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Gerd Klier
Personalia
Geburtstag 16. Januar 1944
Geburtsort Oestrich, RheingauDeutschland
Größe 169 cm
Position Angriff

Gerd Klier (* 16. Januar 1944 in Oestrich, Rheingau) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer wurde viermal Torschützenkönig in der damals zweitklassigen Regionalliga und ist damit Rekordhalter.

Karriere[]

Gerd Klier begann 1950 beim örtlichen FC Oestrich 1920 mit dem Fußballspielen. 1963 wechselte der Hesse als inzwischen 19-Jähriger in die Landeshauptstadt Wiesbaden zum FV Biebrich 02. Beim in der Amateurliga Hessen antretenden Verein spielte er zwei Spielzeiten und wechselte danach zum Freiburger FC in die damals zweitklassige Regionalliga Süd. Auch bei diesem Verein, damals noch sportlich erfolgreichster Fußballklub in Freiburg, blieb er zwei Jahre und ging dann zu Fortuna Düsseldorf. Nach einem Jahr in der Regionalliga West wurde Klier aussortiert[1] und es erfolgte ein Wechsel zurück nach Baden. Der FC 08 Villingen war hier seine nächste Station. Gerd Klier gelang nun der endgültige Durchbruch und wurde 1968/69 und 1969/70 Torschützenkönig der Regionalliga Süd.

Durch diese Erfolge wurde die Bundesliga auf ihn aufmerksam und so unterschrieb er nach 45 Ligatoren in zwei Jahren für Villingen einen Vertrag in der höchsten deutschen Spielklasse beim Hamburger SV. In seiner ersten und einzigen Bundesligasaison erzielte er allerdings nur vier Tore und verließ den HSV Richtung 1. FSV Mainz 05. Bei den Rheinhessen hatte er seine erfolgreichste Zeit: 1973 wurde er mit dem FSV Meister in der Regionalliga Südwest und wurde Torschützenkönig. Der Aufstieg in die 1. Liga wurde allerdings in den Aufstiegsrunde verpasst. 1974 war er erneut bester Torschütze der Liga, Mainz wurde Südwestpokalsieger und qualifizierte sich mit einem fünften Platz für die neugeschaffene 2. Bundesliga. In zwei Jahren zweite Liga gelangen Klier 11 und 16 Tore und sein Verein rangierte zumeist im Mittelfeld der Tabelle. Die Saison 1975/76 hatte man mit einem 12. Platz abgeschlossen, der Verein gab aber aus finanziellen Gründen freiwillig die Lizenz ab. So trat man in der Saison 1976/77 in der drittklassigen Amateur-Oberliga Südwest an. Trotz 19 Toren in 22 Spielen von Klier sprang am Ende nur ein sechster Platz in der Tabelle heraus, woraufhin der Torjäger zum FVgg Kastel 06 wechselte und dort in der viertklassigen Landesliga Mitte seine Karriere ausklingen ließ.

Erfolge[]

Statistik[]

Liga Spiele (Tore)
Bundesliga (I) 24 00(4)
2. Bundesliga (II) 66 0(27)
Regionalliga (II) 0? (145)
Wettbewerb
DFB-Pokal 12 00(2)

Weblinks[]

Ausführliche Statistik in der Spielerdatenbank des FSV Mainz 05

Einzelnachweise[]

  1. www.altstars.de "Papi" und die schwarze Kasse im Brotschrank


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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