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Grimpe wurde als junger Mann von dem damaligen Leiter des Norddeutschen Singkreises in Hamburg, [[Gottfried Wolters]], der Grimpes außergewöhnliches musikalisches Talent erkannte, gefördert. Grimpe studierte [[Schulmusik (Studienfach)|Schulmusik]] mit den Fächern [[Komposition (Musik)|Komposition]] und [[Geige]]. Während dieser Zeit wurde er mit der Leitung von Rundfunk- und Plattenaufnahmen des Norddeutschen Singkreises betraut. Sein kompositorisches Gesamtwerk ist beachtlich und findet sich in vielen Musikschulbüchern wieder. Es hat einen Schwerpunkt in der Verfassung von Liedern, [[Kanon (Musik)| Kanons]] und anderen klassischen Chorsätzen, die heute noch zum Standardrepertoire vieler Chors gehören.
'''Gerhard Grimpe''' (* [[1928]] in [[Berlin]]; † [[9. Juni]] [[1985]] in [[Stade]]) war ein deutscher [[Musikpädagoge]], [[Chorleiter]], [[Orchesterleiter]] und [[Komponist]].
 
   
 
Nach seiner Heirat mit der Gutsbesitzerstochter Inge von den Bergen wohnte er mit ihr auf deren dem Schloss Agathenburg bei Stade benachbarten Hof und widmete sich zunächst etliche Jahre vorrangig der Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebs. 1974 nahm er hauptberuflich die musikalische Lehrtätigkeit wieder auf und wurde Musiklehrer am Stader [[Vincent-Lübeck-Gymnasium]]. Ferner war er von 1978 bis zum Tode Leiter des Stader Kammerorchesters. Orchesterreisen führten ihn die skandinavischen Länder.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.stader-kammerorchester.de/geschichte_sko.html | wayback=20050406162750 | text=Kurze Geschichte des Stader Kammerorchesters}}</ref> Von 1983 bis zu seinem Tode war er darüber hinaus Dozent für schulpraktische Improvisationen an der [[Musikhochschule Köln]].
==Biografie==
 
   
 
== Werke ==
Grimpe wurde als junger Mann von dem damaligen Leiter des Norddeutschen Singkreises in Hamburg, [[Gottfried Wolters]], der Grimpes außergewöhnliches musikalisches Talent erkannte, gefördert. Grimpe studierte [[Schulmusik]] mit den Fächern [[Komposition]] und [[Geige]]. Während dieser Zeit wurde er mit der Leitung von Rundfunk- und Plattenaufnahmen des Norddeutschen Singkreises betraut. Sein kompositorisches Gesamtwerk ist beachtlich und findet sich in jedem Musikschulbuch wieder. Es hat einen Schwerpunkt in der Verfassung von Liedern und Chorsätzen, die heute noch zum Standardrepertoire vieler Chors gehören.
 
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* Draussen da wachsen blau Beeren
 
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* Lachend kommt der Sommer <ref>http://swiss-people.com/search.aspx/xxxq/Grimpe%20Gerhard</ref>
Nach seiner Heirat mit der Landwirtstochter von den Bergen aus [[Agathenburg]] bei [[Stade]] mußte er sich zunächst etliche Jahre vorrangig der Bewirtschaftung deren landwirtschaftlichen Betriebs widmen. 1974 nahm er hauptberuflich die musikalische Lehrtätigkeit wieder auf und wurde Musiklehrer am Stader [[Vincent-Lübeck-Gymnasium]]. Ferner war er Leiter des Stader Kammerorchesters. Orchesterreisen führten ihn die skandinavischen Länder. Von 1983 bis zu seinem Tode war er darüber hinaus Dozent für [[schulpraktische Improvisationen]] an der [[Musikhochschule Köln]].
 
 
==Werke==
 
 
* Sommerruf: Trariro, der Sommer der ist do
 
* Sommerruf: Trariro, der Sommer der ist do
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* Vom Himmel hoch, o Englein kommt<ref>{{Webarchiv | url=http://www.stader-kammerorchester.de/geschichte_sko.html | wayback=20050406162750 | text=Kurze Geschichte des Stader Kammerorchesters}}</ref>
* Lachend kommt der Sommer
 
* Vom Himmel hoch, o Englein kommt
 
 
* Was soll das bedeuten
 
* Was soll das bedeuten
   
==Weblinks==
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* http://www.deutscheslied.com/de/search.cgi?cmd=composers&name=Grimpe%2C+Gerhard
 
* http://www.deutscheslied.com/de/search.cgi?cmd=composers&name=Grimpe%2C+Gerhard
   
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== Einzelnachweise ==
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Gerhard Grimpe (* 1928 in Berlin; † 9. Juni 1985 in Stade) war ein deutscher Musikpädagoge, Chorleiter, Orchesterleiter und Komponist.

Biografie[]

Grimpe wurde als junger Mann von dem damaligen Leiter des Norddeutschen Singkreises in Hamburg, Gottfried Wolters, der Grimpes außergewöhnliches musikalisches Talent erkannte, gefördert. Grimpe studierte Schulmusik mit den Fächern Komposition und Geige. Während dieser Zeit wurde er mit der Leitung von Rundfunk- und Plattenaufnahmen des Norddeutschen Singkreises betraut. Sein kompositorisches Gesamtwerk ist beachtlich und findet sich in vielen Musikschulbüchern wieder. Es hat einen Schwerpunkt in der Verfassung von Liedern, Kanons und anderen klassischen Chorsätzen, die heute noch zum Standardrepertoire vieler Chors gehören.

Nach seiner Heirat mit der Gutsbesitzerstochter Inge von den Bergen wohnte er mit ihr auf deren dem Schloss Agathenburg bei Stade benachbarten Hof und widmete sich zunächst etliche Jahre vorrangig der Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebs. 1974 nahm er hauptberuflich die musikalische Lehrtätigkeit wieder auf und wurde Musiklehrer am Stader Vincent-Lübeck-Gymnasium. Ferner war er von 1978 bis zum Tode Leiter des Stader Kammerorchesters. Orchesterreisen führten ihn die skandinavischen Länder.[1] Von 1983 bis zu seinem Tode war er darüber hinaus Dozent für schulpraktische Improvisationen an der Musikhochschule Köln.

Werke[]

  • Draussen da wachsen blau Beeren
  • Lachend kommt der Sommer [2]
  • Sommerruf: Trariro, der Sommer der ist do
  • Vom Himmel hoch, o Englein kommt[3]
  • Was soll das bedeuten

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Kurze Geschichte des Stader Kammerorchesters (Memento vom 6. April 2005 im Internet Archive)
  2. http://swiss-people.com/search.aspx/xxxq/Grimpe%20Gerhard
  3. Kurze Geschichte des Stader Kammerorchesters (Memento vom 6. April 2005 im Internet Archive)


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