Gerhard Zantopp (* 1924; † 22. April 2003 in Wermelskirchen) war ein deutscher Kommunalpolitiker (FDP), der in Nordrhein-Westfalen wirkte.
Leben[]
Gerhard Zantopp hat über Jahrzehnte die Politik der Freien Demokraten in seiner Heimatstadt Wermelskirchen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis geprägt.[1] Von 1959 bis zur kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen gehörte dem Rat der Gemeinde Dabringhausen an, danach wirkte er bis 1981 für die FDP im Wermelskirchener Stadtrat mit. Ab 1975 war er zudem Mitglied der FDP-Kreistagsfraktion, die er von 1977 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Kreistag im Jahr 1994 auch führte.[1] Bis zu seinem Tod 2003 betätigte er sich für die FDP-Ratsfraktion in Wermelskirchen noch als sachkundiger Bürger im Umweltausschuss.[2]
Darüber hinaus engagierte sich Zantopp jahrzehntelang ehrenamtlich in der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft (GGLF), in Gremien der Landwirtschaftskammer Rheinland sowie in verschiedenen Beiräten der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.[2]
Für sein vielfältiges gesellschaftspolitisches Wirken verlieh ihm der Bundespräsident das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt Wermelskirchen und der Rheinisch-Bergische Kreis zeichneten ihn jeweils mit dem Ehrenring aus.[2]
Kurz nach seinem 79. Geburtstag starb Gerhard Zantopp am 22. April 2003 in seiner Heimatstadt Wermelskirchen.[2] Seine letzte Ruhe fand er auf dem Dabringhauser Friedhof.[1]
Literatur[]
- N.N.: Prägende Persönlichkeit der FDP: Gerhard Zantopp gestorben. In: Liberale live – Mitgliederinformation der FDP Rhein-Berg, Ausgabe Mai 2003, S. 1 (PDF)
Weblinks[]
- -red-: Gerhard Zantopp gestorben, Meldung bei RGA-online vom 25. April 2003
Einzelnachweise[]
Personendaten | |
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NAME | Zantopp, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP) |
GEBURTSDATUM | 1924 |
STERBEDATUM | 22. April 2003 |
STERBEORT | Wermelskirchen |
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