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Hintergrundinformationen[]

Der Verein wurde im Frühjahr 2010 in Hoyerswerda durch Teilnehmer des Projekts „Sixtinische Madonna“ (ehemaliges Projekt des Schulfördervereins des Lessinggymnasiums Hoyerswerda) gegründet und am 09.06.2010 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Dresden unter Nummer 7675 eingetragen. Die künstlerische Leitung des Chores hat Kerstin Lieder–Musiklehrerin am Lessing-Gymnasium Hoyerswerda-inne. Im Großen Chor Hoyerswerda studieren Choristen der regionalen Chöre (unter anderem sind der Landesjugendchor Sachsen, das Vocalensemble Amici della musica, der Kammerchor Hoyerswerda, die Lessinger’s des Lessing-Gymnasiums Hoyerswerda, der Chor Wiednitz, die Brauchtumgruppe Schwarzkollm, der Chor Seidewinkel, der Männerchor Lohsa vertreten) verschiedenste Werke zahlreicher Komponisten ein.
Ziel des Vereins ist die Einstudierung und Aufführung umfangreicher, anspruchsvoller und größerer Chorwerke, die ein einzelner Chor in Ermangelung personeller und finanzieller Ressourcen nicht einstudieren und aufführen kann.

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Großer Chor Hoyerswerda


Projekte[]

Die Sixtinische Madonna[]

Die Rocksuite „Sixtinische Madonna“ geschrieben in 3 Akten, der Maler, das Bild, der Betrachter, ist eine besondere Verknüpfung von deutscher Rockmusik und Chorgesang. Der Text zur Suite stammt aus der Hand von Kurt Demmler und komponiert wurde sie von Bernd Aust.Einst (Frühjahr 1979) wurde die Suite vom der Gruppe electra zum 10 jährigen Bandjubiläum mit dem Kammerchor der Hochschule „Karl Maria von Weber“ in Dresden aufgeführt. Nach mehr als 29 Jahren wurde die Suite am 17.10.2008, in der Lausitzhalle Hoyerswerda, durch den Großen Chor Hoyerswerda wieder der Öffentlichkeit präsentiert.

Magnificat[]

Das von dem englischen Komponisten John Rutter komponierte Musikstück Magnificat ist eine Lobpreisung des Herren und der heiligen Jungfrau Maria. Der Text des Magnificat stammt aus dem Lukas-Evangelium. Maria antwortet damit dem Erzengel Gabriel, welcher gekommen ist, ihr die Geburt Jesu Christi anzukündigen. Es gilt als einer der bedeutendsten biblischen Texte.
Bereits im ersten Satz, dem „Magnificat anima mea“ wird Rutters Absicht klar, ein fröhliches Magnificat zu schreiben. Der Wechsel von 6/8- und 3/4-Takten erinnert am ehesten an Leonard Bernstein und „America“ aus der „West Side Story“. Diesem energievollen Anfang kann sich niemand entziehen. Die übrigen Sätze zeigen alle ihre ganz eigenen Charaktere: das „Fecit potentiam“ zeigt fast militärische Züge, ganz im Gegensatz dazu ist das „Et misericordia“ ein zarter Satz, in dem der Solo-Sopran nur sehr zurückhaltend begleitet wird.
John Rutter schrieb das Magnificat in wenigen Wochen. Es wurde kurz nach der Vollendung im Mai 1990 in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt und vom Publikum frenetisch gefeiert.
Im April 2013 soll das Stück nach dreijähriger Probezeit in der Lausitzhalle Hoyerswerda und drei weiteren Städten zusammen mit der Neuen Lausitzer Philharmonie aufgeführt werden.


Weblinks[]


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