VereinsWiki
Advertisement

Gerd Ewald Osenberg (* 11. April 1937 in Radevormwald, Oberbergischer Kreis) ist ein deutscher Lehrer und Leichtathletiktrainer.

Leben[]

Gerd Osenberg besuchte das Gymnasium in Lennep[1] und studierte in Göttingen und Mainz Sport, Mathematik und Physik und ist lehramtsberechtigt für Mathematik und Physik. Als qualifizierter Experte und Heimtrainer der besten Nachwuchsweitspringerin des Verbandes Heide Ecker-Rosendahl wurde er von 1962 neben der Tätigkeit an der Schule Honorartrainer für die Weitspringerinnen des LV Niederrhein. Seit 1965 ist er Leichtathletiktrainer bei TuS 04 Leverkusen und nach der Fusion 1984 bei Bayer 04 Leverkusen; er blieb aber seinem Heimatverein, dem TSV Schwarz-Weiß Radevormwald, als Mitglied erhalten.

In den 1950er und 1960er Jahren war er Stabhochspringer mit einer 1962 erzielten Bestleistung von 3,94 m. Seine Söhne Jörg, Marc und Frank Osenberg waren ebenfalls Stabhochspringer.

Zu seinen erfolgreichsten Athleten gehörten Rita Wilden, Liesel Westermann-Krieg, Heide Ecker-Rosendahl, Ellen Wessinghage, Ulrike Nasse-Meyfarth, Heike Henkel, Ingrid Adam und Anke Feller.

Ehrungen[]

  • Bundesverdienstkreuz am Bande (3. Juli 1985)[2]
  • Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik. 1898–2005. Band 2: Lehnertz – Zylka. 3. Auflage, 12.–21. Hundert. Deutsche Leichtathletik-Promotion-und-Projektgesellschaft, Darmstadt 2005.
  • Gerd Presler: Warum ist ein Trainer mehr als ein Schleifer?, in: FAZ-Magazin 3. Februar 1995, S. 34f.

Einzelnachweise[]


Info Sign Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.
Advertisement