterschaften 5. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Deutsche Meisterschaften 1. 1. 2. 2. 2. 1. 1.
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles
Wunderschönes fremdes Mädchen
  DE 3 06.06.1964 (13 Wo.)
Honeymoon in St. Tropez (& M.Kilius)
  DE 2 06.06.1964 (17 Wo.)
Aber mein Herz ist allein
  DE 16 10.10.1964 (8 Wo.)
Sorry Little Baby
  DE 7 27.03.1965 (12 Wo.)
Einmal gibts ein Wiedersehn
  DE 19 18.09.1965 (6 Wo.)
Du bist mein Talisman
  DE 29 08.01.1966 (7 Wo.)
Zauberei aus dem Zylinder
  DE 21 15.12.1976 (6 Wo.)
Vorlage:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/ohne Quellen
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Schlagersänger[]

Nach dem Plattenerfolg von Marika Kilius mit Wenn die Cowboys träumen schloss die deutsch-amerikanische Plattenfirma CBS im Frühjahr 1964 auch einen Plattenvertrag mit Bäumler. Im April 1964 wurde die erste Single mit der A-Seite Wunderschönes fremdes Mädchen veröffentlicht. Binnen kurzer Zeit schoss der Titel in den Hitparaden nach oben und erreichte sowohl beim Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk als auch bei Radio Luxemburg Platz eins. In der Hit-Parade der Musikfachzeitschrift Musikmarkt erreichte der Titel den dritten Rang. Zeitgleich brachte CBS eine Duettplatte mit Marika Kilius heraus, deren A-Seite Honeymoon in St. Tropez bei Musikmarkt ebenfalls auf dem zweiten Platz landete. Mit Sorry Little Baby hatte Bäumler 1965 einen weiteren Top-10-Titel (Platz 7), der ihm auch den Bronzenen Löwen von Radio Luxemburg einbrachte. Dort war er zu dieser Zeit auch als Sprecher engagiert. Bis 1966 hatte er sich mit insgesamt sechs Titeln in den Hitparaden platziert. 1968 lief sein Vertrag bei CBS aus, danach brachte Bäumler erst 1976 zwei weitere Platten bei Elite Spezial heraus. Mit dem Titel Zauberei aus dem Zylinder erreichte er in der Airplay-Hitparade Platz 21. Insgesamt wurden mit Bäumler zwischen 1964 und 1976 15 Singleplatten produziert, davon zwei zusammen mit Marika Kilius.

Single-Diskografie[]

veröffentl. A- / B-Seite Kat.Nr.
1964 Wunderschönes fremdes Mädchen / Eine Träne unter tausend CBS 1451
1964 Honeymoon in St. Tropez / Nur der Mond ist schuld daran
(& M.Kilius)
CBS 1458
1964 Aber mein Herz ist allein / Viel zu groß ist meine Liebe CBS 1480
1964 Sorry Little Baby / Heimliche Liebe CBS 1703
1965 Einmal gibt's ein Wiedersehn / Morgen schon CBS 2105
1965 Du bist mein Talisman / Gestern, Heute, Morgen CBS 2130
1965 Wenn junge Leute bummeln geh'n / Gaucho Musikant
(& M.Kilius)
CBS 2131
1966 Ich finde dich wunderbar / Die Strassen dieser Stadt CBS 2289
1967 Sie weint nur um dich / Es ist so schön mit dir zu gehn CBS 2879
1967 Der Tag, an dem die Liebe kam / Laß mich träumen CBS 2310
1968 Marionetten / Du bist Niemand CBS 2534
1968 Vor uns liegt das Leben / So long, Good-Bye CBS 2688
1968 Sie weint nur um dich / Es ist schön, mit dir zu geh'n CBS 2879
1976 Zauberei aus dem Zylinder / Auf einem Schaukelpferd Elite Sp. 60030
1976 Leutnant der Husaren / Wenn zwei Menschen glücklich sind Elite Sp. 60033

Film und TV[]

Bundesarchiv B 145 Bild-F034156-0032, Bonn, Bundeskanzler Brandt empfängt Schauspieler

Hans-Jürgen Bäumler (links oben) und Eddi Arent (Mitte) 1971 bei Bundeskanzler Willy Brandt (rechts)

Ab 1964 wurde Hans Jürgen Bäumler auch als Schauspieler bekannt. Neben seinen Spielfilmen machte er die „Eis-Operette“ bekannt. Hier war er 1969 in der Operette Im weißen Rössl, 1970 in Maske in Blau und 1971 in Kauf Dir einen bunten Luftballon zu sehen. Erfolgreich war auch die Fernsehserie Salto Mortale. In 12 Spielfilmen war er Partner u.a. von Paul Hörbiger, Johanna Matz, Terence Hill, Heinz Erhardt, Uschi Glas, Theo Lingen und Gunther Philipp. Der Revuefilm Die große Kür bekam als Auszeichnung die „Goldene Leinwand“. Im September 2011 hatte er außerdem einen Auftritt in der Seifenoper Verbotene Liebe, in der er einen Geschäftspartner der Rolle Ansgars von Lahnstein, welche durch Wolfram Grandezka verkörpert wird, spielt.

Theater[]

Seiner Ausbildung zum Schauspieler und der Sprechausbildung in München folgte 1968 das erste Engagement am Heidelberger Theater „Tangente“ mit Edith Hancke und Waltraut Haas. In vielen Hauptrollen stand er danach in Österreich, der Schweiz und in Deutschland auf der Bühne. Theaterstücke der letzten Zeit: Wirst du mich auch morgen früh noch lieben?, Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte, Bleib doch zum Frühstück, Ein Seestern im Garten, Hände weg von meiner Frau und der Klassiker Kunst.

1571 Hans-Jürgen Bäumler

Hans-Jürgen Bäumler 2011

Moderator[]

Ab Mitte der 1980er-Jahre [1] war er Moderator von verschiedenen Quizsendungen, unter anderem Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (1984–1987), Das waren Hits (1986–1994),[2] und Was wäre wenn (1987–1989),[3] im ZDF. Von 1990 bis 1993 moderierte er bei RTL plus die Quizshow Riskant!. Im Oktober 2006 gehörte er gemeinsam mit seiner ehemaligen Partnerin Marika Kilius der Jury in der RTL-Show Dancing on Ice an.

Familie[]

Er ist seit 1974 verheiratet mit Marina, von Beruf Lehrerin. Sie leben heute an der Côte d’Azur in Nizza. Das Paar hat zwei Söhne.

Ehrungen und Preise[]

Hans-Jürgen Bäumler ist Träger des Silbernen Lorbeerblattes. Die Berliner Sportpresse verlieh ihm das „Goldene Band der Sportpresse“. 2011 wurde er in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Filmografie[]

  • 1964: Die große Kür (mit Marika Kilius)
  • 1965: Ruf der Wälder
  • 1966: Die Liebesquelle
  • 1966: 00Sex am Wolfgangsee
  • 1966: Das sündige Dorf
  • 1967: Das große Glück (mit Marika Kilius)
  • 1968: Paradies der flotten Sünder
  • 1969: Salto Mortale (Fernsehserie) (1. Staffel)
  • 1970: Hurra, unsere Eltern sind nicht da
  • 1971: Verliebte Ferien in Tirol
  • 1971: Einer spinnt immer
  • 1971–1972: Salto Mortale (Fernsehserie) (2. Staffel)
  • 1972: Die lustigen Vier von der Tankstelle
  • 1973: Sonja schafft die Wirklichkeit ab oder… ein unheimlich starker Abgang
  • 1974: Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer
  • 1993: Almenrausch und Pulverschnee
  • 1995: Großstadtrevier – Der Rächer
  • 2008: Kreuzfahrt ins Glück (2. Staffel, 3. Folge)

Theater[]

  • 2011: Zärtliche Machos
  • 2016: Fremde Verwandte
  • 2017: Kerle im Herbst

Literatur[]

  • Sport-Bild vom 27. Januar 1993, „Geburtstage“, S. 34
  • Frank Laufenberg: Rock & Pop Lexikon. Econ 1998, Band 1 S. 105, ISBN 3-612-26206-8
  • Hitbilanz Deutsche Chart Singles 1956-1980, Günter Ehnert (Hrsg.), Taurus Press 1987, ISBN 3-922542-24-7

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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