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Hanns-Friedrich Kunz wurde 1992 zum Künstlerischen Leiter der [[Stuttgarter Hymnus-Chorknaben]] berufen. 2002 wurde ihm vom Landesbischof der Titel Kirchenmusikdirektor (KMD) verliehen. Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielt er im Mai 2003. |
Hanns-Friedrich Kunz wurde 1992 zum Künstlerischen Leiter der [[Stuttgarter Hymnus-Chorknaben]] berufen. 2002 wurde ihm vom Landesbischof der Titel Kirchenmusikdirektor (KMD) verliehen. Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielt er im Mai 2003. |
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Version vom 23. Dezember 2005, 20:53 Uhr
Hanns-Friedrich Kunz wurde in Ochsenhausen/Württemberg geboren. An der Musikhochschule Stuttgart studierte er zunächst Schulmusik. Danach wechselte er nach freiburg, wo er von 1969 bis 1973 Gesang bei Brigitte Münz studierte. Während seines Studiums war er Mitglied der Gächinger Kantorei und erhielt bei ihrem Leiter Helmuth Rilling Chorleitungsunterricht in Frankfurt.
Er besuhte diverse Meisterkurse, unter Anderem bei Dietrich Fischer-Dieskau und Erik Werba. 1974 war er Preisträger in der Kategorie „Lied und Oratorium“ beim ARD-Wettbewerb München. Neben seinem Engagement als Konzertsänger im In- und Ausland war er viele Jahre Lehrbeauftragter an den Musikhochschulen in Freiburg und Karlsruhe.
Von 1975 bis 1987 war Hanns-Friedrich Kunz Dirigent des Figuralchors Offenburg. Seit 1987 leitet er den BachChor Tübingen.
Hanns-Friedrich Kunz wurde 1992 zum Künstlerischen Leiter der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben berufen. 2002 wurde ihm vom Landesbischof der Titel Kirchenmusikdirektor (KMD) verliehen. Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielt er im Mai 2003.